Teil 8

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Rex P.O.V.
Verwirrt sah ich auf, der Schuss hatte mich nicht getroffen, stattdessen war der Schuss in der Luft stehengeblieben, währenddessen sah ich wie der Droide weggeschleudert wurde.

Ich sah zu Aylin die eine Hand in Richtung des Schusses hielt und mit der anderen mehrere Droiden wegschleuderte, ich rannte aus der Schussbahn und schoss weitere Droiden ab, währenddessen hatte Aylin den Schuss losgelassen und er schlug in einen Baum ein. „Danke!"  rief ich Aylin zu, sie nickte mir zu und erledigte mit ihrem Lichtschwert weitere Droiden, solange bis keine mehr da waren.

Dann trafen wir uns mit dem anderen „Dooku?" fragte Aylin Skywalker, doch er schüttelte den Kopf „Er konnte entkommen" sagte er und ich sah, wie sich ihre Mine verdunkelte. „Wir werden ihn finden" sagte Skywalker beruhigend zu ihr, dann sprach er zu uns „Okay Jungs, gehen wir zurück ins Lager und dann nach Coruscant" sagte er und wir machten uns auf den Weg. „Danke nochmal" sagte ich zu Aylin „Nicht dafür" sagte sie und stieg ins Kanonenboot.
Ich ging ihr mit den Jungs hinterher und wir flogen zurück zur Basis, wir alle waren glücklich, dass alles so gut aus gegangen war und wir relativ wenig Verluste erlitten hatten. Bald würden wir zurück nach Coruscant reisen und darüber waren wir alle froh.

Allerdings fiel mir Aylins dunkle Mine auf, sie wirkte nicht glücklich über den Ausgang des Kampfes, anders als Ahsoka, Skywalker und Kenobi, redete sie nicht, sondern hielt sich im Hintergrund.
An der Basis angekommen ging sie sofort weg, ohne mit jemanden zu reden, die Jedi sahen ihr besorgt und verwirrt nach, es war nicht ihre übliche Art so verschlossen zu sein, auch ich machte mir insgeheim sorgen, schlug mir den Gedanken allerdings sofort aus dem Kopf, sie war immer noch mein Commander.
Außerdem war sie eine Jedi, sie würde niemals etwas mit einem Klon wie mir anfangen. Seufzend wand ich mich ab und half meinen Brüdern, alles für die Abreise vorzubereiten.
Obwohl alles in mir schrie ihr nachzugehen, wusste ich das es besser war wenn ich es nicht tat, es würde mir nur weh tun und dabei dachte ich immer, dass Klone nicht so fühlen konnten.

„Alles gut, Rex?" fragte Cody mich, ich nickte schlicht, da ich nicht wirklich Lust hatte ihm meine Situation zu erklären und vor allem wollte ich ihn dort nicht mit reinziehen.
Er sah mich an, ließ es aber gut sein, er wusste, dass er mich nicht zum reden zwingen konnte, er klopfte mir auf den Rücken und ging, während ich weiterhin Kisten einräumte, allerdings schweiften meine Gedanken immer wieder zu Aylin, egal wie sehr ich versuchte nicht an sie zu denken, tat ich es trotzdem.

Über mich selbst den Kopf schüttelnd, versuchte ich meine Gedanken irgendwie zu ordnen, was mir allerdings nicht wirklich gelingen wollte.

Star Wars FF: Rex und AylinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt