Jimin POV
„Jimin, du bist mir verdammt wichtig", sah mir Jungkook in die Augen und irgendwie machte sich ein komisches Gefühl in mir breit.
„Aber..."
Aber? Aber?! ABER?! Nein! Bitte nicht. Dieses ‚Aber' konnte doch nie im Leben etwas Gutes-
„Ich habe das Gefühl, dass ich dir das die letzten Wochen nicht gezeigt habe. Weder dir, noch Jihyun. Deswegen... möchte ich gerne noch einmal einen schönen Tag mit dir und Jihyun machen. Ich weiß, du gehst ungerne mit ihm aus dem Haus wegen... euerer Vergangenheit, aber was hältst du davon, wenn ich euch für ein Wochenende zu mir nach Hause einlade und wir uns einen schönen Familienwochenende machen?"
Ich riss die Augen auf und sah ihn geschockt an.
„W-Was?" fragte ich stotternd. War das gerade sein Ernst?
Jungkook blinzelte verwirrt.
„Was meinst du mit ‚was'?" fragte er selbst und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
„Entschuldige, ich dachte, du würdest das toll finden, wenn wir wieder etwas länger Zeit miteinander verbringen würden, nachdem ich so viel arbeiten musste. Ich-"Ich unterbrach ihn in dem ich sein Gesicht in die Hände nahm und meine Lippen auf seine legte. Ich setzte jegliches Gefühl der Liebe in diesen Kuss und zeigte mich somit wie dankbar ich ihm war.
„Das meinte ich nicht... ich... finde das einfach nur so süß. Du... hast... ‚Familienwochenende' gesagt. Ich... ich hätte echt nicht gedacht, dass du... dass du so fühlst", gestand ich nun und war den Tränen nahe.
Und ich Idiot hatte Negatives gedacht, als er eben bei seinem Gefühlsgeständnis gezögert hatte.
„Ach verdammt", sagte Jungkook, als wir uns erneut küssten und schließlich wieder trennen mussten.
„Was ist?" fragte ich wieder besorgt.
„Die ganzen Geschenke für Jihyun sind noch zu Hause. Ich wusste ich habe etwas vergessen."„Geschenke? Plural? Oh mein Gott, wie viel hast du denn gekauft?" fragte ich ihn entsetzt, vor allem, weil er eigentlich wissen müsste, dass wir alles andere als auf sein Geld scharf waren. Er sollte doch nichts kaufen. Natürlich würde sich Jihyun, auch, wenn er dafür noch viel zu klein ist, darüber freuen. Aber dennoch wäre es nicht nötig gewesen.
„Ach nichts Besonderes und nicht so viel wirklich, also keine Panik. Nur ein Bobbycar, neue Kleidung, neue Plüschtiere, Schuhe, eine Jacke, einen kleinen Ball und einen großen Fußball, damit ich schon mal mit ihm üben kann und dann noch-"
„Oh mein Gott es geht noch weiter?"
Hatte dieser Typ Geld zu viel?
Achso Moment mal, stimmt, ja... er hatte definitiv Geld zu viel.„Natürlich geht es noch weiter. Aber mach dir keine Sorgen. So viel ist das ja nicht. Ich sagte doch, keine Panik."
„Jungkook, stopp!" zischte ich, jedoch nicht so laut, damit es nicht unhöflich und undankbar rüberkam.
„Das alles hättest du nicht kaufen müssen wirklich. Du... bist heute Abend hier bei uns gewesen. Dass ist das größte Geschenk, dass du Jihyun machen konntest. Und mir...", sagte ich ihm lächelnd.
„Ich weiß, aber ich wollte es so", sagte er und küsste mich noch einmal sanft.
Dieser Mann, war der Mann meiner Träume. Und daher, war es umso schöner, dass dieser Traum tatsächlich Realität wurde.
—
- 1 Tag später -
Jungkook POV
„Ich glaub, du willst mich verarschen oder? Du bist schon wieder zu spät, Jungkook. Was ist eigentlich los mit dir? Hat es schon wieder mit diesem Stripper zu tun? Ich habe dir gesagt, du sollst ihn loswerden, JK!" schimpfte Hoseok schon wieder mit mir.
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Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]
FanfictionTEIL 1 DER SEXUAL TENSION REIHE *************************************************** Inhalt: Jimin wollte nie so weit gehen, doch er hatte keine andere Wahl und diese Art von Arbeit half ihm einfach seinen Alltag irgendwie auf die Reihe zu bekommen...