... wenn er deinen Tod nicht verkraften kann.
Jugheads Position of View
Für einen kurzen Moment war alles wieder in Ordnung. Ich konnte es fühlen, ihre weichen Lippen auf meinen. Die kleinen, zarten Hände hatte sie in mein Haar geschoben, während ich sie an den Hüften enger an meinen Körper zog. Mit jeder Sekunde wurden unsere Küsse fordernder. Wir waren eins. Wir brauchten einander. Ein Schmunzeln stahl sich auf meine Lippen, als ich ihre Seite entlangstrich und ihr daraufhin ein Stöhnen entfuhr. Schweratmend lösten wir uns von einander und doch blieben wir nah genug, dass mir ihr verführerischer Duft nach Vanille und Zimt nicht entging.
„Ich liebe dich, Jughead Jones.“
Ihre klangvolle Stimme jagte mir einen angenehmen, warmen Schauer über den Rücken und ihre Worte dahinter ließen mein Herz höher schlagen. Gott, wie ich dieses Mädchen liebte! Ihre (Y/H/C) Locken, die ihr sanft auf die Schultern fielen, dazu das süße Lächeln und die (Y/E/C) Augen, die vor Aufregung und Unschuld zugleich nur so blitzten, verliehen ihr die Erscheinung eines Engels. Oh ja, das war sie. Mein Engel! Und für nichts auf der Welt würde ich sie hergeben. Sie war mein!
„Ich liebe dich, (Y/N) (Y/L/N).“, sprach ich meinen Gedanken laut aus, während ich meinem Mädchen eine (Y/H/C) Strähne hinters Ohr strich.
Meine Stimme wirkte irgendwie… unecht, obwohl ich jedes einzelne Wort ehrlich meinte. Sachte fuhr ich ihr über die rosigen Wangen. Die steile Falte, die sich plötzlich auf ihrer Stirn bildete, bemerkte ich gar nicht. Sie war so unbeschreiblich schön. Als ich ihr Gesicht erneut zu mir ziehen wollte, um meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen, stoppte sie mich, indem sie ihre Hände gegen meine breite Brust stemmte.
„(Y/N), was ist los?“
„Nicht, Jug.“, antwortete sie und befreite sich aus meinen Armen.
Erst jetzt fiel mir diese unglaubliche Leere in ihren Augen auf. Ihr Gesicht war blass. Langsam wich sie zurück.
„(Y/N)?“
Vorsichtig streckte ich meine Hände nach ihr aus, die den Abstand zwischen uns jedoch nicht überwanden.
„Nein, Jughead.“
Ihre sonst so gefühlsvolle Stimme war nicht mehr, als ein Krächzen. Ich verstand nichts… gar nichts. Das Gefühl, der Wärme und des Glücks waren verschwunden. Stattdessen machte sich die Trauer und Hilflosigkeit in mir breit. Die Einsamkeit, die ich die letzten Tage gefühlt hatte, flammte auf und mit einem Schlag war wieder alles so… Trostlos. Je weiter das Mädchen von mir wich, desto schemenhafter wurde sie, bis schließlich alles vor meinen Augen verschwamm. Ich wollte ihren Namen rufen, ihr sagen, wie sehr ich sie liebte, doch kein Ton kam mir über die Lippen. Dafür vernahm ich ein Säuseln in meinem Kopf, das sich zu einem lauten Flüstern auftat und, wie ein Echo widerhallte.
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CAN YOU IMAGINE... (One Shot - Sammlung)
FanficEin paar Imagines bekannter Filme und Serien nach Lust und Laune für echte Fans;) Wünsche nehme ich sehr gerne entgegen! 🐍Riverdale🐍 🥋Cobra Kai🥋 🏝Outer Banks🏝 💀Summer of 84💀