ᶜᴴᴬᴾᵀᴱᴿ ᴺᴵᴺᴱ

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"Das schwöre ich dir, es war nicht leicht mit Dylan und Gabriel aufzuwachsen, ihr Verhalten war schon immer ungezügelt, aber in der Pubertät hat sich dann alles nur noch verschlimmert, vor allem als sie rausgefunden haben, dass sie Penisse haben d...

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"Das schwöre ich dir, es war nicht leicht mit Dylan und Gabriel aufzuwachsen, ihr Verhalten war schon immer ungezügelt, aber in der Pubertät hat sich dann alles nur noch verschlimmert, vor allem als sie rausgefunden haben, dass sie Penisse haben die sie einsetzen können" lachte Pippa und ich kugelte mich fast vor Lachen auf dem Boden der Küche, wo wir gerade unsere Tour durchs Hause beendet hatten. "Haha, sehr witzig, dass du uns vor Zara bloßstellst, aber wir sind nicht die einzigen die herausgefunden haben, dass wir Geschlechtsteile haben. Wir haben dich von unserem Zimmer aus gehört, jedes Mal, Schwesterherz, du warst nicht gerade gut darin es zu verbergen." grunzte Dylan und legte seinen Arm um Poppy, die etwas Abseits stand. "Da stimme ich meinem Zwilling zu." lachte Gab, der plötzlich hinter mir auftauchte und ebenfalls seinen Arm um mich legte. "Wir haben gerade darüber gesprochen, dass wir Hunger haben, wollen wir uns Pizza bestellen?" fragte Josh, der am Türrahmen lehnte. "Oh Gott, ja. Ich dachte schon ihr würdet nie fragen." kam es aus meinem Mund, bevor ich es aufhalten konnte. Alle lachten. "Hey, ich kann es wenigstens aufs Baby schieben, was ist eure Entschuldigung?" verteidigte ich mich und hob die Hände. "Da hat sie nicht ganz unrecht." murmelte Dawina und lächelte leicht. "Also was ist wenn wir bestellen und ihr macht es euch schon einmal , auf der Couch bequem. Wir müssen noch etwas besprechen." Jace sagte nicht oft vollständige Sätze, aber wenn er es macht, dann ist es etwas ernstes. "Alles in Ordnung, Baby?" fragte Pippa leise und legte ihre Hand auf seine Brust. Jace Mine wurde etwas weicher und er nickte, bevor er sich zu ihr beugte und sie küsste. Dieser Anblick versetzte mir einen gewaltigen Stich und ich wünschte mir sofort, ich und Dylan hätten auch so etwas. "Gut, ich hole den Wein." kicherte Poppy und ging zum Getränkefach des Kühlschrankes. Da löste ich mich von Gab und machte mich auf den Weg, mir selbst ein Glas Wasser zu holen, da ich je wegen Umständen auf Alkohol verzichten musste. "Was zum Teufel machst du da?" fragte Gab und war sofort an meiner Seite, als ich versuchte mich zu strecken, um mir ein Glas aus der Vitrine zu holen. Ich verdrehte die Augen und sah zu, wie er mir das Glas reichte. "Ich strecke mich nur, das ist etwas ganz normales, außerdem ist es ja nicht so als würde ich mit einem Messer hantieren, ich wollte mir bloß ein Glas aus dem Schrank holen." "Ja, aber du könntest das Glas versehentlich fallen lassen und es könnte deinen Bauch treffen oder zersplittern und dir weh tun, das will ich aber nicht." Er klang wie ein Kleinkind, dass trotzig seine Verhaltensweise rechtfertigt. Beinahe musste ich lachen. "Ich bin schwanger, nicht komplett hilflos." murmelte ich und füllte das Glas mit Wasser, danach verschwand ich mit den Mädels aus der Küche. "Ich hasse den Beschützer Instinkt der Jungs, manchmal sind sie echt primitiv." murrte Pippa und ließ sich mit ihrem Glas Wein in die Couch fallen, die riesig war. Sie war ein riesiges Quadrat auf dem mindestens acht Personen platz hatten. "Tja, dann viel Spaß mit deinem Mann wenn du einmal schwanger bist" raunte ich ihr zu. "DAS HABE ICH GEHÖRT" schrie Gab aus der Küche und brachte mich zum Lachen. "Aber nachdem du dich beleidigt gefühlt hast siehst du was sie meinten und bist ihnen dankbar, dass sie dir helfen." flüsterte ich ihr zu, so, dass Gab es diesmal nicht hören konnte. "Welche Pizzen wollt ihr denn?" fragte Josh, der nun im Durchgang von der Küche zum Wohnzimmer stand. Jeder gab seine Bestellung auf, bevor er mich ansah. "Eine Margaritha mit Oliven, Ananas und könntest du fragen, ob sie Gewürzgurken draufgeben könnten?" Josh nickte, doch ich sah, wie er sich bemühte das Gesicht nicht angeekelt zu verziehen. "Tschuldigung, seitdem ich schwanger bin habe ich Appetit auf komische Kombinationen." Ich zuckte mit den Schultern um ihnen weiß zu machen, dass mir das nichts ausmachte. "Ich würde mich übergeben." lachte Dawina. "Tja, das ist es ja. Sobald ich eine normale Pizza essen würde, würde ich mich übergeben, es scheint fast so, als würde das Baby nur komische Mixturen erlauben." "Das ist doch etwas, auf das man sich freuen kann, wenn man schwanger ist." kicherte Pippa und nahm einen kräftigen Schluck ihres roten Weines. "Wow, langsam Pippa, du willst doch nicht umfallen, bevor die Pizza da ist!" Pippa kicherte und schüttete fast ihren Wein auf das teure Leder der Couch. "Nein, da hast du recht, ich will noch Pizza haben und noch etwas ganz anderes. Dank der Uni hatten Jace und ich seit einer Woche keine Zeit mehr für Sex." Sie klang fast so, als würde sie bald losheulen. "Ich vermisse den Sex" dann fing sie an wirklich zu weinen. "Ich weiß was du meinst, ich bin fast immer horny, doch Josh hat so viel zu tun mit der Uni und dem Training. Das ist frustrierend." Seufzte Dawina oder Vina, wie sie gesagt hat, dass ich sie nennen sollte. Ich schnaubte belustigt und zeigte auf die stetig wachsende Babykugel, als die drei mich komisch anschauten. "Das ist der größte Cock-Blocker den es gibt." flüsterte ich und sah mich um, damit ich sichergehen konnte, dass Gab nicht in der Nähe war. "Aber Gab würde auch so mit dir schlafen." versuchte Poppy mich zu besänftigen, doch ich hob nur eine Augenbraue. "Ich kann mir äußerst gut vorstellen, dass er das nicht machen wird, weil er dem Baby nicht wehtun will." Alle drei lachte lauthals los. "Keine Sorge, das wird er nicht denken. Vor zwei Jahren, als Kelly hochschwanger mit den Zwillingen war haben wir Cade und sie beim Sex erwischt. Er weiß, dass es sehr gut geht, auch wenn die Frau schwanger ist." kicherte Vina. Ich war verblüfft und erschrocken zu gleich. Das musste ja erschreckend ekelerregend gewesen sein, die Erwachsenen in so einer Situation zu erwischen und dann auch noch Cade Carter. Ich schüttelte mich bei dem Gedanken an diesen Moment.

"PIZZZZZAAAAAAAAAAA" das war definitiv Pippa, die schon volle Kanne besoffen war. "Baby, bist du betrunken?" fragte Jace lachend, doch ich konnte die beiden nicht sehen, da ich mich zu einem Ball zusammengerollt hatte und bis vor einem Moment noch geschlafen hatte. Ich wusste zwar nicht für wie lange, aber so lange konnte es nicht gewesen sein, wenn die Pizza jetzt erst angekommen war. "Halt die Klappe, Pippa, siehst du nicht, dass Zara schläft" zischte die Stimme, die ihr Schmetterlinge im Bauch verursachte. "Nein" murmelte ich. "Jetzt nicht mehr" Ich setzte mich langsam auf und gähnte herzhalft. Dann überprüfte ich, ob das Kleid an allen Stellen eh so saß, wie es sitzen sollte. "Tschuldige" murrte Pippa und riss Gab den Pizzakarton aus den Händen. "Das ist wohl deine" murmelte sie und kam auf mich zu getorkelt. Sie strauchelte und drohte zu fallen, doch ich fing sie auf und platzierte sie neben mir. Den Pizza Karton nahm ich ihr aus den Händen und legte ihn neben mich, dann legte ich eine Hand auf Pippas Stirn, die glühend heiß war. "Komm trink etwas Wasser" sagte ich leise und hielt ihr mein noch fast volles Glas hin. Kichernd nahm sie es und trank einige Schlucke. "Das ist wirklich faszinierend." murmelte Jace, der mit verschränkten Armen vor der Couch stand. Ich zog meine Stirn kraus. "Was ist faszinierend?" Lächelnd klärte er mich auf. "Ich habe einige Studien gelesen, in denen werdende Mütter den Mutter Instinkt auf ihre Freunde ausweiteten. Sie um hätschelten die Freunde und kümmerten sich um sie, weil die Hormone der Schwangerschaft es nicht anders zuließ. Eine Art der Vorbereitung auf das Baby." "Du willst damit sagen, ich bin jetzt die Gruppen Mami?" Der gesamte Raum lachte, Pippa gluckste in meinen Armen, ihr Kopf sank langsam auf meinen Schoß, wo er dann liegen blieb. "Ich übergebe sie dir sehr gerne, bis sie wieder nüchtern ist. Ich esse erst meine Pizza" ließ mich Jace grinsend wissen und ließ sich auf der anderen Seite der Couch gemütlich nieder und öffnete seinen Pizza Karton. Gab setzte sich neben mich und half mir meine Pizza zu positionieren, da Pippa den Platz auf meinem Schoß eingenommen hatte.

Den restlichen Abend verbrachten wir lachend und ich erfuhr einiges mehr von Gab und seiner Familie, natürlich erzählte ich auch von meinem Leben. Aber kurz bevor wir alle ins Bett gingen flüsterte mir Gab etwas ins Ohr: "Ich kann dir gar nicht sagen wie neidisch ich auf Pippa bin, dass sie ihr Gesicht direkt in deinem Schoß  haben darf, ich aber nicht."

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass mein Höschen gleich Feuer fangen würde.

a d d i c t e d.   - emotion Series - {book 3}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt