Teil 50

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Wir liefen nicht lange, da mein Knie ziemlich weh tat. An einem Café blieben wir stehen und setzten uns hin. "Tut doch mehr weh als gedacht", gestand ich. "Wie wärs: Wir trinken jetzt noch nen Kaffee und dann verarzten wir das zuhause." Ich willigte ein. Wir saßen am Starbucks und bestellten uns zwei verschiedene Frappucinos, tranken aus und gingen dann zu Ju. "Hey Vince!" Keine Antwort. "Er ist bestimmt bei seiner Tochter. Dann sind wir ja alleine," sagte er und ich lächelte. Wir liefen in sein Zimmer und ich ließ mich auf Ju's Bett fallen. Es war mega warm und kuschlig. " "Hier ist Verbandzeugs," er legte alles auf Bett und verarztete mein Knie. Ich fühlte mich mega wohl bei ihm. Er war immer für mich da, wenn es mir schlecht ging, er hat mich vor meinem Suizidversuch abgehalten, er hat mir gezeigt, dass es Freundschaft gibt. "Danke. Für alles," sagte ich zu Ju. Er drehte sich zu mir und meinte: "Bitte und auch Danke." "Wieso bedankst du dich bei mir?" "Du...bist nicht wie die anderen, Amelie. Du bist was besonders." Ju kam mir immer näher. Schließlich schloss wir unsere Augen, wir vergaßen alles um uns herum und zarte, weiche Lippen berührten meine. Ich lächelte in den Kuss hinein und war wunschlos glücklich.

Vergangenheit ist VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt