|5| Jughead... (Teil 2 -> |4|)

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 wenn du ihm sogar im Tod Kraft schenkst

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... wenn du ihm sogar im Tod Kraft schenkst.

Jughead´s Position of View

Ein Schuss. Aber kein Schmerz. Noch nicht. Alle Augen lagen auf mir, während Penny grinsend ihre Waffe sinken ließ. Niemand hatte das (Y/H/C) Mädchen bemerkt, dass sich schockiert den Bauch hielt, bis es schließlich vor meinen Füßen zu Boden sackte. „Jug…“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein ersticktes Flüstern. „(Y/N)… Oh mein Gott, (Y/N)!“ Langsam ging ich auf die Knie, während ich ihren Körper vorsichtig in meinem Armen hielt und meine Beanie auf die Schusswunde drückte. Das Geschehen um mich herum raste, während mir die letzten Atemzüge meines Mädchens, wie in Zeitlupe erschienen. Sachte strich ich ihr über die Wange. „Jug…“ „Shh, shh, ganz ruhig. Alles wird gut. Ich verspreche es dir!“ Ich war den Tränen nah. Die Schmerzen waren (Y/N) anzusehen. Ihre Augenlider flatterten und ihr Atem stockte. Das letzte Mal das ich ihre Stimme hören sollte, war mein Name: „Jughead…“ Schließlich schloss sie ihre Augen und ihr Kopf rollte zur Seite. „Nein! NEEEIIIN!!!“, entfuhr es mir. Dann… löste sie sich in meinen Armen in Luft auf.

Ich streckte hoch. Ein Traum… es war bloß ein Traum. Neben mir vernahm ich leises Schnarchen. Archie schlummerte tief und fest in seinem Bett.

Langsam erhob ich mich und lief Richtung Tür. Ich konnte nicht mehr schlafen und ehrlich gesagt wollte ich es auch nicht. Zu groß war meine Angst ihr erneut im Traum zu begegnen. Der Schmerz und die Qual in ihrem wunderschönen Gesicht würde ich nie mehr los. Aber das schlimmste war, dass es nicht nur ein Traum war, sondern die pure Wirklichkeit. Vorsichtig drückte ich die Klinke nach unten.

„Jughead.“

Ich zuckte zusammen, als ich meinen Namen aufschnappte. Offenbar hatte ich Archie geweckt. Doch, als ich mich umdrehte, hatte sich der Rotschopf keinen Millimeter bewegt. Hatte ich mir das Flüstern nur eingebildet? Erschöpft fuhr ich mir über das Gesicht. Ich brauchte dringend ein Glas Milch.

„Jughead.“

Schon wieder. Doch diesmal war ich mir sicher, dass es keine Einbildung war. Langsam schlich ich auf Archie zu, der sich am Po kratzte und friedlich weiterschlief. Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Ich musste verrückt sein. Das war der Beweis, dass ich ab jetzt die Finger vom Alkohol lassen sollte.

Als ich einen zweiten Anlauf zur Tür startete, erschrak ich. Aus der Dunkelheit erhob sich plötzlich eine Gestalt. Das weiße, schlichte Kleid und die blasse Haut bildeten einen starken Kontrast zur anliegenden Umgebung.

„Jughead.“

Als ich näher schritt, erkannte ich sie. Das (Y/H/C) Haar hing ihr prächtig auf den Schultern und ihre Augen glänzten vor Aufregung. Das war nicht möglich! Sie war… ich habe sie sterben gesehen! In meinen Armen. Und jetzt stand sie vor mir. Leibhaftig und in Farbe! (Y/N) war hier!

CAN YOU IMAGINE... (One Shot - Sammlung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt