frustrated

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Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und das auch nur weil Daniel die Nacht nicht nach Hause kam und das machte mir nur noch mehr Schuldgefühle, obwohl Jonah mir erklärte das ich keine haben sollte.

Daniel hat es falsch interpretiert und das muss ich ihm halt nur richtig erklären, nur ist halt jetzt das wichtigste das er pünktlich zum Konzert zurück ist. Wenn nicht dann wird das Konzert abgesagt und das möchte wirklich keiner.

Zach meinte auch wenn Daniel nicht bis zum Konzert da ist, das er echt sauer auf Daniel wäre wenn er nicht pünktlich erscheint. Das kann ich auch verstehen, weil das zwischen mir und ihm ist privat und darunter sollten seine besten Freunde und seine Fans nicht darunter leiden müssen.

Es war schon mittlerweile 6 Uhr früh und die Jungs waren noch am schnarchen, aber sie müssen auch in einer Stunde aufstehen wegen den Vorbereitungen für das Konzert. Sie machen nochmal Soundcheck und alles drum und dran und sich frisch machen müssen sie ja schließlich auch.

Ich machte mich in der Zeit schon fertig, denn Celina kommt ja auch in zwei Stunden. Sie wollte früher kommen damit wir nochmal reden können. Ich habe ihr gestern nochmal am Telefon erzählt was passiert ist und sie sagte wortwörtlich das Daniel ein Trottel ist.

Es ist nicht fies gemeint aber anstatt es zu klären ist er weg gerannt und ist nirgendwo aufzufinden. Im dem Sinne konnte Daniel keiner verstehen, Corbyn meinte auch das er das gar nicht von Daniel kennt.

Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber dafür kenne ich ihn noch nicht so gut wie die Jungs.

Als ich fertig aus dem Bad kam war Jack schon wach. "Hey ist alles in Ordnung?" Fragte er mich verschlafen.

"Naja ich mache mir immer noch sorgen, Daniel ist immer noch nicht da und was ist wenn er gar nicht mehr auftaucht? Oder schlimmeres was ist wenn ihm was passiert ist?"

"Sam mach dir keine Sorgen, Daniel ist alt genug und ich kann einfach nur sagen noch nie hat ihn ein Mädchen so aus der Bahn geworfen wie dich und das was er gestern gesehen hat, oder er dachte was ihr getan habt einfach zu viel für ihn war. Er muss sich erstmal fangen und du würdest ihm da gerade nicht viel weiter helfen. Er kommt zurück wenn er soweit ist und wenn heute wegen ihm das Konzert ausfällt dann meine Güte dann ist das so. Es ist viel wichtiger das es ihm gut geht und nicht noch emotional auf der Bühne zusammen bricht." Erklärte mir Jack.

Er hatte Recht, auch wenn ich es nicht gerne zugebe. Aber er hat Recht, ich muss Daniel die Zeit geben bis er wieder da ist und mehr kann ich da einfach nicht tun. Wenn er mit mir reden will, dann wird er das und wenn nicht dann ist das so. Auch wenn es mir weh tun würde, ich muss wenn es ist damit klar kommen.

In dem Moment verschwand Jack ins Bad und ich aus dem Hotelzimmer, ich ging an die frische Luft um auf andere Gedanken zu kommen. Ich weiß einfach nicht mit wem ich reden soll, mir ist das gerade alles ein bisschen zu viel und musste einen klaren Kopf bekommen.

Es war sehr kalt, naja was sollte ich dazu sagen es ist auch November was soll ich dazu sagen. Wärmer wird es dieses Jahr nicht mehr groß werden, das hat gereicht.

Ich lief einfach nur durch die ganze Stadt, obwohl ich mich hier gar nicht auskannte. Ich bekam auch ein Haufen Nachrichten von meiner Cousine das sie da ist und sie mich suchte, aber ich antwortete nicht. Die Jungs sind da und fangen sie eh ab, also ist es doch egal ob ich da bin oder nicht.

Nur nach gefühlten Stunden, wurde es extrem kalt und ich wusste nicht mehr wie es zurück geht. Also nahm ich mir mein Handy und rufte meine Cousine an.

"Sam wo bist du? Ich habe dir 1000 Nachrichten geschrieben!?"

"M-M-Mir i-ist k-k-kalt, ich w-weiß n-n-nicht w-wo i-i-ich bin." Sagte ich ins Telefon. Ich spürte meine Beine und Arme nicht mehr. Ich hätte nicht gedacht das es heute so kalt ist.

Naja aber ich dumme Kuh bin auch noch so dumm das ich keine Jacke angezogen habe.

"Wir machen uns auf den Weg keine Sorgen."  Dann legte sie auch schon auf. Ich war so erschöpft das ich meine Augen schloss um ein wenig zu schlafen.

Nach einer Weile spürte ich einfach nur ein paar Arme unter mir. Ich öffnete leicht meine Augen und sah in das Gesicht Jonah. "Keine Angst Sam dir wird es bald besser gehen." Sagte er zu mir und ich schloss meine Augen wieder.

Es wurde eine Decke um mich gelegt und nach einer Weile wärmte sich mein Körper wieder auf. Wir waren auch in einem Auto, denn ich bemerkte wie wir uns bewegten.

Nach einer Weile bemerkte ich nur noch wie mich jemand weckte. Mir ging es auch besser als vorher, das kann ich dazu noch sagen. Ich öffnete meine Augen und setzte mich auf. "Geht es dir besser?" Fragte mich meine Cousine. Ich nickte einfach nur und dann stiegen wir auch aus. Ich bemerkte das wir an der Konzerthalle waren.

"Ich bringe euch in unsere Garderobe, dort steht eine Couch und da kannst dich etwas ausruhen." Sagte Jonah zu uns. Wir gingen die schmalen Gänge entlang, bis wir vor der Garderobe standen.

Jonah machte die Tür auf und wir gingen hinein, dort kamen erstmal alle Jungs auf mich zu und umarmten mich. "Sam mach das bitte nie wieder!" Sagte Zach zu mir.

In einer Ecke viel mir eine Person auf die mir sehr bekannt vorkam. Die Person drehte sich um und es war Daniel, viel muss ich ihm ja nicht bedeuten denn er kam nicht auf mich zu.

Wir starrten uns die ganze Zeit an und das bemerkten die Jungs. "Ich denke ihr zwei solltet reden. Kommt Jungs." Sagte Corbyn und er und die Jungs und Celina verschwanden aus dem Raum.

Na das kann ja was werden.

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Also Daniel kam rechtzeitig zum Konzert wieder.
Aber die Frage ist ja wohl eher jetzt ob sie sich vertragen.
Das werdet ihr alles im nächsten Kapitel erfahren, viel Spaß euch noch.
S.

white chocolate | d. s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt