"Claire komm her!" Rief ich meiner Nichte zu. Sie tappste mit ihren kleinen Füßen zu mir und ich nahm sie in die Arme. Wir waren am Strand und spielten mit dem Ball den wir in Sams Keller gefunden hatten. Auch Sam, Jared und Paul waren dabei. Emily und ich waren mit Claire beschäftigt und die Jungs spielten eine Art Rugby.
Ich liebte Claire sie war eine sehr süße Maus. Sie fing gerade an zu reden und man hatte viel Spaß zu entziffern was sie sagte.
Ich schaute auf als Paul den Ball so weit warf, dass Jared ihn nicht mehr fangen konnte. Man konnten die weit werfen.
Hinter dem Fels tauchten 3 Jungs auf. Einer davon war Embry. Ich erkannte ihn sofort. Dabei waren seine besten Freunde Jacob und Quil. Ich winkte den beiden zu und Embry sagte etwas zu ihnen dass ich nicht verstand und schaute zu mir. Dann verschwand er wieder, doch Quil und Jacob blieben stehen.
"Kommst du mit Hallo sagen Claire?"
Ich nahm sie auf den Arm und lief zu den beiden.
"Hey ihr wie geht es euch?"
"Sag blos das ist dein Kind?!" Quil schaute mich schräg an und ich musste lachen."Klar ich habe seit 2 Jahren ein Baby und habe es euch nie erzählt. Nein das ist meine Nichte Claire." Damit stellte ich sie ihnen vor und Quil schaute sie an und lächelte.
"2 Jahre alt sagst du? Meinst du nicht sie ist dafür zu groß?" Fragte er und ich schüttelte den Kopf und verteidigte sie, dass es ganz normal war."Was hängst du eigentlich mit dieser Gang ab?" Jacob nickte zu den drei Jungs.
"Sie sind keine Gang es sind Freunde!" Ich zuckte mit den Achseln. Ich wusste nicht warum sie da waren aber ich habe beschlossen nicht allzusehr darüber nachzudenken.
"Klar. Glaubst du das echt? Paul hasst seine alten Freunde und ganz plötzlich rennt er Sam hinterher. Und woher kommen bitte die Muskeln. Wenn die keine Anaboliker sind weiß ich auch nicht!" Seine Stimme klang verächtlich.
"Ähm...also ich wohn bei ihnen und habe bisher noch nichts davon gesehen..." aber er hatte recht. Woher kamen die Muskeln? Aber alle beide hatten die Muskeln bevor sie zu Sam gekommen sind...man warum dachte ich jetzt wieder darüber nach? Ich wollte doch aufhören."Warum ist Embry nicht hier geblieben?" Wechselte ich das Thema.
"Er hat gesagt er muss noch was erledigen...aber ich glaub er hat einfach nur Schiss!" Quil schaute mich dabei nicht an sondern klatschte mit Claire in die Hände. Ich musste lächeln. Er konnte gut mit Kindern wie es aussieht.
"Wovor hat er denn bitte Schiss?"
"Vor dir!", sagte Jacob knapp.
"Vor mir?" Ich musste lachen. "Das ist nicht euer Ernst?! Wieso das denn?"
"Erinnerst du dich noch an euren Streit? Er hat eingesehen dass du Recht hast und hat Schiss dass du jetzt sauer auf ihn bist." Jacob musste auch fast lachen. Es war echt albern dass er Schiss vor mir hatte. Aber hey ich hatte Recht. Ich grinste innerlich.
"Ich glaube er ist einfach verknallt in dich!" Quil nahm mir Claire ab und ich schaute dann zu mir und fing an zu lachen als er mein Gesicht sah."Ist echt so. Er redet immer wieder von dir. Und ich glaube er liest sich sogar eure SMS durch und schaut Bilder an"
Jetzt musste ich lachen.
"Ihr verarscht mich doch!"
"Nein Quil hat Recht das macht er heimlich. Aber wir bekommen es trotzdem mit.", erwiderte Jacob.
Embry Call hatte einen Crush auf mich?
Wohl kaum. Aber gut wenn die beiden das sagten...Ich verabschiedete mich von ihnen und ging mit Claire zurück zu Emily.
Sam kam zu mir.
"Was wollten die?" Seine Stimme klang ernst und als ob er schon wusste was sie wollten.
"Ähm sie waren meine Freunde und ich hab sie begrüßt"
"Sie wollten nichts weiter? Wieso hatte Quil Claire auf dem Arm?"
"Was fragst du jetzt so doof? Quil findet sie süß und ich hab einfach mit ihnen geredet was ist so falsch daran?!"
"Kira!" Emily warte mich, dass ich meine Tonlage im Griff haben sollte.
Ich stöhnte und setzte Claire ab.
"Ich verschwinde!" Damit lief zurück in den Wald und schlug meine Zimmertür zu. Ich schrieb Josh eine SMS und traf mich noch am selben Nachmittag mit ihm.Ich saß bei ihm auf dem Bett und er auf seinem Schreibtischstuhl und wir unterhielten uns.
"Ich fliege nächste Ferien nach LA um meine Freundin zu treffen. Willst du zufällig mit?"
"Nein ich muss hier bleiben. Meine Oma kommt" er verdrehte die Augen und ich lachte.
Josh brachte mich oft zum Lachen. Sein Lachen war einfach ansteckend und es brachte mein Herz zum rasen.Wir redeten viel und ich hörte auch ihm zu, da er das ja sonst auch tat.
Als es dämmerte beschlossen wir noch einen Film zu schauen und er legte sich neben mich. Ich konnte mich kaum auf den Film konzentrieren. Ich hatte immer wieder das Verlangen mich an ihn zu kuscheln. Aber ich wusste nicht ob er es wollte und lies es bleiben.
Somit genoss ich noch den Abend bei ihm bis Emily mir schrieb dass Claire abgeholt wird.Ich kam gerade noch rechzeitig um mich von ihr zu verabschieden. Lou und Nick waren zurück und fuhren auch direkt wieder weiter, da sie vor 9 in Neah Bay sein wollten.
Es war schön meine Stiefschwester zu sehen. Ich kannte Nick schon länger. Er war mit Lou schon zusammen gewesen, als ich noch dort wohnte.
Geheiratet haben die beiden nie und ich denke das haben sie in nächster Zeit auch nicht vor...wenn sie es überhaupt wollten.Im Bett dachte ich an die Zeit bei Josh...mein Herz schlug schneller als ich an sein Lächeln dachte. Ich biss mir auf die Lippe und musste selbst Lächeln.
Er war echt das was ich mir wünsche. Somit klickte ich auf seinen Chat und schrieb ihm ein 'Gute Nacht' und fügte ein rotes Her hinzu. Schnell schaltete ich mein Handy aus und bereute es sofort. Oder doch nicht? Sollte ich wissen, was Josh mir antwortet. Vielleicht ein Herz....? Was wenn er mich gar nicht so auf die Art mag? Dann sag ich dass ich ihn einfach so lieb habe...oder soll ich es gleich dazu schreiben?
Was soll ich tun?(Was meint ihr? Soll sie ihm gestehen, dass sie Gefühle für ihn hat oder warten bis er den ersten Schritt macht und es somit später Leugnen wenn er sie darauf anspricht?)
(Bild von Paul Lahote
https://images.app.goo.gl/WYvyDkkPtbJ4HKt87)
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Maybe Someday - Embry Call Fanfiktion
مستذئبKira Young hatte nie ein einfaches Leben und nachdem sie nach LA zog dachte sie, dass sie alles im Griff hätte. Gute Noten, viele Freunde, eigene Wohnung und vorallem einen Freund. Doch das Leben will nicht immer so, wie man es sich wünscht. Jedes E...