Teil 4

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Aylin P.O.V.
Ich war die ganze Nacht wach und hatte in den Himmel gesehen, zum Glück war ich nun nicht sehr müde.

Wir stiegen gerade den kleinen Berg runter und wollten weiter zu den Wookies, ich ging ein Stück vor und sah mich um, bis ich plötzlich einige Droiden in meiner Nähe sah „Commander. Einige Droiden sind hier in meiner Nähe" sprach ich leise in meinen Kommlink „Wie viele ungefähr?" fragte er „Zwei Panzer, ungefähr zwanzig B1-Kampfdroiden, fünf Droidekas und zwölf B2-Superkampfdroiden" gab ich weiter und sprang auf den Baum neben mir „Wie gehen wir vor?" fragte er mich „Meister?" fragte ich ihn „Angreifen du wirst, wir dazu kommen werden" sagte er und aktivierte mein Lichtschwert.
Ich sprang auf den ersten Panzer, zuerst schnitt ich das Rohr zum feuern ab, ehe ich den Fahrer mit der Macht rauszog, in die nächsten zwei warf ich Droiden Kracher. Dann kamen auch die anderen dazu und schossen sie ab, während Meister Yoda und ich sie mit unseren Lichtschwertern zerstörten.

Es war nicht wirklich schwer gegen sie anzukommen, was mir allerdings nicht gefiel war, dass ich bisher weder Dooku, noch Grievous oder Ventress gesehen hatte, deswegen teilte ich Meister Yoda meine Bedenken mit „Ich dir zustimmen muss, es seltsam sein" sagte Yoda.
Doch trotz meiner Erwartungen, trafen wir auf keinen von den dreien und kamen ohne weitere Probleme bei den Wookies an, dort begrüßten uns Tarfful und Chewbacca „Lange es her sein mein alter Freund" begrüßte Yoda sie und ich verbeugte mich förmlich. Zum Glück verstand ich Wookies, im Gegensatz zu den Jungs, welche sie nur verwirrt ansahen. Es war eher ein Freundschaftliches Treffen, als eine Verhandlung, so wurde es richtig lustig und doch blieben wir nicht wirklich lange, denn leider machte der Krieg auch keine Pause.
Die Separatisten waren auch weg, ihre Droiden und ihre Schiffe waren fort. Wir wurden von dem Schiff abgeholt und verließen Kashyyyk „Padawan, du helfen wirst dem Kampf gegen die Separatisten auf Pakero" sagte Meister Yoda zu mir und ich merkte wie ich erstarrte, ehe ich zögerlich nickte „Ja, Meister" „Skywalker dort sein werden, sowie Meister Kenobi" redete er weiter und schon sprang das Schiff in den Hyperraum.

Einige Zeit später kamen wir bei Pakero an und Meister Yoda und die Jungs ließen mich im Lager raus „Viel Erfolg, mein Padawan" sagte Meister Yoda und ich verbeugte mich „Viel Spaß, Aylin" sagten die Jungs und hoben wieder ab. Ich ging derweil zu Anakin und Ahsoka die bereits auf mich warteten „Hey, Aylin" begrüßte Ahsoka mich, sie kam sofort auf mich zu und umarmte mich „Hey, Ahsoka" begrüßte ich sie und dann Anakin „Hey, Skyguy" zog ich ihn auf, woraufhin Ahsoka los lachte und er es mit einem schmunzeln quittierte.

Danach ging ich allerdings nur mit Ahsoka zu der Kantine, da Anakin etwas mit Obi-Wan besprechen musste, außerdem hatte ich seit gestern nichts mehr gegessen und hatte mega Hunger „Wie du das schaffst" sagte Ahsoka und stieß mich an „Ich finde es gut, dass du noch gekommen bist" redete sie weiter „Ja. Wir stießen natürlich auf die Separatisten, sonst wäre ich wahrscheinlich früher da gewesen" gab ich zurück und wir betraten zusammen die Kantine, wo die Jungs der 501ten und 212ten saßen „Hey Jungs" begrüßte ich sie alle und sie sahen mich verwirrt an „Sie wussten noch nicht das du kommst" sagte Ahsoka belustigt und ich sah sie Kopfschüttelnd an, ehe wir uns etwas zu essen holten und uns zu den Jungs setzten, unter ihnen war auch Rex.
„Hey Aylin. Wie kommt's das du da bist?" fragte Fives „Meister Yoda wollte das" sagte ich schulterzuckend und versuchte Rex nicht anzusehen. Stattdessen sah ich zu Ahsoka „Alles in Ordnung Aylin?" fragte sie mich nun, ihr musste meine Anspannung wohl aufgefallen sein „Natürlich. Ich habe letzte Nacht nur nicht viel geschlafen" gab ich teilweise zu, ich wollte ihnen weder erzählen das dies meine ehemalige Heimat war, noch sonst etwas.
Ahsoka musterte mich weiter, doch als sie merkte das ich nicht mehr sagte gab sie auf und redete weiter mit den Jungs, ich redete auch noch eine Weile mit ihnen.
Bis wir irgendwann alle in unsere Quartiere gingen, schließlich mussten wir ja noch kämpfen.

Doch im Bett konnte ich einfach nicht einschlafen, ständig wälzte ich mich hin und her bis ich irgendwann entschied das ich raus musste. Also schlich ich mich leise aus dem Lager und ging Richtung Rand des Dorfes, ich kannte den Weg noch auswendig und hatte keinerlei Probleme mich im Dunkeln zurechtzufinden.
Dann sah ich es. Mein früheres Zuhause. Ich blieb vor dem Haus stehen und betrachtete es, es war vielleicht etwas heruntergekommen, aber dennoch schien noch alles soweit ganz zu sein. Ich ging auf die Haustür zu und sah das Schloss an, es war einfach durch einen Pin gesichert, also versuchte ich den, an den ich mich erinnern konnte und tatsächlich öffnete sich die Tür >Dad hatte wahrscheinlich keine Lust es zu ändern< dachte ich schmunzelnd und trat in das Haus.
Zuerst betrat ich das Wohnzimmer mit einer Essecke, alles war staubig und etwas verwüstet. Danach kam ging ich in die Küche, dort standen noch Reste rum >Wahrscheinlich war Mom gerade dabei gewesen zu kochen< dachte ich und spürte wie ich traurig wurde, dann verließ ich die Küche und sah mir die Bilder an der Wand an. Sie zeigten uns alle zusammen, meine Eltern bei ihrer Hochzeit, dann meinen großen Bruder und schließlich den Tag meiner Geburt. Ich fuhr vorsichtig über die Bilder und entfernte den Staub ehe ich langsam die Treppe hochlief.
Oben befanden sich alle Schlafzimmer und ein großes Badezimmer. Zuerst betrat ich mein früheres Zimmer und sah alles an, meine alten Spielsachen, dass kleine Bett und den Kleiderschrank, alles war in einem hellen Braun gehalten und nichts war pink, was viele Mädchen immer wollten, nur ich nicht. Ich sah alles mit einem reumütigen Lächeln an, ehe ich den Raum verließ. Die anderen Zimmer betrat ich nicht, ich fühlte mich einfach nicht wohl dabei und verließ das Haus wieder.

Draußen ging ich allerdings nicht direkt zurück zum Lager, sondern zum Friedhof unserer Familie...

Star Wars FF: Rex und AylinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt