💠 ENDE💠

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ROMAN

Wochen später....

Mein Leben ist genauso beschissen wie immer.
Pierre ist weg nachdem ich an dem Tag nach Hause gegangen bin hat er alles in die Wege geleitet und hat sich freiwillig von seinem Beruf verabschiedet und ist weggezogen.

Ich hab es von Mädchen gehört die über ihn im Gang geredet haben.
Er hat mich die letzte Woche bevor er weg war komplett ignoriert und kein Wort gesagt.

Jede Nacht Weine ich mich in den Schlaf und frag mich warum ich nur so dumm bin und das Leben eines Menschen so zerstöre.
Es war sein Traumberuf und ich hab ihm das kaputtgemacht.

Jetzt sind schon vier Wochen seit unserer Trennung vergangen und ich kann nichtmehr.

Aber ich muss stark sein für Charlett sie ist jetzt die meine volle Aufmerksamkeit abbekommt.

Mein Kopf ruht wie schon seit Tagen auf meiner Tischplatte als mich Anton alias Herr Huber anspricht.

"Romeo", höre ich und hebe schwerfällig meinen Kopf.

Ich sehe das es ihm leid tut was mit mir und seinem besten Freund passiert ist.

"Du musst aufpassen sonst werden deine Noten immer schlechter", meint er jetzt und ich sehe das mich meine gesamte Klasse dumm ansieht.

Seit dem Vorfall bin ich alleine ich lasse einfach keinen mehr an mich ran und das findet jeder komisch.

Gekonnt ignoriere ich es und zucke nur mit meinen Schultern.

"Ist doch nicht ihr Problem", mir ist es eh egal was mit meinem Leben passiert hat doch eh nicht viel Sinn.

"Ich will dir doch nur helfen", seufzt er.

Wütend stehe ich von meinem Platz auf.

"Helfen, pff sie können mir kein bisschen helfen genauso wie alle anderen die sagen sie könnten mich da rausholen einfach nein ich brauche und will keine Hilfe von niemanden verstanden", zische ich ziemlich laut und schiebe ihn beiseite.

Ich muss hier raus sonst Krieg ich hier noch einen Anfall.

So schnell wie ich nur kann bin ich an der Klassenzimmertüre reiße diese auf und schließe sie wieder gewaltsam hinter mir.

Blind renne ich den Gang entlang und bin bemüht nicht hier in Tränen auszubrechen.

Ich öffne die nächste Toilettentüre und schließe mich in der nächsten Kabine ein.
Ich lasse mich auf der Kloschüssel nieder und ziehe meine Beine an meinen Körper dann lasse ich wieder alles raus.

Die Tränen kommen wie ein Wasserfall aus meinen Augen und Durchnässen meine Knie ziemlich schnell.

Ich hebe meinen Kopf und wische mir meine Augen kurz mit meinem Jackenärmel ab dabei fixiere ich die graue öde Klotüre und fahre mit meinen Augen die schwarzen Eddingstriche ab.

Lauter Namen, Schimpfwörter, oder irgendwelche Herzchen mit zwei Anfangsbuchstaben von Pärchen stehen darauf und ich beziehe wieder alles auf mich.

Warum kann ich nicht eine normale Beziehung führen.
Warum ist mir das nicht vergönnt.

Kann ich mich nicht in jemanden verlieben der in meinem Alter ist.
Nein es musste ja unbedingt mein Lehrer sein dran Traum ich zerstöre mit meiner Dummheit.

Ich lege meinen Kopf hinter mich an die Wand und atme zittrig ein und aus.

Hoffentlich kommt der Huber nicht.
Er war ja von Anfang an dagegen das hab ich in jedem seiner Blicke gesehen.

Warum sorgt er sich überhaupt um mich.

Wieder beruhigt schließe ich die Türe wieder auf und sehe zu allererst mein hässliches Gesicht im Spiegel.

Unter meinen Augen haben sich Tränensäcke gebildet und ich sehe einfach schrecklich aus.

Meine Klamotten sind an paar Stellen nass durch die Tränen aber mich interessiert es nicht wirklich.

Erschrocken drehe ich mich von der Türe weg als diese aufgeht und jemand hereinkommt.

"Du schwänzt auch Unterricht", höre ich eine Stimme hinter mir.

Ich antworte ihm nicht sondern staare mich nur weiter im Spiegel an.

"Bist du ok", frägt dieser jetzt besorgt.

"Nein", meine ich leise sodass er es eigentlich nicht hören könnte.

"Nein was denn los", er stellt sich neben mich und ich rutsche etwas zur Seite ich kann keinem mehr nah sein Menschen machen mir Angst sie wollen nur perfekt sein und die meisten interessiert es kein Stück was mit anderen los ist.

Aber das dieser mir Fremde Typ sich um mich sorgt finde ich erstaunlich.

Wer bitteschön würde sich den freiwillig um mich Sorgen machen der nichts von alledem weiß.

"Komm erzähl ich kann alles bei mir behalten ich erzähl dir auch irgendwas peinliches dann können wir beide nicht Ausläufern sonst sind wir beide gearschte", meint er und lacht dabei.

Ich hebe meinen Blick und sehe mir sein Spiegelbild an.

Seine Augen fallen mir zuerst auf danach sein lockerer Klamottenstil und zum Schluss seine Tattoos an seinem Hals und seinen beiden Armen.

"OK", murmele ich.

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So ich hab mich jetzt dazu entschieden die Story zu beenden.

Diesmal gibt es kein Happy End aber ich denke ich werde einen zweiten Teil machen. Zwar wird der erst in ein paar Monaten kommen aber ist ja besser als nichts.

Hat mich gefreut das ihr die Story gelesen habt und schaut doch gerne bei den anderen Story vorbei auch könnt ihr bei meinem Insta vorbeischauen ich hab extra einen Account für Wattpad erstellt schaut einfach in meine Bio da stehen weitere Infos.

Gut dann bye war echt toll diese Story zu schreiben auch wenn ich oft nie Motivation dazu hatte.

In Liebe
EUERE
EMI
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