Etwa 8 Monate später
Ich keuchte und riss meinen Maul auf. Ich lag auf einer weichen Waldbodenstelle auf dem Boden und krümmte mich vor Schmerzen. Max Panik war spürbar, dich er flüsterte nur. „Alles gut, Sarah, alles gut." Ich schüttelte den Kopf, als eine neue Schmerzenswelle meinen Bauch übernahm. Paulina und Aquarella sahen mich besorgt an. Dann kam Aquarella zu mir und leckte mir über die Stirn. „Wir sind bei dir.", sagte Paulina. „Max, Aquarella und ich. Sophia ist bei ihrem Vater." Sophia war die Tochter von Paulina. Sie war in etwa 2 Jahre alt. Schon lustig, was sie für einen Namen trug. Ich lächelte und dachte an Lucy. Ich hoffe ihr ging es gut. Sie war vor etwa einem Jahr in einer ähnlichen Situation. Dann packte mich noch eine Wehe und ich schrie auf. Max leckte mich, doch ich wendete mich ab. Das war mir irgendwie gerade viel zu viel Nähe. Paulina blickte mich besorgt an und flüsterte Max was zu. Er nickte und fing an, eine Melodie zu summen. Ich blickte verwirrt rein, doch bevor ich eine Antwort bekam, übernahm mich wieder eine Schmerzenswelle. Ich schrie ganz laut, doch diesmal ging Aquarella zu meinen Füßen und sagte: „Ich seh schon die Hufe, weiter so, Sarah." Aquarella hatte viel Erfahrung in Heilung und ähnlichem. Wie Sophie. Die Wehen wurden häufiger und ich schrie die ganze Zeit über. Diese Schmerzen waren kaum auszuhalten. Paulina riet mir, regelmäßig zu atmen. Ich gab mir Mühe, aber die Schmerzen waren zu stark. Max summte die ganze Zeit, aber der Schock war ihm ins Gesicht geschrieben. Ich stöhnte und presste mit aller Kraft und hörte dann Aquarellas triumphierenden Schrei. Der Schmerz war vorbei und ich schaute nach vorne, wo ein kleines, nasses Wesen war. Ich lächelte und leckte es ab. Das kleine Wesen wimmerte. Nachdem ich es abgeleckt hat, schaute Auqarella es an und nickte: „Euer Fohlen ist gesund. Herzlichen Glückwunsch, es ist eine Stute." Ich lächelte Max an, der jetzt auch sehr froh war. Er leckte mir übers Gesicht und dann leckte er über unser kleines Wesen. Dann flüsterte er:,,Herzlich Willkommen auf der Welt, Melodie." Ich nickte. Was für ein wunderschöner Name. So sollte unsere Tochter heißen. Sie ist das Ergebnis, von unserem Liebeslied. Melodie öffnete ihre Augen und fing an, aus meiner Brust zu trinken. Sie war noch dunkel, aber sie würde bestimmt irgendwann so aussehen, wie ihr Vater. Denn diese hellblauen Augen waren einfach nur wunderschön. Ich lächelte Max an, der mir den selben Blick schenkte, wie seine Tochter. Es war einfach irreal was für ein Glück ich hatte. Und man sollte immer daran denken, dass irgendwann all seine Träume in Erfüllung gehen. Dafür sind wir doch auf der Welt!
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Pferde der Wildnis
Adventure{Kann sexuelle Handlungen beinhalten} Nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sich Sarah in ihrer eigenen Herde nicht mehr wohl. So macht sie sich auf den Weg nach draußen, um einen Ort zu finden, wo sie wieder normal schlafen kann, und um die Erfahrungen i...