Kapitel 20 ,,Crazy"

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Eren POV

,,Hab ich es getan?"

Wie angewurzelt sitze ich auf dem kalten Boden und sehe mir die blutverschmiert Stange an. Ein Zittern durchströmt meinen Körper.
Welcher Tag ist heute?!
Wie ein Blitz stehe ich auf und versuche wie ein Verrückter heraus zufinden welcher Tag heute ist, indem ich im Zimmer auf und ab gehe.

Es müsste heute eingentlich Montag sein, stelle ich fest...

Ich bin mir nicht sicher!
Schnell stürme ich ins Bad und wasche meine Hände mit eiskaltem Wasser bis nichts mehr von der roten Flüssigkeit zu sehen ist.
Ganz ruhig Eren. Vielleicht versucht mir jemand die Tat anzuhängen und hat deshalb die Tatwaffe unter meinem Bett deponiert.
Von den Stimmen, die mich die letzte Woche so gequält haben, habe ich auch seit meinem Aufwachen nicht mehr gehört.
Ich muss erstmal wissen, welcher Tag heute ist, um mit mir ins Reine zu kommen. Ich würde so etwas nicht tun, wieso auch?

POV Erzähler

Eren vertraut sich selbst nicht mehr und versteckt erst die Tatwaffe wieder unter seinem Bett, um dann zielstrebig aus den Raum zu treten. Die Schnittwunde an seinem Handgelenk... Diese Desorientierung...
Es gibt eingentlich keine handfesten Beweise warum er sich so in Frage stellen sollte, aber trotzdem. Eren spürt, dass etwas nicht richtig mit ihm ist. Er wird diesem so lange nachgehen, bis er weiß, dass er nichts mit dieser Sache zu tun hat.
,,Hey 'Tschuldige... ", spricht Eren leise zu einem Soldat, der ihm zufällig gerade auf dem Gang entgegen läuft. Der Soldat guckt ihn fragend an. ,,Welcher Tag ist heute?", sagt doch nun endlich nach einer gefühlten Minute. Wieder ein fragender Blick von seinem Gegenüber. Trotz seiner komischen Frage, spricht der Soldat ganz selbstverständlich:
,,Heute ist Mittwoch."
Ohne ein Wort geht dieser an Eren vorbei.
Es muss heute eingentlich Montag sein, denkt sich Eren frustriert.
Mit schnellen Schritten läuft er geradewegs zurück in sein Zimmer, stellt sicherheitshalber nochmal einen Stuhl vor die Tür, damit auch ja keiner reinkommt. Er muss denken. Sich einen Reim auf alles machen. Levi, schießt es Eren durch den Kopf. Sollte er es ihm erzählen?
Nein, nein, nein.
Er würde Eren für verrückt erklären, was auch wahrscheinlich ist, denkt er sich.
Mittlerweile hat er sich wieder auf sein Bett gelegt und starrt die Decke an. Er hat einen Entschluss gefasst. Eren steht auf und hastet zur Tür, um diese zu öffnen.

Dein Wiederstand wird dier hier nicht weiter helfen.

Eren schmeißt den Stuhl voller Wucht zur Seite, sodass er gegen die Wand knallt. Levi.
Er will sich diesmal nicht von dieser starken Kraft zurückziehen lassen. Das kann er nicht mehr für sich behalten, vorallem da er nicht mehr der einzige ist, den es betrifft. Seine ganze Mannschafft ist gefährdet, wenn er sich nicht langsam unter Kontrolle bekommt. Eren stolpert aus seinem Zimmer, wo er zufälligerweise in die Arme seines Kaptain fällt. Beide schauen sich ein bisschen überrumpelt an.
,,Levi! ", sagt Eren schon fast schreiend, weil er gerade auf die Person gestoßen ist, die er gesucht hat. Levis Miene entspannt sich schnell wieder, sodass er den Jüngeren neutral anschaut. Er leg fast schon selbstverständlich seine Hand auf die Schulter des Jüngeren. Nervös und außer Atem presst sich Eren an die Brust des Kleineren.
,,K-Kaptain... ", immer noch nervös und stotternd.
,,Ich glaube irgendwas stimmt nicht... m-mit mir...", sagt Eren endlich, was ihm gefühlt eine Last von den Schultern nimmt.

,,Ich weiß.", sagt Levi mit rauer, aber sanfter Stimme und schiebt Eren mit einen Schwung wieder zurück ins Zimmer.

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Sorry habe lange nichts mehr hochgeladen, hoffe trotzdem, dass euch das Kapitel gefällt. :)

Wenn ihr Ideen habt wie es weiter gehen könnte, schreibt es in die Kommentare. *-*

~Wörter 606~

~ The power of my burning heart ~ (Ereri ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt