Plötzlich ertönten weitere zwei 'Rufe'. Beide kamen aus der gleichen Richtung, weshalb ich in diese Richtung wechselte. Sie waren nicht weit weg, weshalb ich nach ein paar Minuten auch bei den beiden Wölfen, die sich als Adam und Jasper herausstellten, ankam. Freudig verwandelte ich mich zurück, was meine jüngsten Brüder mir gleichtaten und umarmte beide Stürmisch. Kurz darauf kamen auch meine anderen Brüder an. "Was? Wie?!", fragte ich und konnte garnicht in Worte fassen, was ich fühlte. "Tony hat eine Zeitmaschine gebaut mit der sie zurückgereist sind und die Infinitysteine gesucht haben. Dann haben sie alles wieder rückgängig gemacht und jetzt sind wir wieder da, aber Thanos ist auch da. Wir brauchen Verstärkung, deswegen haben wir euch gerufen, aber es sind auch sehr viele andere da, die uns helfen. Kommt! Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren.", erklärte Adam und er und Jasper zogen uns mit sich. Nicht weit entfernt sahen wir auch schon Thanos Truppen und unsere Leute. Es waren Millionen Lebewesen und Roboter und ich sah all meine Freunde. Schnell rannten wir zwischen die Fronten. Ich war so wütend auf Thanos das ich über das ganze Feld rief. "Thanos! Du wirst heute alles wieder zurückbekommen, was du mir und allen anderen die letzten fünf Jahre angetan hast! Wir werden dich vernichten!" Thanos lachte nur und rannte mit seiner Truppe auf uns zu. Meine Brüder und ich verwandelten uns und ich merkte, wie jemand an meinem Fell zog. Ich sah Jace und legte mich schnell hin. Ich fragte mich nicht, wie er hergekommen war, da ich mir schon denken konnte, dass Steve Zuhause auf uns gewartet hatte. Er stieg auf meinen Rücken und als er saß, heulte ich laut auf, was meine Brüder beantworteten. Dann rannte ich auf Thanos und seine Truppen zu und all meine Freunde und jeder, der auf meiner Seite stand, folgte mir. Ich machte viele Roboter fertig, doch als ein riesiges Alienschiff kam, konnte ich nichts machen. Zum Glück kam eine Frau angeflogen, weshalb ich sie auch erstmal schräg anstarrte, und vernichtete das Schiff. Plötzlich stand ich neben Tony und Doctor Strange. "Wie stehen die Chancen, Doc?", fragte Tony während wir ein paar Roboter fertig machten. "Ich habe Tausend verschiedene Möglichkeiten gesehen und nur in einer haben wir gewonnen.", erzählte Doctor Strange und steigerte damit meine Wut. Ich wollte nicht wieder gegen Thanos verlieren. Ich konnte nicht wieder gegen Thanos verlieren. Das ging einfach nicht. "Und wie sah diese Möglichkeit aus?", fragte Tony, doch Doctor Strange schüttelte den Kopf. "Wenn ich es ihnen erzählen würde, würden wir nicht gewinnen.", meinte er und Tony schnaubte empört auf, sagte jedoch nichts und kämpfte weiter. Jace rutschte von meinem Rücken und machte auch ein paar Roboter fertig. "Es werden immer mehr!", rief Cap. "Wir können nicht ewig so weitermachen." Ich merkte, wie ein paar Roboter auf meinen Rücken kletterten und warf mich deshalb auf diesen, womit ich auch ein paar andere Roboter platt machte. Plötzlich sah ich, wie Tony auf der Mitte des Feldes stand und einen Handschuh anhatte, während er mit Thanos kämpfte. Ich wusste, was er machen wollte und ich wusste auch, dass er es nicht überleben würde, weshalb ich auf ihn zurannte, mich verwandelte, ihm den Handschuh auszog und mir anzog und Thanos die Infinitysteine klaute. Ich verpasste Thanos noch einen Tritt gegen den Schädel, was nicht wirklich gewollt war, und er schenkte mir seine Aufmerksamkeit. "Du dreckige kleine Göre versaust mir nicht meinen Plan.", knurrte er und wollte mach mir greifen, doch da hatte ich schon mit dem Finger geschnippst. Ich merkte, wie eine unglaubliche Kraft von mir ausging und mich in die Knie zwang. "Jola! Verdammt nochmal, ich hätte das machen sollen!", brüllte Tony wütend und ging ebenfalls vor mir in die Knie. "Du stirbst mir hier nicht weg. Wir haben gewonnen und du willst aufgeben? Vergiss es!", meinte er und ich lächelte ihn an. "Ich werde nicht sterben. Zumindest jetzt noch nicht. Ich bin ein Alpha, Tony. Da können mich sechs kleine Steinchen nicht umbringen, aber sie hätten dich umgebracht.", erklärte ich und er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. "Ich habe diese Möglichkeit nicht gesehen. Ich dachte, Tony müsste sterben damit wir gewinnen.", murmelte Doctor Strange neben mir. "Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht haben sie mich nicht gesehen, weil ich ein Wolf bin.", meinte ich und versuchte gegen den Schwindel anzukämpfen. "Du solltest dich hinlegen.", meinte