Kapitel 23

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Ich bedanke mich bei meinen tollen Lesern! Ohne euch würde ich nicht weiter machen. Manchmal ist es echt Schade, dass so wenige diese Geschichte lesen, da es (seien wir mal ernst) über hunderttausende Bücher auf Wattpad gibt und man kaum den Überlblick hat! Also vielen dank für eure tolle Kommentare und das Folgen!


Ich flog zielstrebig zum Lehrerzimmer und öffnete Paledas Bürotür. Irgendein Hinweis musste ich in den Schubladen finden. Nach einer Weiler fand ich ein altes Handbuch verstaut zwischen zwei Mappen. Es war in einer uralten Sprache geschrieben, die ich zum Glück lesen konnte. Nach zwei, drei Seiten verstand ich, dass ihr Zauber aus diesem Buch stammte. Ich verstaute es in meinen Mantel und teleportierte mich zu Mamutzus und Aspens Versteck.

„Leute wir haben einen Riesenproblem!", rief ich. Die beiden sprangen auf vom Sofa und hielten ein Schwert in der Hand.

„Wer bist du?", fragte Aspen. Verwirrt schaute ich die Zwei an.

„Aurora! Wer sonst?"

„Ja klar!", fauchte Mamutzu, „und ich bin ein Vampir."

Ich neigte meinen Kopf zur Seite und ging einpaar Schritte nach hinten wo ein Spiegel stand. „Ach ja, ich sehe noch wie Paleda aus. Tut mir Leid." Ich machte den Zauber rückgängig und stand wieder als Aurora im Raum. Ich nahm die Kontaktlinsen aus meinen Augen heraus und blinzelte erleichtert.

„Besser?", fragte ich amüsiert die zwei Schattenwandler, die mich mit offenem Mund anstarren.

„Was ist mein Lieblingsessen?", wollte Mam wissen und hielt das Schwert vor meiner Kehle zögerlich.

„Wirklich? Ihr glaubt mir nicht?", schaute ich die Zwei an während sie ihren Kopf schüttelten. Ich seufzte. „Du liebst Frühlingsrollen gefolgt von einem Milkshake mit drei Schokoladeneiskugeln mit Kirschsirup und du Aspen vergötterst frisch, gebackener Hefeteig. Zufrieden?"

Mamutzu warf das Schwert zur Seite und umarmte mich fest. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht!"

„So sehr ich mich freue euch zu sehen, haben wir leider nicht viel Zeit. In genau einer Stunde und achtundzwanzig Minuten wird ein Massaker stattfinden, wenn wir es nicht zu stoppen.", klopfte ich auf Mams Rücken damit er mich loslässt.

„Was hast du alles herausgefunden? Wir haben von dir lange nichts gehört. Wir dachten schon du wärst aufgeflogen!", zog mich Aspen zum Sofa. Ich erzählte ihnen alles von der unerwarteten Aktion tödliche Artefakten zu stehlen, das Arsenal von Zaubersprüchen und die Rolle von Valerio, wie Emanuela die Schüler der Zauberakademie kontrollierte und Vanessa, die mit zahlreichen Hexen ein Schloss in Frankreich umzingelt hat indem hunderte mächtige Vampire und Schattenwandler ihre Nacht dort verbrachten.

„Also sind Vanessa und Emanuela die Anführer der Hellwood Schwestern.", fasste Aspen alles zusammen, „und sie haben ein Arsenal an Waffen und Zauberkünste erlangt, die jeden Vampir oder Schattenwandler töten kann."

Ich nickte. „Sie kontrollieren auch die Hexen, die mit dieser Sache nichts zu tun haben. Ich muss einen Weg finden, diesen Zauber zu brechen. Sie sind alle unschuldig!" Dabei holte ich das kleine Taschenbuch heraus.

„Dieses Schloss des Friedens von dem Emanuela gesprochen hat", setzte sich Mam neben uns mit dem Laptop in der Hand ist in Wahrheit le Palais de la Paix. Alle fünf Jahren treffen sich dort die Vampire, um Geschäfte zu machen oder Verträge zwischen den Bezirken zu unterschreiben. Angeblich sollen dort auch Turniere stattfinden, um die stärksten Anführer zu ernennen. Die zehn erstplatzierten Gewinner haben direkten Kontakt zu der königlichen Vampirfamilie."

„Wo befindet sich genau dieses Schloss?", wollte Aspen wissen.

„Das ist die Sache. Niemand weiß wo genau das Schloss sich befindet außer die Gäste."

Die Hexagonistin 3 - Im Rande des LichtesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt