Imhotep sah mit großer Überraschung durch die Halle und erkannte diese sofort. Er befand sich wieder in Hamaunaptra. Dann als er fertig war, sah er auf dem Tisch, wo Felicia drauf lag und Nakia dort weitermachte wie bisher.
"Wieso bin ich wieder zurück?", fragte Imhotep auf altägyptisch und sah zu Nakia, die ihn nur anlächelt und das äußerst sanft.
"Geliebter Bruder, ich bin nur froh, dass du wieder bei mir bist."
Er blieb stehen und sah sie lange an, ehe er sie wiedererkannte. "Nakia?", fragte er erstaunt.
"Ja, ich bin es und diese Person hier", sagte sie und deutete auf Felicia, "ist diejenige, die dich daran gehindert hat, Anck-Su-Namun wiederzuerwecken. Sie verkleidete sich als ein Medjai, um wiedererkannt zu werden."
"Nein!", rief Felicia erbost. "Sie lügt!"
"Wieso sollte ich meinen eigenen Bruder anlügen?", fragte Nakia sie zuckersüß, bittersüß sogar. "Dazu habe ich keinen Grund." Und an Imhotep gewandt sagte sie nur:"Verhänge ihr den Hom-Duu."
Felicia schrie, versuchte alles, um sich den Ketten zu befreien, aber es gelang ihr nicht. "Nakia, tu es nicht! Du weißt nicht, was du da tust!"
Diese ignorierte sie einfach, während Imhotep ihr immer näher und näher kam, bis er letztendlich vor ihr stehenblieb und sie ansah. Es lag in seinen grünlichen Augen einen seltsamen Ausdruck, so als müsste er wirklich überlegen, wer diese Person da vor ihn war.
"Tu es endlich!", wurde Nakia nun ungeduldig.
Ein Gewehrschuss erschall und ließ sie alle in die Richtung schauen, von wo es herkam. Rick, Ardeth, Jonathan, Evelyn und Alex standen dort und Rick war derjenige, der abgefeuert hat, das noch der leichte Rauch raustrat.
"Rühr sie ja nicht an", waren seine Worte.
"Du!", knurrte Imhotep und trat näher und es begann wiederholt der dritte Kampf gegen Imhotep.
Solange alle beschäftigt waren, nutze Evelyn die Chance und griff Nakia an, womit diese nicht rechnete, sich wehrte und sich mit ihr anlegte. Alex kam so dadurch an Felicia ran und strengte sich hart an, die ketten zu lösen, was ihn nach großer Mühe dann auch gelang. Felicia stand schnell auf und rieb sich die Handgelenke. "Danke, Alex."
"Kein Problem. Aber wir müssen uns um die beiden kümmern", meinte er und deutete auf Nakia und Imhotep, die beide an die Mangel genommen werden.
Die junge Frau sah ihn an und wusste nur, wenn er aufhören sollte, doch wie sollte sie das hinkriegen? Es muss doch etwas geben, was ihn erkennen lässt, wer sie eigentlich ist.
Doch wieder, als sie angestrengt versuchte, sich an was aus ihren früheren leben zu erinnern, da hörte sie Imhotep reden. "Ich verstehe einfach nicht, wieso bin ich wieder zurück? ich wollte nicht mehr leben, doch jetzt muss ich euch erst vernichten. Diejenigen, die mir meine jüngste Schwester genommen haben.""Meine jüngste Schwester, sie sollte zumindest in Sicherheit sein, für den Fall, dass ihre Schwester doch versucht, dunkle Magie einzusetzen."
"Wir werden alles tun, was nötig ist, um das Schlimmste zu verhindern", versprach ein Medjai, doch keiner der beiden bemerkte, dass Asenath sie beide belauschte und sich fragte, was sie besprachen und warum es sie und Nakia betraf.
Beide trennten ihre Wege und Imhotep näherte sich der Biegung, wo Asenath dort stand und wurde sofort von ihren Bruder entdeckt.
"Wieder gelauscht?" Sie konnte ihn nichts verbergen.
"Keine Absicht, aber was geschieht hier?", wollte das kleine Mädchen wissen.
"Ich kann es dir nicht sagen", antwortete er und ging vor ihr auf die Knie. "Dafür ist es zu gefährlich."
"Ach, Bruder", seufzte sie. "was soll nur werden?"
Imhotep griff in seinen Umhang und legte es um ihren Handgelenk. Sie sah ein hübsches Armband, was so funkelte. "Deine Schwester besitzt auch so eins, damit wir immer verbunden sind."
Asenath umarmte ihn. "Danke."
Eine erneute Erinnerungen überflutete Felicia und holte sie wieder in die Gegenwart zurück und sie sah auf ihr Handgelenk. Das Armband war von ihn, was sie rührte. Doch da kam ihr auf einmal eine Idee hoch.
Sie sah, dass der wiedererweckte versuchte, die O'Connels anzugriefen, doch sie stellte sich ihm im Wege und hob abwehrend die Hände, wodurch Imhoteps Blick auf ihr Handgelenk fiel. Erst als er, was das war, wanderten seine Augen zu die ihre und sie sahen sich an. Felicia lächelte ihn an, er aber war erschrocken und konnte es anscheinend nicht glauben.
"Asenath."
"Großer Bruder."
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Die Rache, die nie aufhört
Fiksi PenggemarDie Zwillingsschwestern Asenath und Nakia waren noch jung gewesen, als sie mit ansehen mussten, wie ihr großer Bruder Imhotep den Hom-Dai verhängt wurde. Als sie älter wurden, versucht Nakia ihren Bruder von dem Fluch zu befreien, wird aber von ihre...