Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]

23.

Jimin POV

Ich schaute auf das Gebäude vor mir, welches mir ganz und gar nicht unbekannt vorkam.

Wieso stand ich wieder vor diesem Hotel? War der Kunde, den mir die Agentur genannt hat der Gleiche, wie an jenem Abend?

Ich schüttelte den Kopf. „Das ist alles nur ein verdammter Zufall, Jimin. Das kann nicht sein", sagte ich zu mir und ignorierte den Fakt, dass ich nur von ungünstigen Zufällen umgeben war.

Ohne weitere Überlegungen ging ich in das Gebäude. Taehyung und Jin würde ich hier, da sie in dem Hotelrestaurant arbeiteten, hier nicht antreffen, zumal Jin nach der Arbeit direkt zu mir kam und wir schon kurz vor Mitternacht hatten und deren Schicht schon längst vorbei war.

Ich schaute noch einmal auf die Daten und sah, dass es erneut dasselbe Zimmer war. Konnte es doch möglich sein, JK wieder anzutreffen?

Plötzlich klopfte mein Herz, aber ich schob es auf die Panik und das immer näherkommende Aufeinandertreffen, mit meinem zweiten Kunden.

Richtig. Dies war erst mein zweiter Auftrag.

- Flashback -

„Hallo?" nahm ich das Telefonat von meiner Agentur an.
„Jimin... wie geht's dir?"
„Gut Jay und dir?" fragte ich meinen Chef.
„Auch gut. Danke. Hör zu, Kleiner. Ich weiß, dass du dir unbezahlten Urlaub genommen hast und auch, wenn ich ein ziemlich netter Chef bin, muss ich leider genau diesen Chef raushängen lassen und dich zur Wahl stellen."
Ich schluckte und wusste, dass früher oder später ich mich mit dieser Entscheidung hätte auseinandersetzen müssen.

„Was ist jetzt, Jimin. Wirst du weitermachen oder nicht? Wenn ja, hast du den nächsten Auftrag. Und zwar heute Abend. Wenn nicht, muss ich dich kündigen."

- Flashback Ende -

Und natürlich hatte ich keine Wahl und musste den Auftrag annehmen. Ich hatte sowieso schon viel zu wenig Geld, weil ich erst einmal damit klarkommen musste, was bei meinem ersten Auftrag geschah.

Somit stand ich nun vor dem mir viel zu bekannten Zimmer und klopfte an der Tür, die zur Suite führte.

Ich hatte meinen Kopf gesenkt und musste dämlich lächeln, als ich in meinen Gedanken vertieft war, während ich darauf wartete, dass mir die Tür aufgemacht wurde.
„Hör auf dich verrückt zu machen, Jiminie. Das wäre ein verdammt blöder ‚Zufall', wenn dir nun JK dir die Tür aufmachen würde."

„Zufall sagst du? Nein, Kleiner. Es war kein Zufall, sondern genauso von mir geplant."

02.09.2020