Noelle
Montag, 20. April. 2020"Ok, Augen zu und folg mir.", sagt Daniel als wir das Haus wieder betreten. Mittlerweile ist es bestimmt schon drei Uhr morgens, wenn nicht sogar noch später.
"Wie soll ich dir folgen, wenn ich nicht sehe, wo du hinläufst?", der Blonde lacht nur und ergreift meine Hand. Ich schließe die Augen, hoffentlich laufe ich nicht gegen etwas. Langsam beginne ich in kleinen Schritten gerade aus zu laufen als ich von ihm etwas gezogen werde.
"Lass seine Augen zu Babe.", sagt er genau in dem Moment in welchem ich ganz leicht versuche zu schauen wo ich überhaupt bin. Ich hätte ja auch erst vor dem Zimmer die Augen schließen können aber nein er muss mich durch das gesammte Haus führen. Aber irgendwie ist es so typisch Daniel.
"Ich mache gar nichts", rechtfertige ich mich leicht lächelnd. Er sagt nichts dazu und lässt meine Hand los weshalb, ich stehen bleibe. Heißt das jetzt ich darf gucken?
Etwas legt sich auf meine Augen und recht schnell bemerke ich das es Daniels Hände sind.
"Vertrau mir, du kommst heil an.", er führt mich weiter, anscheinend in unser Zimmer und irgendwann bleiben wir stehen.
"Es ist nichts besoderes und ich weis ich hatte versprochen das du weiterschlafen kannst aber es dauert noch etwas.", um ehrlich zu sein bin ich gar nicht mehr so müde. Schon noch irgendwie etwas, aber nichtmehr so wie vorhin. Was wahrscheinlich an allem was passiert ist liegt. Der Abschluss, das Feuerwerk, allgemein mit den anderen zu sein und Daniel.
Es dauert nicht lang, da bleiben wir wieder stehen.
Seine Hände verschwinden wieder von meinen Augen. Direkt öffne ich die Augen doch sehe nichts was ich erwartet hätte. Ich weis nicht was ich wirklich erwartet hatte, aber unsere Zimmertür was es ganz bestimmt nicht."Tada, siehst du das weiß der Tür, ich liebe es.", sagt er vollkommen beeindruckt und streicht mit seinem Finger über die weiße Tür. Ich verdrehe die Augen etwas und schaue leicht lächelnd zu Daniel.
"Wow, ich bin beeindruckt.", antworte ich dem Blonden kichernd.
"Puh zum Glück, ich dachte dir gefällt es nicht.", scherzt er offensichtlich und öffnet dann einfach die Tür.
Erstaunt klappt mir der Mund leicht auf als ich sehe was in dem Zimmer ist. Wie bitte hat er das geschafft und wann.
Das Zimmer ist abgedunkelt, überall sind mehr oder weniger große Kerzen verteilt welche den weißen Raum erhellen. Auf dem Bett sind nun gefühlt noch mehr Kissen, als es vorher schon waren. Ein Tablett ist mittig auf dem großen Bett und hat mehrer Schüsseln mit verschiedenen Inhalten welche ich von hier nicht erkennen kann. Eine Sekt- oder Weinflasche steht in einem grauen Metalleimer ebenfalls auf dem Tablett, daneben liegen zwei Sektgläser.
"Daniel.", seufze ich und schaue ihn mit großen Augen an.
"Bitte sag mir es gefällt dir.", sagt er leicht unsicher. Ob es mir gefällt? Wie kann es einem nicht gefallen.
"Ich liebe es.", überwältigt von all dem vor mir stelle ich mich auf die Zehenspitzen und gebe ihm einen kurzen Kuss. Als ich ins Zimmer laufen will zieht er mich apruppt an sich und küsst mich erneut.
Gemeinsam gehen wir ins Zimmer wo ich mich direkt auf das Bett setzte. Es ist nicht viel, aber es ist wunderschön und ich kann mir gerade nichts besseres vorstellen.
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Unbelievable | Daniel Seavey ✔️
FanfictionZwei Menschen, welche sich eigentlich nie begegnet wären. Zwei Menschen, welche sich ähnlicher sind, als sie es anfangs glauben. Zwei Menschen, welche nur eins wollen, wieder glücklich zu sein. ----- Textausschnitt: "Das mit dir und Daniel ist wie i...