𝓱𝓲𝓭𝓭𝓮𝓷 𝓫𝓮𝓱𝓲𝓷𝓭 𝓰𝓵𝓪𝓼𝓼𝓮𝓼 - stuckony

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Summary: {Teil 2} Zwei Jahre später hat sich das Blatt gewendet.

Infos: smut

《☆》

/Tony\

Die Party war nun schon zwei ganze Jahre her. Wir waren mittlerweile auf dem College. Und wie es der Teufel wollte, gingen Steve, Bucky, Natasha, Clint, Bruce, Peter, Loki, Thor und ich auf das selbe. Das hieß für mich, dass ich den zwei heißesten Menschen, die es auf diesem Planeten gab, jeden einzelnen Tag unter die Augen treten musste. Nur, dass mir wirklich kein einziger Mensch mehr Aufmerksamkeit schenkte, außer meiner Freunde natürlich. Zurzeit war ich der Junge mit der Brille, dem mangelnden Selbstbewusstsein und dem Drang dazum es allem und jedem recht zu machen. Genau genommen war mein Vater hier dran Schuld. Seit meine Mum gestorben war, war mein Vater... anders. Die Bierflaschen stapelten sich auf unseren Tischen. Ich hatte es zwar noch nicht gesehen, aber manchmal befürchtete ich, dass sogar Drogen mit im Spiel waren. Jeden Tag aufs Neue musste ich mich vor meinem Vater fürchten. Ich würde versuchen leise die Treppen nach oben zu schleichen, doch trat immer auf die knarrende Stufe.
Dann würde er wieder schreien und mich schlagen, bis ich bewusstlos wurde. Aber trotz der Prügeleien ging ich nie zum Arzt, so wie heute. Mindestens drei Rippen waren gebrochenen, da war ich mir zu 97% sicher. Mein blaues Augen konnte ich nicht verdecken. An meinen Armen waren noch immer rote Kratzspuren, welche ich mit Verbänden und einem langen Pullover verdeckte. Auf meinem Rücken waren mehrere Kratzer von der Flasche, die Howard mir darauf geworfen hatte. Heute morgen hatte ich eine Tablette gegen die Schmerzen genommen, doch es half nichts. Bei jeder kleinsten Bewegung schmerzte mein Körper nur noch mehr. "Mr. Stark? Würden Sie meinem Unterricht bitte folgen!", holte Mr. Fury mich aus meinen Gedanken. "Tut mir leid", murmelte ich leise, als ich alle Blicke auf mir spürte. Zum Glück hatte ich gerade einen Kurs, den keiner meiner Freunde besuchte. Es war mein erster, sodass noch keiner meine Verletzungen gesehen hatte. Für den Rest der Stunde war ich aufmerksam und schrieb mit. Erleichtert wollte ich bei der Klingel aus dem Raum stürmen, doch wurde in meiner Tat unterbrochen. "Mr. Stark, könnte ich Sie für einen Moment sprechen?" Ich nickte und stellte mich zu Mr. Fury an den Tisch. "Dürfte ich fragen, was Sie heute so sehr gefesselt hat, dass Sie meinem Unterricht nicht folgen? Hat es vielleicht etwas damit zu tun?", fragte er und deutete auf mein blaues Auge. Aus Nervosität senkte ich meinen Blick. Mein Fuß scharrte auf dem Boden. Ich erschrak heftig, als Fury seine Hand auf meiner Schulter platzierte. Daraufhin sah er mich mit zusammengezogen Augenbrauen an. "Mr. Stark... Haben Sie irgendwelche Probleme, von denen ich wissen sollte. Oder wollen Sie sich irgendetwas von der Seele reden?" Sein Blick war so fesselnd, dass ich meinen nicht abwenden konnte. Er drang tief in meine Seele. Und dann brach der Damm. Auch wenn er mir nicht nahe stand, schloss Mr. Fury mich in seine Arme. Mein Schluchzen ging ununterbrochen, sodass ich beinahe nicht atmen konnte. "Tony?" Ich nickte. "Wir werden jetzt zum Krankenzimmer gegen. Du musst mir nur sagen, ob es das ist, was ich denke, das es ist." Fury drückte mich ein wenig von sich, was mich dazu brachte ihm in die Augen zu sehen. Wieder nickte ich und wurde in eine Umarmung gezogen. "Kommen Sie, solange keine Schüler auf dem Gang sind, ist es am besten." Ich ließ mich von ihm durch die ruhigen Gänge führen. Ein paar Türen standen offen. Bei einer sah ich den Blick aller meiner Freunde auf mir. "Tony?", rief Steve mir nach, doch ich eilte schnell Fury hinterher. Mit Abhauen war jedoch leider nichts, denn ich wurde verfolgt. Ich hörte noch Mrs. Hill schreien, doch alle meine Freunde standen im Nullkommanix hinter mir. "Hey, Tony! Alles... Was zum...?!", stieß Clint aus, als er mein Gesicht sah. Die anderen zogen scharf die Luft ein. Steve und Bucky waren aber sofort vor mir. Sie betrachteten mein Gesicht sorgfältig. "Das ist das zweite Mal diese Woche, Tony", flüsterte Steve mir zu, damit die anderen es nicht hörten. "Sag jetzt ja nicht wieder, du wärst die Treppe runter gefallen!", setzte Bucky noch hinten dran. Hilfesuchend blickte ich zu Fury, der sofort verstand und mich aus der Situation befreite. "Mr. Rogers, würden Sie und die anderen bitte wieder in Ihre Kurse gehen. Wir haben es etwas eilig." "Aber Mr. Fury wir wollen helfen!", protestierte Bucky, worauf er mich bittend ansah. Aber ich blickte schnell weg, um nicht nachzugeben. Plötzlich kamen die Proteste vom allen Seiten und es würde zu viel, die Geräusche kamen von überall. Dann war da ein Rauschen in meinen Ohren. Ich merkte nur vage, wie ich mit dem Rücken gegen eine Wand stieß und mich an dieser runtergleiten ließ. Noch nicht einmal die Rufe der anderen hörte ich, als meine Hände sich in meine Kopfhaut krallten. Es sollte aufhören!vUnd wie aufs Stichwort wurde die Welt um mich herum schwarz.

《Marvel Oneshots》[⏳]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt