Kapitel 14

25 2 28
                                    



Herby meldete sich ab und zu mal, ich sagte aber einfach ich seie krank und gut ist.

Pov Lukas

Das Zeltlager war letztenendes dann vorbei, ich hatte eine gute neue Freundin kennen gelernt und mich darüber hinaus auch noch mit Herby und ihr verabredet. Ich hatte ihr das Teleportieren nämlich auch bei gebracht.

Ok, das war gelogen. Bill kann es, also von daher...

Naja, aber egal. Am nächsten Abend trafen wir drei uns in Herbys Büro. Wir hatten viel zu bereden.

Eigentlich hatte ich nicht vor dem Dämon von unserem Missgeschick mit Bill erzählen, allerdings hatten wir dazu eine längere Diskursion und waren schließlich zu dem Schluss gekommen, dass es in dem Fall von Vorteil wäre ihn da mit ein zu beziehen.

Wir hatten uns im Foyer verabredet um dann gemeinsam vor Herby zu treten. Als ich ankam, sah ich mich um und entdeckte Lisa. Sie schien schon etwas länger da zu sein, da sie an eine Säule gelehnt da stand und etwas gelangweilt aussah. Ich war sogar fünf Minuten zu früh da, weshalb ich über diesen Umstand etwas erstaunt war. Nachdem ich die Distanz zwischen uns überbrückt hatte, bemerkt mich als ich  dann vor sie trat.

Sie sah etwas überascht aus, es schien als wäre sie in Gedanken versunken gewesen. Vielleicht hatte sie sich mit Bill unterhalten. Wie dem auch sei, wir machten uns nach einer kurzen Umarmung zur Begrüßung machten wir uns auch schon auf den Weg zu Herbys Büro.

Nachdem wir also unangemeldet mehr oder weniger in sein Büro platzten, druchste ich ziemlich rum, weil ich einfach nicht wusste wie ich ihm das beibringen sollte. Lisa war da etwas weniger schüchten und haute einfach eiskalt die Fakten raus.

Ich hatte kurzzeitig eine optische Täuschung, die mich etwas irritierte. Für kurze Zeit schienen ihre sonst so wunderschön nuss-braunen Augen einen leichen Gelbschimmer anzunehmen, allerdings war ich der Meinung dass dies an der etwas seltsamen Beleuchtung des Raumes lag.

Als wir Herby dann also von Bill erzählten, war er, völlig entgegen meiner Beführtung, nicht mal geschockt, er meinte er wüsste das schon...

Seltsam nicht wahr? Das brachte mich ziemlich aus dem Konzept, aber hey solange er uns nicht anschrie war eigentlich doch alles gut.

Ich sah Lisa von der Seite an und mit der Zeit wurde sie mir immer symphatischer und ich glaube so langsam entwickelte ich einen Crush in sie. Sie ist so schön, schlau und nett, da ging es doch gar nicht anders.

Wir unterhielten uns noch weiter wie wir mit der Situation umgehen sollten, wobei ich gestehen muss, dass ich nicht wirklich zuhörte.

Als wir grade mitten im Gespräch waren kam jemand herein gestürmt bzw. geflogen.

"Percy!", bellte Herby, wie ich es schon von ihm gewohnt war.

Das war also Percy. Er roch verbrannt, war verbrannt, hatte eine Narbe mitten durchs Gesicht gezogen und sah noch düsterer aus als Herby.

Er sprach auch noch düsterer...

"Sir, das Sternchen hat wieder zugeschlagen..."

"Ich eile", Herby sprang auf und rannte Percy hinterher, Lisa und ich blieben einfach sitzen, da wir anscheinend beide nicht so recht wussten wie wir mit der Situation umgehen sollte. Sie sah mir tief in die Augen während mir ihre Braunen entgegenfunkelten. Sie kam mir noch erwachsener vor, als sie eigentlich war...

Wordcount 539

Mein Freund der Dämon und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt