Nachdem ich auch noch Clint, Natasha, Wanda, Steve, Pepper und meine anderen Brüder begrüßt habe, setzten wir uns alle hin und unterhielten uns über das, was in den letzten fünf Jahren passiert war. "Und du heiratest Jace und lädst uns nicht ein?", fragte Tony und sah mich gespielt schockiert an. "Ja, es tut mir ja leid, aber eigentlich wollten wir nur zu zweit heiraten. Wir wollten sonst niemanden einladen.", meinte ich und nun starrten mich alle schockiert an. "Vergiss es! Das wirst du dir aber mal ganz schnell aus deinem hübschen Köpfchen streichen!", rief Tony aufgebracht. "Wir werden alle da sein und du kannst ja wohl nicht deine Eltern nicht einladen. Das geht doch nicht! Du wirst ihnen heute noch eine Einladung schicken!", bestimmte Tony weiterhin und ich tat auch, was er verlangte. Tony gab mir eine Karte und ich schrieb alles hinein, was wichtig war. "Was ist eigentlich mit deinen Eltern, Jace?", fragte Pietro plötzlich. "Sie sind schon vor langer Zeit verstorben.", meinte er und Pietro fing sofort an sich zu entschuldigen, woraufhin Jace nur lachte. "Wisst ihr was? Meine lieben Brüder, wir werden alle gemeinsam zu unseren Eltern fahren.", meinte ich auf einmal, weswegen mich meine Brüder verwirrt ansahen. "Was?", fragte Adam. "Ja, wir werden einfach mal ein Familienwochenende machen. Meine Eltern haben mich nun schon seit zehn Jahren nicht mehr gesehen und Adam und Jasper haben sie auch fünf Jahre nicht mehr gesehen. Wir müssen aufjedenfall nochmal zu ihnen." Begeistert von meiner Idee, ließ ich mich auf das Sofa fallen und grinste alle an. "Ja, warum nicht? Jola hat recht. Sie haben uns schon ewig nicht mehr gesehen.", stimmte Jasper mir zu und auch meine anderen Brüder fanden die Idee gut. "Ich muss los. Laura und die Kinder warten bestimmt schon auf mich.", meinte Clint auf einmal und auch die anderen fingen an sich zu verabschieden. Am Ende blieben nur noch Tony, meine Brüder, Bucky und ich. Jace war zwar auch noch da, wollte später jedoch auch gehen. Bucky hatte keine Wohnung und blieb deshalb noch so lange bei Tony bis er eine Wohnung finden würde und meine Brüder und ich wollten noch so lange Zeit mit Tony verbringen bis wir zu unseren Eltern fuhren. Das war jetzt sozusagen unsere Familienwoche. Mit Bucky. Ich hoffe, dass das gut gehen würde. Ich würde mich einfach von Bucky fernhalten und dann würde das schon hinhauen. Ich ging gerade in mein Zimmer, da ich schlafen wollte und schaltete das Licht an, als ich fast einen Herzinfarkt bekam. Bucky stand mit dem Rücken zu mir am Fenster. "Bucky? Was machst du denn hier?", fragte ich erschrocken, doch er reagierte nicht, weshalb ich auf ihn zuging und mich neben ihn stellte. Die Aussicht war wunderschön. Die Dunkelheit, welche versuchte jegliches Licht zu verschlucken, doch die Lichter der Stadt kämpften dagegen an. Selbst Nachts fuhren noch ein paar Autos auf den Straßen New Yorks. Ich bemerkte, wie Bucky mich anstarrte, weshalb ich nun zu ihm sah. "Ich habe dich vermisst.", flüsterte er und legte seine Hand auf meine Wange, welche er leicht streichelte. "Ich dich auch. Du hast mir so gefehlt.", meinte ich. Ich wusste, dass er mich nur ein paar Tage nicht bei sich hatte und nicht, so wie ich ihn, fünf Jahre. "Ich liebe dich, Jola. Das war damals nicht einfach nur so daher gesagt. Es stimmt. Ich liebe dich so sehr und ich