Es war noch früh am Morgen, als Tom mit seinem Skateboard und Willow das Haus verließ und sich auf den Weg zum Strand machte. 7:30 Uhr um genau zu sein.
Hoffentlich sind dann noch nicht so viele Paparazzi unterwegs. Aber wer ist auch Samstags um die Uhrzeit auf Achse.
Während die Müdigkeit Tom noch deutlich anzusehen war, sprang Willow energiegeladen vor dem Skateboard hin und her.
"Ist ja schon gut, mein Mädchen! Ich beeil mich ja. Gleich sind wir am Strand, dann kannst du ins Wasser! Ja wer ist ein gutes Mädchen! Willow ist ein gutes Mädchen!"
Tom wuschelte Willow durch ihr Fell und gluckste zufrieden. Willow war sein ganzer stolz. Nach Timbers Tod ging es ihm elendig und er wusste nicht, ob er je wieder einen haarigen Seelenverwandten finden könnte.
Der Fahrtwind strich Tom um die Nase und er schloss für einige Sekunden seine Augen. Auf dem Board fühlte er sich einfach frei. Als wäre auch er nur ein kleiner Bürger dieser riesigen Stadt, unbekannt und unscheinbar. Manchmal fragte er sich, ob er den Weg der Öffentlichkeit erneut wählen würde, wenn er sein Leben von vorne beginnen könnte. Täglich machte er Dutzende Fotos mit Fans, führte immer wieder die gleichen Gespräche, machte immer wieder die selben Witze...
"Aaaaarghhhhghgh Achtung!" Ein lauter Schrei riss Tom aus seinen Gedanken und er riss die Augen auf, ehe er im hohen Bogen von seinem Skateboard flog. "Ohhhh verdammt...", stöhnte Tom und spürte seine schmerzenden Glieder. Hoffentlich hatte er sich nichts gebrochen. Schon spürte er eine Nasse Zunge, die besorgt sein Gesicht leckte. Tom öffnete die Augen, stieß Willow sanft bei Seite und versuchte sich klare Sicht über die Situation zu beschaffen. Das harte etwas, über das er gestürzt war, entpuppte sich als junge Frau, die ebenfalls am Boden lag. Tom wurde panisch und rappelte sich auf. Wie konnte er auch einfach so seine Augen beim Fahren schließen, wie dämlich war er nur!
"Oh mein Gott! Hast du dich verletzt? Geht es dir gut, Darling?", frage Tom besorgt und kniete sich neben die junge Frau. Sie sah zu ihm hoch und setzte sich langsam auf. "Ja alles gut, denke ich...", nuschelte sie in irgendeinem Akzent. Tom fragte sich, wo sie wohl herkam. "Es tut mir so Leid, das war meine Schuld!" "Nein, wirklich. Alles gut! Ich hätte nicht einfach über die Straße rennen sollen, das war dämlich." Die junge Frau umfasste ihr linkes Handgelenk und stieß einen stöhnenden Schmerz aus. "Ahhh Mist." "Du hast dir deine Hand verletzt oder?", fragte er besorgt. "Lass mich mal sehen..." Er nahm ihr Handgelenk vorsichtig in seine Hände und tastete es ab. "Auuu! Ja genau da... das tut weh. Glaubst du es ist durch gebrochen?" Tom sah ihr nun das erste Mal ins Gesicht und ihre Augen trafen sich. Kurz blieben ihm die Worte im Hals stecken, denn sie hatte die schönsten grünen Augen, die er je gesehen hatte. "Ich... ich hoffe nicht, aber.. ich bin kein Arzt." Die junge Frau wandte schnell ihren Blick ab und versuchte aufzustehen. "Ich muss jetzt jedenfalls weiter, dir geht es soweit gut?" "Ja mir geht es gut denke ich... Du solltest aber unbedingt zum Arzt! Lass mich dich hinbringen!", antwortete Tom. "Nein, nein, ist schon gut! Ich hab einen wichtigen Termin."
Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie gar nicht zu bemerken schien, wer er war. "Sag mir wenigstens deinen Namen!" "Ich heiße Amelie.", antwortete die junge Frau flüchtig. "Amelie...", begann Tom. "Den Namen habe ich hier noch nie gehört! Woher kommst du denn?" "Nicht aus LA jedenfalls. Ich bin hier nur dieses Auslandssemester, ich komme aus Deutschland. Aber eigentlich ist das kein typisch deutscher Name." "Oh wow!", bemerkte er. "Das klingt spannend." "Ja und ich muss jetzt wirklich los!" Amelie sammelte ihre Tasche und ihren nun leeren Kaffebecher vom Boden auf und stöhnte, als ihre linke Hand den Becher umgriff. "Du kannst so doch jetzt nicht gehen...", wiederholte sich Tom. "Lass mich dich bitte einfach in eine Klinik fahren!" Die junge Frau zögerte, ehe sie nickte. "Okay.. vielleicht ist das besser so. Ich ruf kurz bei meiner Arbeit an. Heute ist auch noch mein erster Arbeitstag! Das kommt sicher nicht gut..." Der Blondschopf überlegte eine Sekunde, zögerte zunächst doch antwortete dann: "Lass mich mit ihnen sprechen, ich bin schließlich der Grund für deinen Unfall! Und ich kenn den Umgangston hier in LA."
Er zwinkerte ihr zu und Amelie entwich ein leichtes Lächeln. Sollte sie diesem Fremden wirklich einfach ihr Handy geben? Nicht, dass er einfach damit wegrennen würde und das ganze eine Masche war um Leute zu beklauen. Der ihr Unbekannte lief schon einige Meter auf Seite und ihr Herz schlug höher, doch dann blieb er stehen und sprach in den Hörer. Doch sie konnte nicht verstehen was er sagte. Nach einer Minute kam er zurück und reichte ihr zufrieden blickend ihr Handy. "Alles gut, ist geklärt! Und jetzt ruf ich uns ein Taxi..."
Hey ihr! Ich habe schon zahlreiche Draco Malfoy Fanfictions gelesen, doch mich persönlich fasziniert Tom Felton viel mehr! Falls ihr Lust auf die Geschichte habt und euch so eine Geschichte schon länger gewünscht habt, bewertet doch bitte die Geschichte und lasst ein paar Kommentare oder wünsche da <3 Danke! Ich habe die Namen von Amelie jetzt zwei Mal geändert, tut mir Leid, bessere sie grade in allen Kapiteln aus und hoffe alle erwischt zu haben.
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Tom Felton - Love in the unknown
FanficWieder richtig lieben und vertrauen können. Diese Vorstellung scheint für Tom fast unmöglich. Sein gebrochenes Herz hatte seit mehr als 4 Jahren niemanden mehr in sein Innerstes gelassen. Doch dann kam Amelie, eine deutsche Austauschstudentin, die a...