Epilog

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Ich blickte lächelnd auf das Wasser vor mir. Diese Kulisse vor uns war so atemberaubend schön, ich hätte immer wieder angefangen zu weinen, wenn die anderen nicht da gewesen wären.

Costa Rica war so ein wunderschönes Land, dass es einfach nicht sein konnte.
Ich sah Valentin neben mir an.
Mein Freund streifte sich gerade das T-shirt ab und begegnete meinem Blick.
Wer hätte auch geglaubt, dass wir jemals hier landen würden?

Auf der anderen Seite stand Cillian, der gerade sein Surfboard in die Hand nahm.
Vor uns breitete sich unendlich viel Wasser aus, was durch die heiße Sonne wunderschön glitzerte. Es war grün und blau und grau. Und unendlich klar.
Der Sand war viel goldener und unberührter als in Jacksonville und hinter uns war nichts als Regenwald.
Tiefer, geheimnisvoller Wald, den ich mit den anderen entdecken wollte.

Ilay kramte in seiner Tasche und schien etwas zu suchen.

Wir würden reisen, hatten die Schule abgeschlossen und begannen unsere Freiheit mit Surfen in Costa Rica.
Und irgendwann würde ich den anderen dann meine Heimat zeigen. Sie wollten Deutschland immer schon sehen.
Ich warf, Cillian, Valentin und Ilay nach einander einen Blick zu.
"Bereit?"
Valentins Mundwinkel hoben sich. "Wenn du es bist?"

"Ja klar," Ilay erhob sich und machte sich auf den Weg zum Wasser.

"Denkt daran," rief Cillian, Ilay hinterher.

"Keine Angst haben. Nur mit Respekt überlebt man das."


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𝗧 𝗛 𝗘

𝗘 𝗡 𝗗
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