Kapitel 11

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Später habe wurde ich kurz dadurch wach, dass Lukas nochmal aufgestanden ist, aber bin eigendlich direkt wieder eingeschlafen, weshalb ich nicht sagen kann, wie lange er weg war.

Pov Lukas

Es war soweit, heute Abend würde ich endlich wieder nach Ebene 1 zurückkehren, da gab es nur ein Problem. Ich konnte nicht teleportieren, weil mir diese s Mädchen nicht aus dem Kopf ging.

Es war wie eine Plage, sie ist zwar nett, aber ich würde dann auch gerne mal teleportieren...

"Lukas", kam es von Herby, "Wann kommst du denn endlich?"

"Ich würde ja gerne, allerdings gibt es da so ein Problem...", druchste ich herrum.

"Was ist denn jetzt schon wieder?", man hörte an seiner Stimlage deutlich, dass ihm eine Komplikation, egal worum es sich handeln sollte, so gar nicht passte.

"Naja, ich kann nicht wirklich klar denken.", schilderte ich das Problem, hoffend er würde es auf sich beruhen lassen.

"Warum?". Und das war dann sowas wie mein Todesurteil, ich musste auspacken, ob ich wollte oder nicht.

"Ich habe heute ein Mädchen kennen gelernt", fing ich an.

"Und jetzt bist du verscossen oder was?". Musste er jetzt mit sowas anfangen?! Meine Güte, dass ist doch voll peinlich.

"Nein, ich denke nur grade viel zu viel an sie.", aber Herby hörte nicht zu... Er schrie:

"Klar, verrat ihr noch alles und heiratet doch direkt heute noch, kriegt am besten auch noch..."

Das war mir grade echt unangenehm, aber ich versuchte das so gut es ging zu überspielen und suchte verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser äußerst peinlichen Situation. Ich schlug ihm deshalb die naheliegendste Lösung vor: "Herby, komm doch einfach zu mir."

"Ok.". Wow, dafür dass er sich immer so aufregte, kamen seine Sinnes- und Gefühlswandel immer äußerst spontan und waren deshalb manchmal mehr als nur verwirrend.

Es entstand eine Rauchsäule, Wind begann sich von überall her dazu zu gesellen, sodass eine kleine Windsäule entstand  und mit einem kleiner Knall erschien Herby.

"Nun, dann erzähl mir mal von diesem Mädchen.", kam es von ihm ungewohnt ruhig, irgendwie einbisschen väterlich. Seltsam wie schnell er seine Sichtweise zu gewissen Themen innerhalb von Sekunden änderte...

Wir plauderten die ganze Nacht, weshalb ich am nächsten Morgen also verständlicherweise komplett müde und verpeilt war.

Als ich aufwachte waren die anderen Jungen auch noch nicht wirklich wach. Als wir dann aufstanden, stand Lisa schon hellwach, übermotiviert und bereits angezogen vor uns...

Leonard warf erst ihr und anschließend mir verachtende Blicke zu, weche ich jedoch ignorierte  und Lisa einen guten Morgen wünschte.

Sie hatte eine besondere Ausstrahlung, die mich spontan sehr positiv stimmte.

"Lukas, kommst du mich eben begleiten?", fragte sie, wobei sie mich mit ihren schönen braunen Augen anfunkelte und ein wunderschönes breites Grinsen aufgesetzt hatte, sodass ihre strahlendweißen Zähne mich blendeten.

Ich sprang sofort auf und Leonards Blicke verwandeten sich augenblicklich von verachtend zu neidisch...

Als wir dann draußen waren, erzählte sie mir draußen viel über sich. Sie war ein Jahr älter als ich aber kleiner, was sie einwenig aufregte, da sie laut eigener Aussage immer zu den Kleinen gehörte.Mir war jedoch egal wie alt sie war, auch fiel mir eneut auf, wie nett sie ist.

Da ich müde war, mein Gehirn also nicht ganz richtig arbeitete und sie mich auch darauf ansprach, erzählte ich ihr aus Versehen von Herby...

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Mein Freund der Dämon und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt