Ich war grade mit Richter im Gemeinschaftsraum und lachte mir gehörig den Arsch ab.
"Sayaka, jetzt beruhig dich doch mal endlich. So witzig war das jetzt auch nicht." Der ärmste war schon total verzweifelt, aber ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lachen. Und nun kamen auch noch Christa, Shu, Subaru und Yui in den Gemeinschaftsraum da sie mich gehört hatten, und sich fragten warum ich wie eine Irre lachte.
"Was ist denn mit Sayaka los?"
"Ich weiß es auch nicht Subaru. Ich habe sie darum gebeten Laito mal endlich zur Vernunft zu bringen und sie hat angefangen zu lachen. Obwohl ich nicht weiß was daran so lustig sein soll."
"Ich kann mir zum Teil schon denken warum sie lacht. Zum einem liegt es an ihren Hormonen. Schließlich ist sie schon im siebten Monat. Da kann es schonmal gut vorkommen, dass die Hormone verrückt spielen."
"Stimmt, da könnte was dran sein Yui. Aber die Hormone allein können nicht der Grund sein. Da muss es noch einen weiteren für ihren Lachkrampf geben."
Yui sah zu Shu und nickte. "Es gibt mit Sicherheit einen weiteren Grund, aber den können wir erst erfahren sobald sich Sayaka beruhigt hat."
Es dauerte noch eine ganze Weile bis ich mich beruhigt hatte, doch dann atmete ich ein paar mal tief durch und setzte mich total erschöpft auf das Sofa. "Leck mich doch am Arsch. Ich kann nicht mehr."
"Glaub ich dir. Bei dem Lachkrampf den du hattest."
Ich sah mit einem leichten Lächeln zu Richter, ehe ich zu Shu, Yui, Subaru und Christa schaute. "Ihr wollt also wissen warum ich eben wie eine bekloppte gelacht habe?"
"Wäre nett zu wissen, ja."
"Alles klärchen Subaru, dann will ich es euch mal erklären." Ich erklärte den 4 genau das, was mir Richter vorhin gesagt hatte. Dass er in der Stadt war zum Einkaufen und er auf dem Weg zurück war, hatte er mitten in der Stadt Laito gesehen, wie er Ayumi belästige. Richter schaffte es zwar Laito dazu zu bringen aufzuhören und mit zu kommen, aber zu Hause durfte sich Laito eine große Strafpredigt anhören. Nachdem dann Richter Stinkwütend zu mir in den Gemeinschaftsraum kam hatte ich ihn gefragt was los war und er erzählte mir was passiert war und hatte mich danach gebeten Laito wieder zur Vernunft zu bringen, da er auf mich noch am ehesten hören würde.
"Und deshalb hast du gelacht? Weil Laito zur Vernunft gebracht werden muss?"
"Fast Christa. Ich habe gelacht, weil wir hier von Laito reden. Egal wer mit ihm spricht, er wird auf niemanden hören. Er kann nicht zur Vernunft gebracht werden. Und weil dann auch noch meine Hormone mit gespielt haben, musste ich lachen."
"Verständlich. Laito zur Vernunft zu bringen ist eine genauso unmögliche Aufgabe, wie einen Tiger dazu zu bringen ein Vegetarier zu werden."
"Ziemlich passender Vergleich Yui."
Sie kicherte kurz und Richter seufzte. "Toll und was jetzt?"
"Ich habe da so eine Idee."*Allgemeine Sicht*
Die Sakamakis waren nun in der Schule und Laito wollte natürlich sofort zu Ayumi, doch Ayato hielt ihn davon glücklicherweise ab. "Was auch immer du vor hast Laito, es muss warten. Gehen wir lieber in die Klasse. Wir haben nicht mehr viel Zeit."
"Aber..."
Ayato unterbrach Laito und zog ihn mit, zur Klasse. "Kein 'aber'. Du weißt ganz genau wie Tanaka-Sensei werden kann, wenn wir zu spät kommen. Also voran."
Laito seufzte, da er wusste, dass Ayato recht hatte. Dann eben in der Pause. Doch wusste er nicht, dass es auch in der Pause nichts werden würde. Denn Sayaka hatte alle zusammen getrommelt bevor die Sakamakis zur Schule gefahren waren. Sie hatte alle darum gebeten ein Auge auf Laito zu werfen und ihn nie alleine zu lassen. Und auch die Tsukinamis, Mukamis, Meri-su, Kotomi und Yumi wurden in den Plan eingeweiht. Denn je mehr von diesem Plan wussten und mit halfen, desto geringer waren Laitos Chancen, Ayumi zu nahe zu kommen. Und dieser Plan ging wunderbar auf.Die zweite Stunde war nun vorbei und wie geplant wollte Laito nun zu Ayumi, doch kaum war er auf den Flur getreten um zu ihrer Klasse zu gelangen wurde er von Kino am Kragen gepackt und nach hinten gezogen. "Du kommst mir grade Recht Laito. Ich brauche mal deine Meinung."
"Kann das nicht warten? Ich muss etwas dringendes erledigen."
"Nichts da! Du kommst schön mit." Und mit diesen Worten schleifte Kino, Laito mit sich.
