Die Zeit verging wie im Flug und schon war es soweit. Es war endlich soweit nach London aufzubrechen. Ehrlich gesagt war ich noch nie in meinem Leben so sehr aufgeregt wie gerade. Das war wahrscheinlich auch der Grund warum ich den ganzen Flug über Panik hatte und nicht einmal für einen kurzen Moment meine Augen zumachen konnte. Als die Stewardess meinte das wir in London angekommen sind blickte ich aus dem Fenster. Ich hatte überraschend gutes Wetter mitgebracht. Ich war zwar noch nie in London, aber so schlau wie ich bin weiß ich, dass es es hier sehr sehr oft regnet deswegen war ich echt überrascht, dass die Sonne schien. Ich nahm meinen Rucksack und stieg aus. Der Bus brachte mich und die anderen Menschen zum Flughafen. Als ich angekommen war und durch die ganzen Sichheitsschleusen durch bin packte ich meinen Koffer und suchte den Ausgang. Zum Glück war mein Englisch nicht so schlecht. Als ich den Ausgang erreicht hatte, sah ich zufällig Sibel und Pawel wie sie verzweifelt versuchten weiterzukommen. Ich schlich mich leise von hinten und erschreckte die beiden. Die beiden erschreckten sich total aber umarmten mich danach ganz fest. Es war für mich so ein schönes Gefühl wieder meine alten „Freunde" zu treffen. "Oh mein Gott Sibel und Pawel wie gehts euch?". Pawel antwortete: „Bis eben ging's uns noch sehr gut". „Haha sehr lustig.. Wie ich sehe findet ihr auch die Location nicht bzw. einen Weg dorthin". „Ja.. Und wie gehts dir so? Wie ist dein Stipendium?" fragte mich Sibel. „Also ehrlich gesagt finde ich es dort sehr sehr schön aber manchmal fehlt mir echt die Einstein Zeit..". Pawel nickte nur was wahrscheinlich 'ja mir auch' bedeuten sollte. „Du meinst wohl eher das dir bestimmte Personen fehlen oder?" meinte Sibel. Ich wusste sofort das sie damit Leni meinte aber ich lies mir nix anmerken und sagte einfach eiskalt: „Nein? wir haben Schluss gemacht schon vergessen? Und wir haben auch keinen Kontakt mehr." sagte ich. „Naja wundert es dich denn?" erwiderte Sibel. Und da war es wieder.. Das Gefühl von Hass auf sie. Erst hatte sie mir damals eingeredet das ich auf Viktor stehe und jetzt der Spruch. Ich schaute sie mit einem Todes Blick an und sagte schnippisch „Mich versteht eh niemand also können wir dieses Thema einfach lassen und einen Weg zur Location von Olivia finden?". „Klar" antwortete Sibel. Also machten wir uns auf den Weg und fanden einen Weg dorthin. Der Weg war zwar ziemlich kompliziert aber es lohnte sich total. Als wir bei der Location ankamen erwarteten uns schon einige. Allen voran Olivia. Wir liefen ihr entgegen und sie umarmte uns sehr fest. „Welcome in London" sagte sie. Ehrlich gesagt war mir was sie sagte alles egal. Meine Augen wanderten durch die Menge und blieben bei Finja und Flora stehen. Also wenn die beiden da sind kann ja Leni nicht weit sein dachte ich mir. Also nahm ich mein Koffer und ging zu ihnen. Als sie mich sahen lächelten sie und umarmten mich. Ich dachte irgendwie nicht, dass die beiden mich umarmten nach der ganzen Sache mit Leni und mir aber gut sie haben es getan, was mir auch ein erleichtertes Gefühl gab. Dennoch konnte ich nicht aufhören an Leni zu denken. Wo sie wohl sein mag. Als Olivia meinte wir sollten uns alle schonmal in unsere Location begeben ging ich los. Als ich gerade losgelaufen bin merkte ich, dass das wichtigste fehlt. Ich drehte mich um und lief wie der Zufall es so wollte in Leni rein.
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Perfectly Wrong
Fanfiction4 Jahre ist es her nachdem Cäcilia Amelie Von Toll, das Einstein verlassen hat, um ihren Traum ein Stückchen näher zu kommen. Doch nach vielen vergangenen Jahren plant Olivia Ahlers ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern, inklusive Leni Fre...