Was zuletzt geschah:
"Oh ja, beide Eltern zu verlieren und dann auch noch ihren Besten Freund, hatte sie ziemlich mitgenommen. Doch dann kamst du und das Mädchen hier, war wie neu.".
Liam verzog sein Gesicht; "Was?". "Oh... Ich dachte sie hätte es dir erzählt.", Ayda spielte bemitleidenswert das Opfer. "Viola, stimmt das?", fragte er. Wie deutlich zu erkennen war, dass gerade alles in ihm zerbrach. Doch nicht nur in ihm, sondern auch in ihr. Das Mädchen verharrte und wusste nicht, was es sagen sollte. "Viola?"...
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"Liam es ist nicht so wie du denkst.", zaghaft berührte sie seine Hand, doch der Junge zog diese Weg. "Ich dachte wir sind ehrlich zueinander. Ich habe dir meine Unterstützung angeboten und du lügst. Für was?", wütend stampfte der Junge hinfort, ohne auf ihre Antwort zu warten. "Liam!", sie rief ihm hinterher, doch er drehte sich nicht mehr um.
"Bist du nun zufrieden?", fragte Viola voller Enttäuschung. "Entschuldige, hab ich oder hast du gelogen?", mit den Worten trat Ayda in das Haus. Viola ging in die Küche, schaute sich suchend um und versteckte ihr Handy schnell in ihrer Hosentasche. "Du hast soeben den letzten Menschen verscheucht, den ich noch hatte-". "Falsch!", rief Ayda. Auf Knopfdruck verstummte Viola, da sie verwirrt war. Ayda seufzte kurz; "Wenn du älter wirst, wirst du verstehen was ich meine.". "Weil du ja ein so großes Stück älter als ich bist.", voller Sarkasmus verschränkte Viola ihre Arme ineinander. "Anscheinend schon. Wie weit bist du mit den Informationen die ich haben will?". Entsetzt schaute das Mädchen zu Ayda hinauf: "Ich werde nichts für dich machen.". "Ach komm, wir haben uns doch so schön geeinigt. Oder ist dir der Junge nichts mehr Wert?". Viola verspürte einen leichten Schmerz, der sich in ihrer Brust ausbreitete. Einige Sekunden stand sie nur Starr da.
"Wie kannst du so leben?", flüsterte das Mädchen und schaute ihr zum Ende des Satzes hin, in die Augen. Ayda hatte nicht mit so einer Frage gerechnet, welches man ihr deutlich an ihrem Gesichtsausdruck entnehmen kann. Auch die Blondhaarige brauchte einige Sekunden; "Ich habe ein wundervolles Leben, ständig auf Reisen, viel Geld, ach.. Und einen mich liebenden Freund.". Das braunhaarige Mädchen schaute angewidert; "Der tut mir leid.". Ayda schaute, als würde sie nur zu sehr genießen können, was sie als nächstes sagen würde. "Oh, du kannst ihn ja gleich Morgen fragen, wenn du dir meine Informationen bei ihm abholst.".
"Was?". Viola fasste sich an die Stirn, schloss die Augen und wendete sich ab. Irgendetwas war anders. Nach einer gesamten Minute drehte sie sich wieder zu ihr; "Wie kannst du ihm das antun?!", das Mädchen kam ihr einen gewaltigen Schritt näher und schaute Ayda direkt in die Augen. Die Blondhaarige sah, wie sich die Augen des Mädchens kaum übersehbar mit Wut füllten. Ayda ging einen Schritt zurück; "Das glaube ich jetzt nicht.". Dieses mal war es nicht gespielt, das blondhaarige Mädchen war überrascht. "Dich verletzt diese Aussage mehr, als die, dass Liam etwas passieren könnte.". Auch Viola weitete ihre Augen. Selbst wenn sie Ayda nicht ausstehen konnte, hatte sie Recht. Warum verletzte es Viola mehr?
"Du solltest deine Prioritäten neu setzten Schätzchen. Fang' am besten mit meinen Informationen an, sonst muss Liam daran glauben, dann breche ich meinem Freund das Herz... Oder ich hetzte ihn gegen dich auf. Das, was mir mehr spaß macht.", mit den Worten verschwand sie.
So stand das Mädchen da, verletzt und enttäuscht. Als sie sich vergewisserte, dass Ayda fort war, nahm sie ihr Handy aus ihrer Hosentasche heraus und grinste leicht. Sie Pausierte die vorhin gestartete Aufnahme und speicherte sie ab. Nicht nur du kannst dreckig spielen, mach dich auf etwas gefasst.
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Anzahl der Wörter in diesem Kapitel: 600<3
Lange genug hatte Viola das Schicksal entscheiden lassen, nun nimmt sie die Sache selbst in die Hand.
Wie wird sie mit der Aufnahme vorgehen?
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Es tut mir leid, dass ich die letzte Zeit so abwesend war, ich versuche nun regelmäßige Updates zu veröffentlichen.
Ich hoffe ihr seid gesund <3
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Lost
Teen Fiction>>Pausiert<< Ein normales Mädchen in einer ganz gewöhnlichen Familie. Doch aus dem Nichts verschwindet ihr Vater und hinterlässt über Jahre hinweg eine beängstigende Leere. Eines Abends verliert ihre Mutter nach einem Streit die Kontrolle und ist a...