habe dich so sehr vermisst. Deinen Kampfgeist. Deinen Humor. Diese Berührungen zwischen uns." Er fuhr mit der anderen Hand meinen Arm entlang. "Diese Innigkeit und das Feuer." Er flüsterte mir die Worte ins Ohr, während er mich an das Fenster drückte. "Diese Küsse." Langsam wanderte er mit dem Mund meinen Hals herauf und verteilte überall kleine Küsse. Verdammt, es fühlte sich viel besser an als sonst. Vermutlich lag es daran, dass ich ihn fünf Jahre nicht bei mir hatte. Mein Verstand hatte sich mittlerweile auch verabschiedet. "Oh Verdammt, Bucky.", stöhnte ich. Als er dies hörte, presste er seine Lippen auf meine und küsste mich so verzweifelt, dass es mir fast das Herz brach. Ich fuhr mit meinen Händen seine Haare entlang und blieb kurz hängen, weshalb ich mich aus unserem Kuss löste und meinte, "Die Haare müssen unbedingt ab." Er nickte, ehe er mich wieder küsste. Diesmal war es stürmischer und er schob seine Hände unter meinen Po, ehe er mich hochhob und zum Bett trug. Dort ließ er mich auf das Bett fallen. Er zog sich das T-Shirt aus und verdammt. Ich hatte total vergessen, wie gut er aussah. Diese muskulöse Brust und dieses Sixpack. Ich musste aufpassen, dass ich nicht lossabberte und Bucky fing an zu grinsen. "Gefällt dir, was du siehst?", fragte er. "Naja, es geht schon besser.", meinte ich und kicherte als er auf mich zu kam und mich in die Seite pickste. "Diese Frechheit. Man sollte dich bestrafen.", murmelte er, ehe er seine Lippen wieder auf meine presste. Er zog an meinem T-Shirt und ich setzte mich etwas auf, damit er es mir ausziehen konnte. Er wanderte mit seinen Händen meinen gesamten Körper auf und ab und erkundete ihn. Schnell war auch mein BH sowie unsere Hosen bei den restlichen Klamotten. Ich fuhr mit den Lippen sein Sixpack entlang und schnell hatten wir auch den Rest unserer Klamotten ausgezogen.
Ich wurde am nächsten morgen vom Klopfen an meiner Tür wach. "Schatz? Warum ist denn diese verdammte Tür abgeschlossen? Schatz!", rief jemand und als ich neben mir Bucky entdeckte, war ich plötzlich hellwach. Verdammte Scheiße! Was hatte ich getan! Und warum war Jace heute morgen schon hier? Doch als ich auf die Uhr blickte, sah ich, dass es schon mittags war und nach einem weiteren Ruf von Jace, weckte ich Bucky auf. "Bucky, wach auf. Wir haben ein Problem. Ok. Nein. Ich hab ein Problem. Bucky!", flüsterte ich und rüttelte an seiner Schulter. Er grummelte irgendwas, wachte dann aber zum Glück auf. "Was ist denn los?", fragte er und ich deutete ihm schnell leise zu sein. "Jace steht vor der Tür und will, dass ich...", versuchte ich ihm zu erklären, doch da rief Jace schon wieder meinen Namen. Als Bucky verstand worauf ich hinaus wollte, stand er auf und fing an sich anzuziehen. Dieses Sixpack...Nein, Jola! Es gibt gerade wichtigere Dinge. Zum Beispiel, dass du deinen Verlobten betrogen hast und ihr nächste Woche heiraten wollt. Verdammt, Verdammt, Verdammt! Ich fuhr mir mit den Händen durch die Haare und merkte, wie verknotet diese waren. Wie sollte ich es bitte schaffen, mich fertig zu machen und gleichzeitig Bucky aus dem Raum zu kriegen, ohne, dass Jace ihn sah. Genau, garnicht. Ich musste mir also etwas anderes einfallen lassen. Ich brauchte mir eigentlich garnichts anderes einfallen lassen, da es sehr offensichtlich war, dass ich mit Bucky geschlafen hatte. Obwohl...Ich