𝔻𝔼𝕁𝔸-𝕍𝕌

-Thirty-

-Part 4-
[STATION DER STÄRKE]
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•Kenta•
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Die Art, wie de Komandantin Yoojung behandelt hinterließ auf meiner Haut einer Gänsehaut. Würde sie das gleiche mit mir auch machen und mich unter Schmerzen dieses Seil hochjagen?

Wo hatte mich Suzy nur hingebracht und wie um alles in der Welt sollte ich es hier nur einen einzigen Tag länger aushalten?

Ich ließ meine Blicke über die gigantische Trainingsfläche wandern, um in nicht so weit entfernter Sicht den langen Parkour wiederzufinden. Die zwei schwierigsten Stationen hatte ich mir bis zum Schluss aufgehoben.

Schlau war das sicherlich nicht. Meine einzige Hoffnung lag jedoch darin, dass die Pause gleich beginnen würde und sie die Personen an den Stationen austauschten.

Sicherlich würde ich mich weniger zum Affen machen, wenn jemand wie Gahyeon mit mir den Parkour absolvieren würde als jemand wie der gut gebaute Soonyoung.

Ebenfalls konnte ich es mir nicht einmal in meinen Träumen ausmalen, wie schwer es sein würde gegen Sejun im Kampf anzutreten. Plötzlich zuckte ich zusammen, als ich einen straken Stoß gegen meinen Arm spürte und wegen dem Schwung fast den Boden geküsst hätte.

"Was steht du so rum Sportsfreund! Jetzt gibt es erst einmal Futter!"

, stieß die große Braunhaarige vom Schießstand heraus. Wen ich mich richtig erinnerte war ihr Name Sakura.

"Oh...Ich war mir nicht sicher wann die Pause beginnen würde"

, gab ich nur knapp zurück.

"Wenn Ms. Liu rumgeht, um uns zu bewerten heißt das meistens, dass die Pause jeden Moment beginnt. Na komm schon. Die Mädels sind bereits im Pausenraum und die anderen kommen sicherlich auch gleich nach."

Sie zog mich langsam in eine bestimmte Richtung, ohne auch nur meine Antwort abzuwarten.

"Und wie läuft das Training Ken? Etwa so leicht wie dir das schießen fällt?"

Sofort fing ich schnell meinen Kopf an zu schütteln.

"Nein nein. Ganz und gar nicht. Ich vermute die Kommandatin lässt es nur durchgehen, weil ich der Neue bin. Ich bewundere euch alle, dass ihr es wirklich schon so weit geschafft habt in eurem jungen Alter."

Ich ließ meine Arme zu Boden baumeln und lief neben der Größeren her, während sie sich streckte und dabei ihren Blick zum Himmel richtete.

"Das wird schon noch. Wir sind alle so mehr oder weniger freiwillig hier. Irgendwann wird der strenge Trainingsplan zur Routine. Immerhin tun wir das ganze hier um eines Tages alle Stationen zu beschützen. Ich hoffe wirklich bis dahin gibt es noch etwas, was beschützt werden kann. Du weißt ja sicherlich schon was mit der Technologie passiert ist...und mit dem Präsidenten."

Ich hielt für ein paar Sekunden die Luft an. Am liebsten hätte ich ihr gesagt, dass ich ganz genau wusste, was vorgefallen war. Mit welch Grausamkeit mein Vater starb und der Master mir somit alles wichtige in meinem Leben nahm.

Doch ich blieb stumm. Blieb stumm wie ein unsichtbarer, unbekannter Junge der Stärke, welchen Körper ich nun angenommen hatte.

"Aber hey! Wir schaffen das! Mit den ganzen neuen Soldaten, die ausgebidet werden, werden wir eine riesige Armee aufstellen und den Master besiegen und uns alles, was uns Lieb ist, zurückholen. Ich bin sicher wir können es schaffen. Die Menschen sind nur eingeschüchtert. Alles was wir machen müssen ist ihren Kampfgeist wieder zu wecken!"