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Ich bins nochmal, hiii. Es ist mir jetzt gelungen Kapitel 2 und 5 zu updaten, also wenn sie euch interessieren, dann schaut einf nochmal rein :**

Ich hörte ein aufatmen, hinter der Tür, dann wurde sie geöffnet und David trat mit erhobenen Augenbrauen heraus. "Talia!", sagte er. "Ist, ist alles in Ordnung?", fragte ich unsicher. Er schenkte mir ein schiefes Lächeln. "Ja, alles klar!", meinte er. Ich schaute an ihm vorbei, in sein Zimmer und hob die Augenbrauen hoch. " Ähh, das sieht nicht sehr nach, alles klar, aus!", ich kicherte. Er musste auch lachen. "Ja, du hast recht." Meinte er. Er machte die Tür weiter auf, als Zeichen, dass ich reingehen konnte. Das tat ich auch. Ich setzte mich aufs Bett und sah mich um. Fast alles war entweder zerschnitten, zerstört oder einfach nur umgestoßen. "Ziemlich, gemütlich hier!", meinte ich und lachte. David lachte auch. " Danke!", sagte er und musste wieder lachen. "Also, was ist das mit" ich zeigte auf seine Hände. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und die Klingen schossen wieder heraus: "Du meinst die hier?",fragte er. "Ja!", flüsterte ich. "Ist das normal?", David machte große Augen: "Du weißt echt nicht, was das für eine Schule ist? Ich meine, du wusstest nicht, dass es hier keinen normalen Unterricht gibt und du weißt offensichtlich auch nicht, was das für Leute sind, die hier auf die Schule gehen." Sagte er und lächelte. Ich schüttelte den Kopf. David seufzte. "Okay. Ich erkläre es dir. Auf diese Schule, gehen Halbgötter und mythologische Wesen. Ich bin ein mythologisches Wesen, nämlich ein Wolverine!", mir fiel die Kinnlade runter. "Wolverine? Du meinst wie in diesem einen Film?", fragte ich ungläubig. Er lachte. "Ja, aber ich kann mich zwischen diesen Klingen und der Verwandlung in ein großen Wolf entscheiden! Meine Frage ist nur, was bist du, dass du auf diese Schule gehst? Ein Halbgott? Ein mythologisches Wesen?", fragte er. "Ich weiß nicht! Mein Dad hat für mich diese Schule ausgesucht! Ich weiß nicht, warum ausgerechnet diese Schule, mein Dad hat mir keinen Grund genannt. Mein Dad ist gerade ein wenig komisch, ich mein, er hat den Kontakt zu meinen Verwandten komplett abgebrochen." Meinte ich. David zog eine Augenbraue hoch. "Ernsthaft?", ich zuckte mit den Schultern. "Kevin sagte er sei mein Cousin, also habe ich wahrscheinlich auch noch eine Tante und einen Onkel. Eventuell auch noch mehrere Tanten und Onkel. Ich weiß nicht, warum Dad das machen sollte." David runzelte die Stirn. "Und erinnern, kannst du dich an sie nicht?", fragte er. "Nein. Aber ich bin anscheinend, als ich sieben war, mit ihnen in Kontakt getreten. Aber erinnern kann ich mich nicht." Ich dachte für einen Moment nach, aber es ergab einfach keinen Sinn für mich. "Wann komme ich hier raus?", fragte ich schnell. David blinzelte: "Ähm, ja. Du hast gefragt wann du hier rauskommst, okay. Du kannst immer nach einem Monat zu Verwandten oder irgendwelchen andern Leuten." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Manche der Schüler sind Weisen." Sein Gesicht verzog sich zu einer traurigen Grimasse. "Oh, bist du eine? Bist du eine Weise?", fragte ich und rutschte ein wenig näher an ihn heran. "Nein, nicht wirklich ich wohne bei meiner Grandma und meinem Grandpa." Jetzt schaute er noch trauriger. "Willst du es mir erzählen?", er schüttelte den Kopf: "Vieleicht ein ander Mal", schweigen. Keiner von uns sagte etwas, bis David wieder anfing zu sprechen: "Also, wär das mit den ...", ich legte meine Hand auf seine Schulter und er blickte erschrocken zu mir auf. "Ist geklärt." Meinte ich sanft. "Ich versteh es ja jetzt." Ich lächelte und er zurück. "Gibt es noch irgendwelche Veranstaltungen in den nächsten Wochen?", fragte ich dann. "Mhh, lass mich kurz nachdenken. Jap, wir werden an unserem, achtung Sarkasmus, Wochenende zelten. Unser Wochenende besteht aus fünf Tagen." Sagte er. Ich senkte den Kopf und hob ihn wieder: "Das heißt, ich muss zwei Monate lang warten, bis ich mit meinem Dad reden kann?", fragte ich. David nickte. "Das ist blöd!", schmollte ich. " Ohhhh, arme Maus!", machte er sich über mich lustig. Ich starrte ihn böse an. David erzählte mir noch etwas über meine neue Schule. Villian bedeutete, auf irgeneiner alten Sprache Sicherheit. Ich hatte keine Ahnung, warum eine Schule Sicherheit heißen sollte. Okay, okay, es war ja auch keine normale Schule. Jedenfalls sollten wir, nach dem Zeltausflug, richtigen Unterricht haben, hatte David mir erzählt. Was auch immer richtiger Unterricht bedeutete. Ich ließ mich überraschen.

Die nächsten Wochen verliefen einigermaßen normal. Langweiliger Unterricht, langweilige Gespräche und eine langweilige Schule, aber dann, kam der Zeltausflug. Ich hatte die Sachen, die ich brauchte, in eine große blaue Sporttasche gepackt. Wir warteten alle zusammen auf die Büsse. Wie alle fröstelten. "Hi!", riefen Kevin und Ilaina mir zu. Sie waren inzwischen schon zusammen. Sie sahen ziemlich glücklich zusammen aus, Ilaina in ihrer purpurnen Lederjacke und Kevin in seiner schwarzen Lederjacke. "Hi!", meinte ich. David kam zu uns heran geschlendert. Er lächelte mich an. Wir hatten uns noch einmal, wegen der Wolverine Sache, unterhalten. Ich fragte mich immer noch, wieso Dad mich auf so eine Schule gebracht hatte. "Ich hab ein neues Taschenmesser!", prahlte Kevin und zog ein Messer mit grünem Griff aus seiner Jackentasche. "Ziemlich cool, nicht wahr?", David zog das Messer aus Kevins Hand und schnitt sich damit in seine eigene. "Was machst du da?", fragte ich entsetzt. "Beruhig dich doch, Talia! Er ist ein Wolverine! Er hat selbstheilungs Kräfte!", sagte Ilaina und lachte. Mein Blick wanderte zu David und meine Augenbrauen schossen nach oben. "Sie hat recht!", meinte David. "Beruhig dich." Ich blickte kurz auf seine Hand und bemerkte das keine Wunde da war. "Woher weiß sie das?", fragte ich. "Oh bitte, es ist Alltag, zu wissen wer, wer oder was ist!", sagte sie und verdrehte die Augen. "Und was bist du?", blaffte ich. Sie lachte: "Oh, ich bin Tochter von Athene!", blaffte sie zurück. "Ladys, beruhigt euch!", meinte Kevin. "Übrigens, ich bin ein Vampire." Ich hob eine Augenbraue: "Was?", Kevin seufzte: "Erstens, heißt das wie bitte! Zweitens, ich bin ein Vampir, dass", ich unterbrach ihn. "Ähm, ja, ehrlich, ich will es nicht wissen! Ich muss erstmal, hier reinkommen. Also in diese Welt." Ich lachte und die anderen grinsten. Bald kamen auch die Büsse. Da Ilaina unbedingt, neben Kevin sitzen wollte hockte ich mich neben David. "In der Gegend, um das Zeltlager herum, ist Wald. Da kann man gut wandern oder spazieren gehen." Meinte er. "Schön, ich mag wandern. Naja, eigentlich, eher spazieren." Ich lachte und er auch. Den Rest der Fahrt, sprachen wir nicht. Einmal sah ich David an und dann stockte mir der Atem. Davids Gesicht war bleich und grün. "Soll ich dir einen Eimer holen?", fragte ich. Er winkte ab: "Geht schon!", ich blickte ihn noch einmal mit sorgenvollem Blick an, dann wittmete ich meine Aufmerksamkeit, der wundervollen Aussicht. Es kam eine Durchsage, dass wir in 15 Minuten da wären. Ich bezweifelte, dass David so lange noch durchhalten würde. Er sah ziemlich übel aus. Zum Glück, konnte er es noch durchhalten, aber, als wir endlich da waren und wir aus dem Bus raus durften, rannte David hinter den nächsten Busch. Was er dort machte, war mir klar. Als er zurück kam, sah er immernoch übel aus. Ich zog eine Dose aus meiner Tasche, nahm eine der Pillen darin heraus und hielt sie David hin. "Was ist das?", fragte er erschöpft. "Schlug das einfach, dann geht es dir wieder besser!", meinte ich. "Ich denke nicht," als er seinen Mund öffnete, stopfte ich ihm die Pille in den Mund. Er schluckte und warf mir einen bösen Blick zu, dann blinzelte er irritiert. " Wow, mir geht es jetzt wirklich irgendwie besser!", ich grinste. "Frag nicht was das war, ok?", er zuckte mit den Schultern, "Wie du meinst." Wir gingen zusammen zu Miss Trough, die eine Ansage, oder so, machen wollte.

StormWhere stories live. Discover now