Es ist vollbracht meine FF für meine Süße ist fertig und auch meine letzte im AOT Universum. Und nun viel Spaß 😉
Auch im 21. Jahrhundert leben Katzenmenschen, die normalerweise genauso aussehen wie gewöhnliche Menschen. Erschrecken sie sich aber, oder sind erregt, verwandeln sie sich in Katzen. Eine gleichwohl praktische, wie störende Fähigkeit.
Levi Ackermann, 25 Jahre alt und Barbesitzer, ist einer dieser Wesen. Aber seit kurzem kommen kaum noch Leute in seine kleine Bar, namens Blue Moon.
Gelangweilt saß der Schwarzhaarige am Tresen, polierte die Gläser und wartete auf Gäste. Er hatte schon seit Stunden geöffnet, aber kaum einer ließ sich hier blicken.
Er spielte schon mit dem Gedanken für heute zu schließen, als plötzlich eine Gruppe von Acht jungen Leuten herein kam.
Schnell schnappte er sich die Anzahl an Getränkekarten und ging an den großen Tisch, an dem sich die Gruppe niederließ.
„Guten Abend freut mich euch hier willkommen zu heißen", begrüßte er sie und reichte jedem eine Karte.
„Schön ruhig hier", sagte einer mit braunen Haaren und lächelte in die Runde.
Nach und nach gaben sie ihre Bestellung auf und Levi ging schnell zurück zur Theke, um die Getränke vorzubereiten. Zurück an dem Tisch, stellte er die Getränke ab und zog sich danach wieder hinter den Tresen zurück. Leider war die Gruppe auch die Einzige, die sich hierher verirrte.
Kurz vor Zwölf kam einer aus der Gruppe an die Bar.
„Hey wie lange ist heute geöffnet?" fragte der Braunhaarige und lächelte ihn freundlich an.
„Ehm... eigentlich bis halb eins", antwortete der Barkeeper ruhig und sah zur Uhr über dem Toilettenschild.
„Kannst du nicht eine Ausnahme machen?" fragte er lächelnd und beugte sich über den Tresen. „Bitte...", jammerte er und sah ihn flehend an.
Kurz seufzte der Schwarzhaarige und gab nach, denn seine leere Kasse konnte durchaus mal wieder etwas Geld gebrauchen. „In Ordnung", stimmte er zu und nickte dem Jüngeren zu.
„Danke, würdest du dich dann vielleicht zu uns setzen? Mein Bruder ist ziemlich niedergeschlagen und könnte etwas Ablenkung gut gebrauchen", sagte er traurig lächelnd und deutete auf einen mit blonden Haaren.
„In Ordnung, aber lass mich vorher noch absperren", verlangte der Kleinere und lächelte den Braunhaarigen freundlich an.
„Klar und bring nochmal eine runde Likör mit, bitte", sagte er und ging zurück zum Tisch.
Wie er es angekündigt hatte, schloss er die Tür ab, ging noch einmal zurück zum Tresen und holte die Flasche mit dem roten Beeren Likör, den die Gruppe bereits seit ihrer Ankunft trank. Zusammen mit der Flasche machte er sich auf den Weg zum Tisch, setzte sich dazu und stellte den Likör auf den Tisch.
Schweigend verfolgte er die Gespräche und bekam so auch mit, dass die komplette Gruppe anscheinend in derselben Firma arbeitete. Schon als er sie bediente, hatte er gerochen, dass mindestens drei seiner Art am Tisch saßen, doch ein Geruch stieg ihm besonders intensiv in die Nase.
„Wie heißt du? Ich bin Eren", riss ihn der Braunhaarige aus den Gedanken. Leicht irritiert sah er ihn die Grünen Augen vor sich. „Alter das fällt dir aber früh ein", lachte der Dunkelblonde rechts neben ihm und legte einen Arm um seine Schultern. Dem blonden Kerl der links daneben saß, ging diese Geste so dermaßen gegen den Strich, dass er ihm einen Klaps auf den Hinterkopf gab. Ah ein kleiner Tiger also, interessant. Der Geruch eines Tigers ist sehr penetrant und für Katzen eher ein No-go.
„Alles gut, ich bin Levi", stellte er sich vor und löste damit ungewollt eine Vorstellungsrunde aus.
„Und das ist Erwin", hörte er den Platinblonden sagen, der auf den Blonden links neben ihm deutete. Kurz hob er die Hand und widmete sich dann wieder seinem Bier. Jetzt wusste er auch woher der intensive Geruch kam und dann noch so ein anziehender. Unbemerkt leckte er sich über die Lippen, doch als der Geruch eine stechende Note annahm, stieß es ihm sauer auf.
„Nimm es ihm nicht übel, aber seine Exfreundin meinte mit seinem besten Freund durchzubrennen", sagte dieser Marco der rechts neben ihm saß.
Leider war die Gruppe kurz darauf aufgebrochen und ließ den schwarzhaarigen Barkeeper mit der Aufgabe zurück, die spärlichen Einnahmen zu zählen. Als er diese Aufgabe beendet hatte, schloss er die Bar ab, und machte sich auf dem Weg nach Hause. Wie immer musste er an dem Haus mit dem Dobermann vorbei und hatte schon die kleine Hoffnung ungesehen vorbeilaufen zu können, als der schwarze Hund aus der Hundehütte schoss und den Kleineren beinahe zu Tode erschreckte. Es kam wie es kommen musste, denn Levi verwandelte sich durch den Schock in eine Katze und suchte im nahegelegenen Baum Schutz.
Es dauerte eine Weile bis er sich wieder gefangen hatte und kaum war er wieder bei klarem Verstand, verabscheute er sich für seine Gene. Schwer atmend verließ er den Baum und lief den Weg weiter in Richtung seiner Wohnung.
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Katzenliebe ❤️
FanfictionAuch im 21. Jahrhundert leben Katzenmenschen, die normalerweise genauso aussehen wie gewöhnliche Menschen. Erschrecken sie sich aber, oder sind erregt, verwandeln sie sich in Katzen. Eine gleichwohl praktische, wie störende Fähigkeit. Eine ErwinxL...