"David! Geht's dir gut?", er schnaubte: "Easy baby, maybe I'm alive!", sagte er und ich lachte. "Schätzchen, nur weil du Ed Sheeran zitieren kannst, denk nicht, dass das andere nicht auch können! Aber, wenn du mir einen Gefallen tun möchtest, dann zieh doch bitte den Pfeil aus meiner Wade. Sonst kann ich nicht selbstheilen." Ich nickte und zog den Pfeil aus Davids Wade. Er unterdrückte seinen Schmerzschrei. Die Stelle, an der, der Pfeil gesteckt hatte, wuchs zusammen und man sah Garnichts mehr davon. Er stand auf und suchte meinen Blick. "Wollen wir zu ihm gehen?", fragte er sanft. Ich sah zu meinem liegenden Stiefvater. Er hatte sich bisher nicht gerührt. Ich nickte. David nahm meine Hand und zog mich langsam zu meinem Stiefvater. Ich fühlte seinen Puls und musste feststellen, dass er noch lebte. Er hustete einige Male und dann sah er mich an. "Sieh an, sieh an, wir beide leben noch. So, wie jetzt, wird es nicht mehr lange sein. Ich und meine Freunde werden euch und eure verfluchten Götter töten!", sagte er mit zorniger, aber auch schwacher Stimme. "Du hast recht, so, wie jetzt, wird es nicht mehr lange sein. Denn ich werde dich töten!", blaffte ich. "Wir Voldrunen sterben niemals wirklich, denk an meine Worte, wenn du mich tötest!", David stockte der Atem. "Du hast richtig gehört Woulverine, wir Voldrunen. Wir werden euch alle töten! Euch und eure mickrigen Götter! Und vor allem, wir haben dafür gesorgt, dass deine Mutter stirbt, nur damit du es weißt!", Wut stieg, bei seinen Worten, in mir auf. Ich beugte mich vor, legte beide Hände auf sein Herz und drückte im Rhythmus darauf. Immer wieder, wie bei einer Herzrhythmusmasage. Aber, statt das zu tun, was man bei einer Herzrhythmusmasage macht, ließ ich beu jedem Druck Blitze in sein Herz und durch seinen Körper laufen. Bei jedem Druck schrie er. Ich drückte immer noch auf sein Herz, als er nicht mehr schrie und nur noch regungslos da lag. David merkte, dass ich nicht aufhören wollte und legte seine Hände auf meine. Er nahm sie vom toten Körper meines Stiefvaters und zog mich hoch. Er zog mich in seine Arme und küsste mich. Ich genoss es. Sogar sehr. Sowas hatte ich jetzt gebraucht. Einfach einen Menschen, der mich liebte, mich unterstützte und mir halt gab.
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Sorry, dass das Kapitel so spät kam, aber ich hoffe es gefällt euch :**
Danke für alle reads und votes, hab euch lieb!!! ♥___♥

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Storm
FantasíaTalia Storm ist ein siebzehnjähriges Mädchen, dass von einer Welt in die andere gerissen wird. In der einen, ist sie ein ganz normales Mädchen, doch dann stirbt ihre Mutter und sie und ihr Vater ziehen in eine andere Stadt und Talia kommt auf eine a...