Erstarrt stolperte ich ein paar Schritte zurück, als ich bereits die ersten Jungen entdecken konnte, die nur mit einem Handtuch um die Hüften geschlungen aus dem Badezimmer kamen.
Ich konnte von Glück reden, das ich es noch hinter einen der großen blauen Spinde geschafft hatte, bevor sie mich sahen.
Jedoch meinte es das Schicksal nicht gut mit mir, denn sobald ich hinter den Spinden etwas hervorlugte.
Vernahm ich eine tiefe Stimme an meinem Ohr.Erschrocken fuhr ich herum und konnte nun in zwei blaue Augen schauen, die mich belustigt anschauten.
„Spannerst du jetzt etwa schon, Little B?", fragte Hunter mich und ich konnte sehen wie er dabei belustigt die Arme vor seiner nackten Brust verschränkte.Zwar trug er bereits schon eine Sporthose, aber das machte das ganze nicht gerade besser.
Zu dem es ziemlich schwer war mit dem Blick bei seinen Augen zu bleiben und nicht runter zu dem trainierte Oberkörper zu wandern.Hunter, der das anscheinen bemerkt hatte, schaute mich darauf belustigt an und schüttelte seine Haare etwas, sodass die Tropfen in all Richtungen flogen.
„Blair? Was macht du denn hier?", ertönte auf einmal eine anderen Stimme, worauf ich erschrocken herumfuhr.
Nun durfte ich Chris in die Augen schauen, denn ich schon von früher kannte sowie bestimmt zehn weiteren Jungen, die mich verwirrt und belustigt anschauten.
„Ist das nicht die Tochter des Coaches?", fragte irgendwann einer der Jungen, worauf ich den Mund öffnen wollte, aber Chris mich bereits unterbrach.
„Ja, dass ist sie...", antwortete er und wollte weiter reden, aber dazu kam er nicht mehr, denn dieses Mal war es Hunter der ihn unterbrach.
„Und deswegen wird unsere Little B jetzt auch mal ganz schnell verschwinden"
Anschließend spürte ich auch schon wie seine Hand sich an meinen Rücken legte und er mich ein Stückchen nach vorne schob.Jedoch wurde er von Chris gestoppt.
„Lass mich das lieber übernehmen, Neuling", entgegnete er, wobei seine Stimme aber einen ziemlich aggressiven Unterton hatte.Ich kannte Chris schon seit dem ich kleiner war. Er war mein Nachbar gewesen bis er zusammen mit seine Familie umgezogen war ein paar Straßen weiter, da das Haus aufgrund von Familienzuwachs zu klein geworden war.
Trotzdem war das nicht das Ende unsere Freundschaft gewesen, da wir immer noch die gleiche Schue besuchten.
Irgendwann wurde er aber zu Hause unterrichtet, da er durch denn Aufstieg in die New York Giants Jugendmannschaft öfter nicht zu Schule konnte und Unterricht zu Hause da einfach leichter war.Zwar war unser Kontakt dadurch etwa eingeknickt, aber trotzdem kamen wir noch gut miteinander klar. Auch wenn Chris gerne mal ein bisschen überreagiert.
Insbesondere wenn ich das Footballgelände betrat hatte ich das Gefühl, er musste sich wie so ein Gockel aufplustern.
Aber naja, dass waren halt Jungs...
„Und wieso?", entgegnete Hunter nur.
„Ich sehe keinen Grund, dass du dafür verantwortlich bist sie hier rauszubringen"„Ich kenne ihren Vater sehr gut und weiß, dass er es nicht mag, wenn sie sich hier herumtreibt und von den Neulingen aufgegabelt wird", knurrte Chris darauf nur und man konnte sehen wie seine Kaffebraunen Augen einen aggressiveren Ton annahmen.
Zwar stimmte das nicht ganz, was Chris da von sich gab, denn mein Vater interessierte es eigentlich nicht wirklich so genau wo ich mich auf dem Footbalgelände herumtrieb und mit wem ich mich traf, aber momentan ging es wahrscheinlich auch gar nicht mehr um mich, sondern einfach nur darum, dass die beiden Jungen sich beweisen mussten.
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All Badboys go to hell
Teen Fiction„Woher weißt du, wie ich heiße und was machst du hier?", zischte ich und starrte ihn wütend an, worauf sich seine Mundwinkel nur noch weiter hochzogen. „So jemanden wie dich vergisst man doch nicht, Little B", erklang seine tiefe Stimme „Und das sch...