hatte früher doch immer Albträume. Hm... Aber wie sollte ich das mit der abgeschlossenen Tür erklären. Warte mal. Wer hat die Tür überhaupt abgeschlossen? "Bucky? Hast du die Tür abgeschlossen?", fragte ich, doch er schüttelte den Kopf. "Jede Tür wird nachts automatisch abgeschlossen in diesem Tower.", erklärte er, weswegen ich verstehend nickte. "Kann man das auch ausschalten für bestimmte Türen?", fragte ich und er nickte. Als ich Jace und Tony aufeinmal vor der Tür hörte, zog ich mich schnell an und öffnete die Tür. Als Jace mich sah, atmete er erleichtert auf. "Man, Jola. Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein. Ich dachte, dir wäre so...", fing er am mit mir zu schimpfen, doch verstummte als er Bucky sah. Zuerst sah er ihn verwirrt an, doch dann wurde er wütend. "Was macht er hier? Du hast mir gestern doch noch gesagt, dass du nichts mit ihm anfangen würdest und keinen Tag später schläfst du schon mit ihm? Was ist eigentlich los mit dir, Jola?", rief er, doch ich nahm seine Hände in meine, weshalb er mich nun noch verwirrter anschaute. Ich lächelte ihn jedoch nur an. Ich durfte nun nicht ausrasten, sonst würde er wissen, dass ich ihn mit Bucky betrogen hatte. "Wir haben nicht zusammen geschlafen, Jace. Ich hatte wieder Albträume. Wahrscheinlich, weil du nicht da warst und weil durch das auftauchen von Bucky und meinen Brüdern wieder alle Erinnerungen von früher zurückkamen. Bucky hat mich schreien hören und dachte, es wäre sonst was passiert, deswegen ist er hier hin gekommen und hat mich aufgeweckt. Ich habe ihn dann gefragt, ob er hier bleiben würde, damit ich nicht so alleine bin und das hat er dann auch getan.", log ich und Jaces Blick wurde weicher. "Oh Gott, Jola. Das wusste ich nicht. Es tut mir ja so leid. Hätte ich gewusst, dass du wieder Albträume bekommst, wenn ich nicht da bin, dann wäre ich hier geblieben.", meinte er und umarmte mich. Ich war froh, dass er es mir abkaufte, jedoch ärgerte es mich auch, dass ich nicht den Mut hatte ihm die Wahrheit zu sagen."Ich werde natürlich hier bei dir bleiben. Ich will nicht, dass du wieder Albträume bekommst." Oh Nein. Das wollte ich aber nicht. "Ach Quatsch. Ich werde einfach bei einem von meinen Brüdern schlafen. Das wird schon hinhauen. Du musst ja noch den Job machen. Wir können nicht beide für eine Woche so kurzfristig Urlaub nehmen. Das geht nicht.", erklärte ich und hoffte, dass er es sich anders überlegen würde. "Hm...Du hast recht. Wir können nicht beide so kurzfristig Urlaub machen. Geht das denn wirklich, dass du bei einem von deinen Brüdern schläfst?", fragte er und ich nickte. "Wir gehen das am besten sofort abklären. Komm.", meinte er und zog mich mit sich. Überrumpelt stolperte ich ihm hinterher und erst als wir vor einer Zimmertür standen, konnte ich meinen Mund aufmachen um etwas zu sagen. "Jace, ich kann das auch nachher noch machen.", versuchte ich ihn zu überreden wieder zu gehen, doch er schüttelte nur den Kopf.
Wie kam ich jetzt wieder aus dieser Klemme?
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Blitzeis//Winter Soldier FF
FanficNun war er weg und sie verlor sich in ihrer Trauer, doch dann wurde sie gerettet. Doch der Verlust ging nicht spurlos an ihr vorbei. Sie hatte sich verändert. Sie war nicht mehr die selbe, die sie einst war. 2.Buch Ihr solltet aufjedenfall das erste...