Natasha und sah mich mit Tränen in den Augen an. "Was ist los?", fragte ich sie besorgt während ich tat, was sie von mir verlangte. "Ich wollte dich nicht verlieren. Du bist meine beste Freundin geworden.", erklärte sie und ich lächelte sie beruhigend an. "Ich hab doch gesagt, dass ihr mich nicht los werdet." Ich verstand sie ja schon, aber ich wusste halt auch, dass ich nicht sterben würde. Jace tauchte neben mir auf, kniete sich neben mich, nahm meinen Kopf in seinen Schoß und gab mir einen Kuss. Er lächelte mich an und ich wusste, dass er sich keine Sorgen machte, da er wusste, dass ich nicht sterben würde. "Ich liebe dich, Jola.", sagte er und ich wollte ihm gerade sagen, dass ich ihn ebenfalls liebte als jemand meinen Namen rief und zu uns gelaufen kam. "Bucky..." Ich sah ihn mit großen Augen an und nun war ich diejenige, die weinen musste. Ich versuchte mich aufzustemmen, doch Jace hielt mich fest. Stattdessen kniete Bucky sich neben mich und zog mich in seine Arme. "Ich hab dich so vermisst, Bucky. Ich wusste nicht mehr, was ich ohne dich machen sollte.", meinte ich und wurde immer wieder von Schluchzern unterbrochen. "Jola, beruhige dich. Du darfst deinen Körper jetzt nicht noch mehr strapazieren.", sagte Jace und wollte mich wieder zu sich ziehen, doch ich klammerte mich nur noch mehr an Bucky. Ich brauchte das jetzt einfach. Ich habe ihn fünf verdammte Jahre vermisst. Plötzlich merkte ich, wie der Schwindel wieder kam, nur war es diesmal schlimmer als vorher. Schnell wurde es dunkel um mich herum und ich driftete weg. Ich hörte noch wie Jace sagte:"Das ist nur deine Schuld.", ehe ich auch schon komplett weg war.
Ich merkte, wie ich langsam wieder mein Bewusstsein erlangte. Ich öffnete meine Augen und sah, wie ich in einem Schlafzimmer lag, welches mir sehr bekannt vorkam. Neben mir raschelte etwas und als ich zur Seite sah, sah ich Jace. Als er sah, dass ich wach war, stand er schnell auf und kam auf mich zu. "Hey, wie geht's dir?", fragte er und lächelte mich leicht an. "Wo ist Bucky?", stellte ich als Gegenfrage und sah, wie das Lächeln von Jace verschwand. "Es tut mir leid, aber er meinte, er hätte besseres zu tun als hier zu warten, dass du aufwachst.", erzählte Jace und ich schaute schnell weg, damit er nicht merkte, wie verletzt ich war. Es sollte mir eigentlich garnichts ausmachen. Ich hatte einen Verlobten, welchen ich in einer Woche heiratete und war glücklich mit ihm. Und doch, dachte ich nur noch an Bucky. Verdammt, was tat er nur mit mir? Ich musste ihn aus meinem Kopf bekommen. Ich stand auf und ging aus dem Raum. Ich merkte, wie Jace mich verblüfft ansah. Dachte er jetzt, dass ich nur wegen einem kleinen Schwindelanfall zehn Wochen im Bett liegen blieb oder was? "Jola! Warte...", rief Jace und ich hörte, wie er mir hinterherlief. Ich stoppte jedoch nicht, sondern beschleunigte meine Schritte nur noch mehr, als ich plötzlich vor Bucky stand. Verwundert sah ich ihn an. "Was machst du denn hier?", fragten wir beide gleichzeitig, weswegen wir auch beide lachen mussten. "Du zuerst.", entschied Bucky. "Ich bleib ja wohl keine Zehn Wochen im Bett liegen wegen so einem kleinen Schwindelanfall.", meinte ich und Bucky fing an zu grinsen. "Klein? Du bist umgekippt und erst zwei Tage später wieder aufgewacht.", erklärte er, weshalb ich ihn zuerst erstaunt ansah und dann die Schultern hob. "Lange genug um mich auszuruhen. Mir geht's prächtig also brauch ich auch nicht weiter im Bett liegen zu bleiben.", meinte ich und Bucky verdrehte nur die Augen, ehe ich ihn wieder ernst ansah. "Aber was machst du denn hier?", wiederholte ich meine Frage. "Jace meinte, dass am besten nur einer im Schlafzimmer bleibt, falls du aufwachst, und da er dein Verlobter ist,", bei diesem Wort verfinsterte sich seine Miene,"meinte er, dass er bei dir bleiben sollte. Außerdem wäre es ja ein Schock wenn du mich direkt wieder sehen würdest, nachdem du erst vor kurzem erfahren hast, dass ich wieder lebe. Das sind die Worte von Jace.", erklärte Bucky und ich sah ihn verdutzt an. "Was? Das kann nicht sein.", meinte ich und nun war es Bucky, welcher mich verwirrt ansah.
Ich glaube, wir mussten da mal etwas klären.
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Blitzeis//Winter Soldier FF
Fiksi PenggemarNun war er weg und sie verlor sich in ihrer Trauer, doch dann wurde sie gerettet. Doch der Verlust ging nicht spurlos an ihr vorbei. Sie hatte sich verändert. Sie war nicht mehr die selbe, die sie einst war. 2.Buch Ihr solltet aufjedenfall das erste...