Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]

87.

Es ist 2:47 Uhr und ich hoffe, ich konnte euch mit dem Kapitel eine kleine Freude bereiten und euch, dadurch, dass ihr wahrscheinlich alle schon schlaft, einen guten Start in den Tag ermöglichen, sobald ihr aufwacht und die Benachrichtigung für ein Update dieser Story entdeckt.

Hoffe, dass was anständiges zustande gekommen ist 😂
~

Jungkook POV

Auf meine Worte folgten Taten und zwar diese, die mir schmerzen bereiteten. Denn ich spürte in nächster Sekunde Jimins Handfläche auf meiner Wange. Er hatte mir eine Ohrfeige verpasst.

„Dass du dich das wagst", zischte er mit Tränen in den Augen. Ich schaute ihn ungläubig an.

„Du warst derjenige, der mich schlimmer behandelt hat als ein Stück scheiße, als du geglaubt hast, ich hätte dir verschwiegen einen Sohn zu haben. Du hast mich nicht eine Sekunde ausreden, oder mich erklären lassen. Und jetzt soll ich dir einfach so verzeihen? Verpiss dich Jungkook, bevor ich mich vergesse."

„Jimin. Jimin, das meinst du doch nicht-"
„Und wie ernst ich es meine!" sagte er und öffnete mir die Tür, nur um mich dann raus zu schubsen.
„Jimin, Baby, nein hör mir zu. Bitte. Ich...  will-"
„Hau endlich ab! Und komm nicht mehr hierher. Wenn dir schon egal ist, dass mich das den Knast kosten würde, dann denk wenigsten an Jihyun", waren Jimins letzte Worte, ehe er mir die Tür vor der Nase zuknallte.

Ich hatte große Angst ihm die Wahrheit zu sagen. Angst vor seiner Reaktion.

Zu Recht.

Jimin POV

Ich knallte Jungkook die Tür vor der Nase zu, drehte mich um, lehnte mich mit dem Rücken an diese und glitt an der Tür hinab, ehe ich mich schließlich niedergeschlagen auf die Knie fallen ließ.

Ich weinte bitterlich. Ich war einerseits zu überrumpelt mit Jungkooks Geständnis, andererseits, konnte ich ihm und seinen Worten keinen Glauben schenken. Ich wollte, aber ich konnte nicht.

Er war verlobt. Egal ob arrangiert oder nicht. Dies tat nichts mehr zur Sache. Er hatte eine angehende Beziehung, oder was auch immer wir überhaupt hatten, auf Lügen aufgebaut. Ich war mir sicher, ihm würde es genauso schwerfallen, zu verzeihen, wenn ich dasselbe abgezogen hätte.

„Jimin?" hörte ich Taehyungs Stimme.
Ich schaute weinend zu ihm auf und sofort erntete ich einen besorgten Blick von meinem besten Freund, der schnell zu mir kam und mich in den Arm nahm.

„Shhh, ich bin für dich da. Alles wird gut", sagte er.

Alles wird gut? Das bezweifelte ich.

- 5 Tage später -

Es war mitten in der Nacht und die dritte in folge, in der ich nicht wirklich schlafen konnte. Zu sehr machten mir die Nächte Angst. Tagsüber waren es die komischen Autos, die ab und zu an diesem Haus vorbeifuhren, abends plagte mich die Angst, weil ich glaubte vor drei Tagen eine Gestalt in der Nähe dieses Gebäudes gesehen zu haben, der meinem Stiefvater ähnlich sah.

Auch in dieser Nacht, saß ich hellwach auf dem Sofa und erlaubte mir einen kurzen Blick nach draußen zu werfen, um nach Paparazzi Ausschau zu halten. Es waren keine Paparazzi die ich sah, allerdings viel mir etwas anderes auf.

Auf der anderen Straßenseite war eine Gestalt zu erkennen. Diese Gestalt hatte die Statur eines Mannes, die Statur, die tatsächlich zu dem Körper von Jihyuns Vater passte. Er hatte einen schwarzen Mantel an und sich eine Kapuze übergezogen.