Aylin P.O.V.
Ich öffnete das kleine Tor zum Friedhof und sah mich um, jeder unsrer Familie lag hier. Ich ging langsam umher und suchte ihre Gräber, als ich sie schließlich fand hielt mich nichts mehr, ich weinte, wenn auch leise, aber es kam mir in dieser Stille so unsagbar laut vor. Ich kniete mich vor ihre Gräber, die direkt nebeneinander lagen und glitt mit meinen Fingern vorsichtig über die Steine „Erik, Mom, Dad... wenn ich damals nicht fortgegangen wäre, dann hätte ich euch beschützen können..." sagte ich leise in die Nacht hinein, dann sah ich es.
Ihre Gräber strahlten Echos der Macht aus, ich ließ meine Hand darüber schweben und schloss die Augen....(Rückblende)
„Mom!" brüllte Erik durch das Haus, ehe er runterging. Gleichzeitig war Anja, meine Mutter, gerade dabei zu kochen und Erwin, mein Vater war dabei einigen Papierkram zu erledigen.
Plötzlich öffnete sich die Tür und mein Vater sah erschrocken auf, eine Gestalt mit einem roten Lichtschwert stand im Türrahmen und sah sich um, er hatte eine Kapuze auf, wodurch man sein Gesicht nicht sah. Mein Vater nahm sich seine Waffe aus dem Gürtel, er würde nicht kampflos sterben.
Meine Mutter und Erik standen Angsterfüllt hinter ihm und sahen sich nach weitern Möglichkeiten um, doch was sollten sie gegen einen Machtnutzer ausrichten. Plötzlich hob er meinen Vater hoch und würgte ihn, meine Mutter und Erik versuchten alles um ihm zu helfen, doch es ging nicht und schließlich ließ er meinen Vater einfach fallen.
Er blieb regungslos liegen.
Meine Mutter schrie auf und Erik versuchte unseren Vater wach zu bekommen, doch es half nichts, er war tot. Derweil erschienen plötzlich Blitze aus der Hand des Machtnutzers und er traf unsere Mutter damit, sie schrie so laut und als Erik ihr helfen wollte, schleuderte die Gestalt ihn zur Seite.
Als er sich aufraffte, lag unsere Mutter ebenfalls am Boden, die Gestalt kam nun auf ihn zu und packte ihn, es nahm sein Lichtschwert hoch und stieß es ihm in die Brust, erschrocken sah er hinunter und dann direkt in das Gesicht der Gestalt...
(Rückblende Ende)„Dooku...." hauchte ich und wischte die Tränen weg, ich konnte es nicht fassen. Dooku hatte meine Familie getötet, doch aus welchem Gründen wusste ich nicht. Ich sah hoch zum Sternenhimmel und sammelte meine Gedanke.
Dann spürte ich plötzlich seine Präsenz und aktivierte, noch im umdrehen, mein Lichtschwert, um seinen Hieb zu parieren „Dooku" zischte ich „Ich wusste, du würdest hierher kommen" sagte er arrogant „Wieso?" fragte ich schlicht und versuchte ruhig zu bleiben, denn Wut und Hass waren nicht der Weg der Jedi „Lass deinen Gefühlen freien Lauf, schließlich steht der Mörder deiner Familie dir gegenüber" sagte er, ohne auf meine Frage einzugehen, und trat zurück. Ich hingegen blieb ruhig „Du willst etwas" sagte ich stattdessen.
„Du bist stark und noch stärker wärst du, wenn du dich der dunklen Seite anschließen würdest" versuchte er es „Niemals!" sagte ich „Schade... dann wirst du sterben" sagte er und schwang sein Lichtschwert, ich stellte mich bereit hin und wartete auf ihn.Er zögerte nicht lange, sondern griff brutal und heftig an, doch ich parierte seine Angriffe ruhig und ohne selber zu stark zu kontern, sollte er doch seine Kraft verbrauchen.
Er schoss einige Machtblitze ab, die ich mit meinem Lichtschwert aufhielt, der Kampf war ausgeglichen und schien nie enden zu wollen. Immer wieder griff er an und ich parierte, dann griff ich an und er parierte...Rex P.O.V.
Fives und ich waren gerade auf Patrouille, als er mich anstieß „Was ist das?" fragte er und sah durch sein Fernglas, ich nahm meins ebenfalls und sah zwei Gestalten kämpfen, zwei mit Lichtschwertern, eins war rot und das andere... grün!Ich sah Fives an „Wer ist das?" fragte ich mich selbst und gleichzeitig sprach Fives in seinen Kommlink „General Skywalker, einige Klicks von unserer Position entfernt kämpfen zwei mit einem Lichtschwert gegeneinander. Wir wissen nicht, um wen es sich handelt" gab Fives weiter über seinen Comlink „Ich komme sofort mit Ahsoka" sagte er und beendete die Verbindung, derweil warteten Fives und ich auf die beiden und beobachteten weiterhin die Szene.
„Wo ist sie?" fragte Ahsoka sofort außer Atem und Fives zeigte zu dem Leuchten in der Dunkelheit „Kommt mit!" befahl Skywalker, ehe er mit Ahsoka mit gezückten Lichtschwertern loslief, Fives und ich rannten so schnell es ging hinterher, wir hatten unsere Blaster gezogen und sahen uns um.
Als wir einige Minuten später ankamen, unterbrachen Dooku und Aylin den Kampf, beide waren außer Atem und hatten Spuren des Kampfes, sie beide zierten einige tiefe Wunden. Dooku sah Skywalker und uns an, ehe er in der Dunkelheit verschwand „Sollen wir ihm hinterher, General?" fragte ich „Nein, lasst ihn gehen" sagte er und wand sich an Aylin „Was machst du hier?" fragte er, zuerst sah Aylin so aus als hätte sie ihn nicht gehört, denn sie starrte immer noch Dooku nach.
„Aylin!" sagte Ahsoka und rüttelte leicht an ihrer Schulter, daraufhin schüttelte Aylin den Kopf und sah uns jetzt erst richtig an „Nichts" sagte sie „Aylin! Lüg uns nicht an" sagte Skywalker. Aylin ballte ihre Fäuste, so hatte ich sie noch nie erlebt „Dann eben anders: Ich will nicht darüber reden" sagte sie, drehte sich um und ging zurück ins Lager, ohne etwas zu sagen oder sich umzudrehen.
Wir anderen sahen uns verwirrt an „So kenne ich sie nicht" sagte Ashoka „Wir sollten gehen" sagte Skywalker und ging los, wir liefen ihm nach „Weißt du, was sie hat?" fragte Fives mich „Ich? Aylin redet doch mit euch, nicht mit mir" sagte ich etwas bedrückt, ich mochte sie eigentlich, aber sie ging mir meist aus dem Weg „Hätte ja sein können" sagte Fives schulterzuckend. Den Rest liefen wir schweigend zum Lager und dort war von Aylin nichts zu sehen.
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Star Wars FF: Rex und Aylin
Fiksi PenggemarStark, mutig, stur, unnachgiebig und waghalsig sind die Eigenschaften die Aylin ausmachen. Doch noch etwas macht Aylin aus, denn obwohl es den Jedi erlaubt ist zu lieben und Bindungen einzugehen, hält sie sich von der Liebe fern, sie ist zwar mit Ah...