Noelle
Sonntag, 19. April. 2020"Elle.", nehme ich eine Stimme dich neben mir wahr. Ich kuschel mich etwas mehr an Daniel und versuche weiter zu schlafen.
"Wir müssen wirklich langsam aufstehen, ich verspreche dir in spätestens drei Stunden kannst du weiter schlafen.", ich nicke und setze mich langsam auf.
"Du.", beginnt er und legt seine Hand an mein Haar. "hast da etwas.", schmunzelnd zeigt er mir etwas Konfetti was wohl in meinem Haar wahr.
"Sind sie immer so?", frage ich nach und streiche mir die Haare aus meinem Gesicht.
"Du meinst das sie so etwas machen? Ja, ich hatte schon Rauchbomben in meinem Zimmer, solche Konfettikanonen sind nichts ungewöhnliches mehr.", kopfschüttelnd steige ich aus dem Bett und verschwinde schnell ins Bad um mein Kleid wieder anzuziehen. Ich schätze es war keine gute Idee zu schlafen, es fühlt sich so an als wäre ich müder als zuvor.
Ich werfe noch schnell einen Blick in den Spiegel als mir das Shirt im Waschbecken auf. Er hat es die gesammten Stunden hier liegen lassen. Denkt er wirklich wie länger es im Wasser liegt desto sauberer wird es? Schmunzelnd ringe ich das Stirt aus, lasse das Wasser aus dem Waschbecken und hänge es über einer der Stangen welche für die Handtücher sind.
"Bist du fertig Elle?", kaum habe ich ja gesagt da steht er auch schon im Bad und betrachtet mich.
"Ich liebe das Kleid.", nuschelt er und stellt sich dann vor den Spiegel um seine Haare wieder zu richten. Was eigentlich echt nicht nötig ist denn es sieht so, besser aus als würde er sie stylen. Meiner Meinung nach.
"Lass die so.", ich stelle mich zu ihm und nehme seine Hand aus seinen Haaren.
"Warum? Das hat gar keine Struktur und sieht-" "gut aus", skeptisch betrachtet er mich.
"Ich sehe aus als wäre ich gerade erst aufgestanden.", seufzt er und versucht mit seinen Händen seine Haare zu richten.
"Das sieht gut aus, vertrau mir.", durch den Spiegel sieht er mich an und schaut dann wieder sich an.
"Ehrlich.", kichernd nicke ich und ziehe ihn an der Hand aus dem Bad. "Es sieht wirklich gut so aus, viel besser als würdest du sie stylen.", erkläre ich ihm. Wenn ich meine Haare nicht mache dann sehen meine Haare aus wie ein Vogelnest aber seine sehen verdammt gut aus. Eines der Vorteile ein Mann zu sein.
"Du siehst auch gut aus, geschminkt oder ungeschminkt. Selbst wenn du morgens wach wirst.", das ist wahrscheinlich die größte Lüge die ich je aus seinem Mund gehört habe.
"Stimmt, wenn meine Haare aussehen als hätte ein Vogel darin übernachtet, mit Augenringen und Schlabberklamotten.", er setzt sich auf das Bett und zieht mich auf seinen Schoß, so das ich ihn ansehen kann.
"Ganz besonders dann.", nuschelt er und streckt seinen Kopf etwas in meine Richtung. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und schaue ihn etwas an.
"Na willst du mich jetzt küssen oder muss ich das selbst machen?", bricht der die angenehme stille.
"Wer sagt das ich dich küssen möchte?", scherze ich denn seitdem er mich das erste mal geküsst hat kann ich eigentlich schon gar nicht mehr an etwas anderes denken.
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Unbelievable | Daniel Seavey ✔️
FanfictionZwei Menschen, welche sich eigentlich nie begegnet wären. Zwei Menschen, welche sich ähnlicher sind, als sie es anfangs glauben. Zwei Menschen, welche nur eins wollen, wieder glücklich zu sein. ----- Textausschnitt: "Das mit dir und Daniel ist wie i...