Kapitel 14

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Die drei machten ihre Wunderwaffeln. Anscheinend wurden die drei auch nie zu alt dafür. Wobei mir sie immer sehr geschmeckt haben. Ich ging langsam rein um mir ein Tablett und Gläser zu holen. Als ich sah wo das Wasser und die anderen Getränke standen verzichtete ich lieber drauf. Ich ging mit den Gläsern zurück und in dem Moment tippte mich Finja von hinten an. Ich drehte mich um und schaute sie an. „Willst du auch welche?, fragte sie mich süß. Jetzt war ich diejenige die sich fragte ob sie das alles gar nicht mitbekommen hatte und zu vertieft mit Pit und seinem aufgemotzten Hasen Elvis war. „Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist", sagte ich ein wenig leise. „Ja da hast du recht", kam aus der Küche und schon kam Flora und zog Finja zurück. Manchmal könnte ich Flora echt an die Gurgel gehen aber ich glaube da bin ich nicht die einzige. Ich drehte mich wieder um, setzte mich und sah das Olivia doch dazu gekommen ist. Sie sah mein Tablett mit leeren Gläsern und fragte mich warum ich nicht in die Küche gehe. Also erklärte ich es ihr in einer Ecke und sie ging sofort in die Küche um die Getränke zu holen.

Ich setzte mich wieder zu den anderen als Jona plötzlich während des Lesens einer Nachricht rausging und sagte „Sorry Leute ich muss Herrmann dringend davon abhalten etwas dummes zu machen. Ja eigentlich wie immer". Sie verließ den Raum und da waren wir nur noch zu 5. Martha ist schon gegangen da sie Till versprochen hatte wieder rechtzeitig zurück zu sein da er eine süße Überraschung für sie hatte, aber sie bot mir an im Jungs Zimmer zu schlafen wo sie auch war. Ich sagte das ich mir noch überlege wo ich jetzt schlafe da es für mich auch erstmal besser ist nicht in Leni's Nähe zu sein genauso wie in der Nähe von ihren Schwestern. Ich mochte die beiden zwar aber ich wollte es mir definitiv nicht mit Flora ruinieren da ich weiß das ich sie doch vielleicht irgendwann nochmal brauche. Ich sah wie Sibel näher zu mir rückte und ein Arm um mich legte. Ich lag meinen Kopf auf ihrer Schulter. Ich war froh das einige für mich noch da waren auch wenn ich das eigentlich nicht verdiente. Vielleicht war das aber auch so weil sie mit mir Mitleid hatten. „Das wird schon wieder da bin ich mir sicher", meinte Sibel leise während ich ihre Hand nahm. Ich schaute zwischendurch zu Rosa und Carolin die gerade versuchte Rosa eine ihrer Tanz Moves bei zu bringen. Rosa scheint echt glücklich zu sein seitdem sie Carolin wieder hatte. Die zwei verstanden sich echt gut. Als Olivia zurück mit den Getränken kam stand ich auf und zog Sibel hoch. Ich fragte sie ob ich bei ihr schlafen kann und sie nickte. Eigentlich wollte ich lieber zu Olivia und Carolin ins Zimmer da Carolin gerade jemand brauchte der sie unterstützt wegen der Olivia Sache aber im Moment fühlt es sich doch bei Sibel besser an zumindest für diese Nacht.

Ich ging mit Sibel in die Küche und plötzlich sah ich das Finja mir paar Waffeln übrig gelassen hat. Ich musste lächeln und nahm den Teller. Wenigstens hasste sie mich nicht. Ich hatte mit ihr doch eine andere Ebene von Freundschaft aufgebaut auch wenn ich Flora eigentlich echt gerne mochte vor allem nachdem ich mehr Zeit mit den Freytag Schwestern verbracht hatte. Ich ging mit Sibel kurz in mein Zimmer. Das Universum war natürlich gegen mich und es befanden sich alle drei Schwestern im Zimmer. „Ich warte hier auf dich Cäcilia", kam von Sibel. Ich ging schnell rein und sah das meine Sachen schon zusammen gepackt waren. Ich dachte mir schon, dass die drei beziehungsweise zwei mich nicht mehr sehen wollten. Ich nahm meine Sachen und trug sie nach draußen. Wir gingen in Sibel's Zimmer. Pawel war noch nicht da. Ich war richtig froh da ich nicht noch seine Sprüche heute Abend brauchte. Sibel setzte sich mit mir auf ihr Bett und wir redeten noch ein wenig. Sie erzählte mir von ihrem Medizin Studium und das Pawel Krankenpfleger lernt. Die zwei Sachen passten total zu den beiden. Ich beneidete jedesmal die anderen die genug Geld hatten um sich solche Dinge zu leisten. Gerne hätte ich Sport studiert aber ich wusste das ich das niemals könnte da ich aus einer Familie komme die nicht genug Geld hat. Deswegen war ich überglücklich, dass ich eine Chance bekommen hatte. Ich erzählte ihr auch noch ein wenig von meinen Tätigkeiten und die Höchstleistungen die ich da erbringen musste. Sibel war unglaublich stolz auf mich als ich ihr erzählt hatte, dass ich schon einige Sachen gewonnen hatte. Gemeinsam aßen wir die Waffeln die Finja für mich übrig gelassen hatte. Danach legte ich mich langsam hin weil ich doch noch Kopfschmerzen vom Vortag hatte. Sibel deckte uns zu und wir schliefen beide ein.

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