Kaum dass sie alle hier waren, stimmte Rick zu, dass sie sich alle aufteilen sollen. Manche wollten entweder mit der- oder diejenige, aber dann schlug Evelyn vor, dass die Jungs eine Gruppe bilden und die Frauen mit Alex dann die andere. Sie waren alle damit einverstanden und gingen dann in die verschiedenste Richtungen. Evelyn, Alex und Felicia gingen einen hübschen Garten entlang, dann suchten sie alle in ein der langen Gänge weiter. Felicia wird echt wieder mit was gefangen genommen, was ihr sehr bekannt vorkommen tut. Und dann fiel ihr auch noch die Sache ein, die sie noch mit Alex hat besprechen wollen.
"Alex", erinnerte sie ihn, "wir wurden ja unterbrochen bei unseren Gespräch vor einige Minuten."
Alex erinnerte sich wieder. "Ach ja, stimmt, wir haben über die Oase von Ahm Shere geredet."
"Ja. Du erinnerst dich daran."
"Mein Gedächtnis ist gut, wie du weißt."
"Stimmt", stimmte sie ihn zu. "Es hieße, dort in Ahm Shere gäbe es angebliche die Ruhestätte von Anubis Armee."
"Stimmt, doch es ist anders, als es erzählt wird", berichtigt Evelyn. "Die Armee von Anubis ist nur ein Mythos."
"Wieso fällt es mir gerade schwer das zu glauben?"
Evelyn drehte sich zu ihr um. "Es ist so. Wisst ihr, es ist schwer Sachen zu glauben, wenn man sie nicht mit eigenen Augen gesehen."
Felicia sah die dunkelhaarige fragend an. "Was habt ihr mit eigenen Augen gesehen?"
"Ich kann euch nur sagen, dass ich vor zwei Jahren genau dasselbe durchgemacht habe. Ich hatte auch Visionen aus der Vergangenheit gehabt. Da war auch jemand, die ich kannte."
Neugier macht sich breit. Mrs. O'Connel hat wirklich dasselbe durchgemacht wie sie selbst? Wie kann da sein? Und wer war sie mal?
Die junge Kuratorin sah zu Alexs Mutter und entdeckte was vertrautes, wie ein Geist der Vergangenheit. Und wie aus dem nichts tauchten wieder Bilder auf.Nakia hatte mal wieder verstecken spielen wollen, aber es hatte einfach keinen Sinn, sie zusuchen, wenn man sich gut verstecken tut. Asenath hat ihre Schwester schon überall gesucht, aber nirgendswo hat sie sie gefunden. Das Kind rannte wieder den Flur entlang und bog dann ab, aber sie bremste ruckartig, weil die Prinzessin vor ihr auftauchte.
"Prinzessin Nefertiri?", rief sie erschrocken, fing sich aber dann wieder und verbeugte sich leicht. "Tut mir leid, dass ich sie fast angerannt habe."
Die schöne Prinzessin aber lächelt aufmunternd und meinte:"Alles gut, Asenath. Ich bin dir nicht böse. Nur sag mal, wo ist deine Schwester?"
"Nakia und ich spielen verstecken, aber ich habe sie noch immer nicht gefunden und ich suchen sie schon überall."
Nefertiri nickte und meinte dann:"Ich glaube, ich habe sie vorhin noch gesehen. Den Gang runter", sie wies mit dem Finger Richtung Süden, "dann nimmst du die Treppe, die zur Küche führt, da glaube ich könnte sie versteckt sein."
Freudig hupfte Asenath und rief "Danke", während sie weiter rannte, auf den Weg zur Küche, wo sie Nakia dann auch wirklich finden konnte.Wild blinzelnd versuchte Felicia wieder zur Besinnung zu kommen, fasste sich dann am Kopf und sah dann zu der Frau vor ihr rüber.
Erschrocken schaute Felicia wieder zu ihr rüber und Erkenntnis machte sich breit.
"Mein Gott", keuchte sie auf. "Ihr seid Prinzessin Nefertiri!"
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Die Rache, die nie aufhört
Fiksi PenggemarDie Zwillingsschwestern Asenath und Nakia waren noch jung gewesen, als sie mit ansehen mussten, wie ihr großer Bruder Imhotep den Hom-Dai verhängt wurde. Als sie älter wurden, versucht Nakia ihren Bruder von dem Fluch zu befreien, wird aber von ihre...