"Und wobei brauchst du jetzt meine Hilfe?"
"Ich wollte mir beim Kaffeeautomaten, der im dritten Stock ist, einen Kaffe holen, aber kann mich nicht entscheiden welche Sorte ich nehmen soll."
"Seit wann trinkst du Kaffe?"
"Ob du es glaubst oder nicht, aber auch ich trinke ab und an Kaffee. Muss aber auch sein. Jinguji-Sensei gestaltet ihren Unterricht so langweilig, dass ich jedes mal Gefahr laufe einzuschlafen."
"Ach ja, so ist Jinguji-Sensei nun mal." So langsam nervt es aber, dass ich immer wieder von meinem Vorhaben abgehalten werde.
So lief es die nächsten Tage immer ab. Immer sobald die Pause begann und Laito zu Ayumi wollte, wurde er immer entweder von seinen Brüdern, Yui, Kino, Yumi, Meri-su, Kotomi oder den Mukamis abgefangen und dazu verdonnert bei irgendwas zu helfen oder gemeinsam in die Mensa zu gehen um dort zu essen. Aber auch wenn er in die Stadt wollte, wurde er immer von zwei Leuten begleitet. Und Laito ging das gehörig auf die Eier. Aber er wusste auch nicht was er dagegen machen sollte. Denn mit der Zeit hatte er gelernt, dass Wiederworte bei seinen Brüdern nichts nutzen würde. Also ließ er es über sich ergehen und hoffte auf den Tag an dem er endlich Ayumi wieder belästigen konnte. Er hatte nicht vor sie einfach so gehen zu lassen. Das ließ sein Stolz einfach nicht zu. Doch seine Brüder, Yui, Christa, Meri-su, Yumi, Kotomi, Sayaka, Akito, Richter, die Mukamis und die Tsukinamis ließen das beim besten Willen nicht zu. Das war auch der Grund warum sich Laito immer verarschter vorkam.
Er war grade in seinem Zimmer und machte seine Hausaufgaben, da Reiji bei ihm war und nicht aus den Augen ließ.
Ich komme mir wie ein Schwerverbrecher vor, wenn ich so beobachtet werde. "Reiji-kun, hast du wirklich nichts besseres zu tun als mich hier ununterbrochen zu beobachten? Das kann doch nie im Leben so spannend sein, mir dabei zuzusehen, wie ich meine Hausaufgaben mache."
"Mach dir keine Gedanken um mich. Ich habe alles für heute erledigt."
"Super..." Seine Stimme klang eindeutig genervt und natürlich entging Reiji diese Tatsache in keinster Weise. "Hast du etwas zu sagen?"
"Abgesehen davon, dass ich mir gestalkt vorkomme, wenn du mich ununterbrochen anstarrst?"
"Damit musst du dich abfinden. Ignorier mich doch einfach. Kannst du sonst auch immer hervorragend."
"Das sagst du so einfach. Nur geht das schlecht, wenn dein Blick in meinem Nacken sticht. Warum bist du eigentlich hier? Kann man nicht mehr alleine und in Ruhe Hausaufgaben machen?"
"Ich kenne dich Laito. Wenn man dich alleine lassen würdest, würdest du eher in deinen Schmuddelheftchen lesen, als Hausaufgaben zu machen."
"Ach und du denkst Ayato-kun macht seine Hausaufgaben?"
"Seitdem er mit Yui zusammen ist, ist er in dieser Sache sehr zuverlässig geworden. Und um Kino kümmert sich Richter."
Laito seufzte entnervt und schrieb weiter. "Ich geb's auf."Ein paar Stunden später spielte Ayato mit Laito im Rosengarten Basketball.
"Und warum muss ich dafür herhalten Ayato-kun?"
"Du bist mein Drilling. Ist doch klar, dass du mit mir Basketball spielst."
"Wenn das so ist kann ja auch Kanato mit dir spielen."
"Ne, der rastet mir viel zu sehr aus. Und davon abgesehen denkst du doch wohl wirklich nicht, dass er seinen Teddy schmutzig machen würde."
"Stimmt, hast recht." Mit diesen Worten lief Laito an Ayato vorbei und warf den Basketball hoch auf den Balkon um einen Punkt zu ergattern.Zur selben Zeit rannte Sakura durch ihr Elternhaus, welches schon fast an ein Schloss erinnerte und packte ihre Tasche.
"Sakura Liebling, warum hast du es denn so eilig?"
Sie drehte sich um und sah ihre Mutter auf sich zukommen. "Oh Mutter. Erinnerst du dich noch an Tsukinami Carla-kun? Er hat mir angeboten mir das zeichnen bei zu bringen."
"Dann wünsche ich euch viel Spaß."
"Vielen Dank Mutter." Mit diesen Worten lächelte sie und lief aus dem Schloss ähnlichen Gebäude.*Allgemeine Sicht Ende*
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Diabolik lovers - die Zeit mit euch Teil 2
FanficEs ist viel für unsere unsterblichen Freunde passiert. Sayaka hat sich in ein kleines Kind verwandelt und niemand wusste anfangs warum, Subaru hat sich in Yumi verliebt und ist mit ihr zusammen gekommen, Shu und Sayaka hatten einen großen Streit, we...