Aylin P.O.V.
Während ich meditierte, dachte ich an das Geschehen, ich wusste schon länger, dass meine Eltern tot waren, allerdings bisher nicht wie und durch wen, bis letzte Nacht. Zu wissen, dass Dooku es war, ohne mir ersichtlichen Grund, machte mich sehr wütend, dazu kamen die unzähligen Klone die wir alleine heute wieder verloren hatten. Ich atmete tief ein und aus, um die Wut zu vertreiben, denn Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid, dass sagte mein Meister mir zumindest immer und ich wollte auch ganz sicherlich nicht "böse" werden. Ich schloss die Augen und ein paar Minuten konnte ich mich ganz und gar der Macht hingeben, bis plötzlich die Bilder meiner toten Familie vor meinen Augen auftauchten, erschrocken riss ich meine Augen auf, während ich schwer atmend versuchte, dass enge Gefühl in meiner Brust zu vertreiben. „Ich bin eins mit der Macht und die Macht ist mit mir..." wiederholte ich schließlich mehrmals, um runterzukommen. Nach wenigen Minuten konnte ich wieder normal atmen und das Gefühl der Enge war fort, allerdings fühlte ich mich benommen, also stand ich auf und ging zum Trainingsraum. Dort war ich zum Glück alleine, ich aktivierte eine der Simulationen und aktiviere mein Lichtschwert, zuerst blockte ich einige Trainings Blaster Schüsse ab, ehe ich mein Lichtschwert deaktivierte und mich auspowerte, indem ich eine Art Parcours ablief, bis ich nicht mehr konnte.
Anschließend ging ich, kraftlos und müde, in mein Quartier, legte mein Lichtschwert auf den kleinen Nachttisch und legte mich erschöpft ins Bett und schlief kurz darauf ein.Doch der Schlaf hielt nicht lange an, noch vor dem Morgengrauen wurde ich wieder wach, ich zog meine Jedi-Robe an und klemmte mein Lichtschwert an den Gürtel, ehe ich durch den Jedi Tempel lief. Es waren erst einige Meister und Padawane, als auch Jünglinge unterwegs, ich grüßte die meisten mit einem Nicken und ging zum Quartier meines Meisters. Ich klopfte an und wartete darauf, dass ich eintreten konnte, „Herein, du kommen darfst, mein Padawan" sagte er, woraufhin ich die Tür öffnete und den kleinen Raum betrat, ich verbeugte mich leicht „Guten Morgen, Meister" begrüßte ich ihn „Früh da du sein, dass sehr gut sein, so wie können früh trainieren. Beginnen mit Meditation, wir werden" sagte er und setzte sich auf das Sitzkissen, ich tat es ihm gleich und schloss meine Augen, versuchte mich ganz alleine auf das Training zu konzentrieren, aber diesmal wollte es mir nicht gelingen, verärgert öffnete ich meine Augen und sah das Meister Yoda mich ansah „Etwas beschäftigen dich tun, nicht ganz bei der Sache du sein" sagte er und musterte mich, ich räusperte mich und entschied mich ihm anzuvertrauen „Nun, auf Pakero fand ich heraus, wie meine Eltern starben" gab ich zu „Du darüber reden wollen?" fragte er, ich nickte vorsichtig „Sie wurden eiskalt von Count Dooku getötet und diesem bin ich danach begegnet" erklärte ich, er runzelte die Stirn, als in mir erneut Wut aufkeimte „Du loslassen solltest, Vergangenheit sein vergangen, nichts ändern du können" sagte er „Ich weiß, Meister. Aber es fällt mir so schwer" sagte ich leise „Der beste Weg, nie einfach sein" sagte er und lächelte mich aufmunternd an, ich nickte „Nun, versuchen meditieren wir nochmal" sagte er und schloss die Augen, ich tat es ihn nach und schloss sie ebenfalls. Diesmal verdrängte ich die aufkommenden Bilder und konzentrierte mich auf die Macht „Sehr gut, Schhülerin" sagte er daraufhin und ich öffnete meine Augen wieder.
Danach trainierten wir noch zusammen mit einigen Jünglingen, ehe er mich entließ „Morgen, kein Training anstehen" sagte er „Ja, Meister" sagte ich und er ging. Da es noch nicht sehr spät war, entschied ich in die Bibliothek zu gehen und etwas zu lesen. Dort war eigentlich gar nichts los, also nahm ich mir einige Datenkarten zu verschiedene Kulturen und Arten der Galaxis, etwas das mich sehr interessierte, genauso wie das erlernen der verschiedenen Sprachen, machte mir Spaß.
Ich saß mehrer Stunden in der Bibliothek und las, ehe Ahsoka auf mich zu kam.
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Star Wars FF: Rex und Aylin
Fiksi PenggemarStark, mutig, stur, unnachgiebig und waghalsig sind die Eigenschaften die Aylin ausmachen. Doch noch etwas macht Aylin aus, denn obwohl es den Jedi erlaubt ist zu lieben und Bindungen einzugehen, hält sie sich von der Liebe fern, sie ist zwar mit Ah...