Er kam mit schmerzenden Schultern aus dem Wald zurück. Seine Hände waren wund und blutig von der Jagd. Und dort sah er sie. Er sah sie dort, vor dem kleinen Landhäuschen mit dem großen Weizenfeld, inmitten der kleinen Hügel vor dem schattigen Wald. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er auf sie zulief. Das feuchte Gras durchnässte seine Schuhe, in die er sich von der Jagd Löcher eingetreten hatte. Aber er lief weiter. Er hörte seine lachenden Kinder, die weit weg draußen im Feld verstecken spielten. Er hörte das Knurren vom Himmel, als es anfing, wieder leicht zu regnen. Aber er sah nur seine Frau, wie sie nun mit offenen Armen auf ihn zustürmte. Nun fing auch er an zu rennen. Aber er spürte, dass etwas nicht so war wie es sein sollte. Er lauschte auf das Rascheln der Blätter, die sich nicht mehr bewegten. Er versuchte die Rufe seiner Kinder zu finden, aber sie schrien nicht mehr. Er sah zum Himmel und sah wie der Regen in der Luft innehielt. Und er sah seine Frau, wie sie nur ein paar Schritte bevor sie bei ihm ankam, verschwand. Er sah wie die Welt um ihn herum, wie auch er selbst, verblasste.
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Der Traum des Lebens | PAUSIERT
ParanormalHast du schonmal darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn dein ganzes Leben, in das du geboren wurdest, was du gelebt und aufgebaut hast, in dem du gelacht, geweint und geflucht hast, wo du geliebt und gehasst hast, nur ein Traum gewesen wäre? Zuni ha...