"Hey, ich bin Emma!"

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Amelie strich Toms Anzug glatt. "Wie lang wirst du auf der Feier bleiben?", fragte sie. "Normalerweise wird es ziemlich spät... Ich kann es dir wirklich noch nicht sagen. Aber ich schreibe dir zwischendrin!" Er lächelte sie liebevoll an, zog ihr Kinn zu sich und gab ihr einen innigen Kuss. "Okay, ja bleib so lange wie du möchtest, es hat mich nur interessiert." Die junge Frau erwiderte sein Lächeln doch Tom vernahm in ihren Augen einen Funken Betrübtheit. "Alles gut bei dir?" "Ja alles gut, ich hab nur... nur gedacht, dass ich vielleicht mitkönnte." Tom sah sie betrübt an. "Das tut mir leid, Amelie. Aber ich glaube es ist besser, wenn du heute nicht dabei ist, wenn ich Charlie mitnehme. Er würde keinen schönen Abend haben sondern die ganze Zeit zu uns sehen. Das nächste Mal nehme ich dich mit, das wird ein Abend nur für uns beide." Er küsste sie erneut und sie schien entspannter als zuvor. "Ja stimmt, da hast du recht. Ich finde es sowieso unfassbar nett von dir, dass du ihn mitnimmst, Tom!" "Gerne, ich hätte sonst nicht mit meinem Gewissen umgehen können, denke ich..." Er wandte sich zum Spiegel um und rückte seine Haare zurecht. "Ich pack's dann mal, der Chauffeur wartet schon." "Oho, sogar ein Chauffeur.", neckte ihn die junge Frau und er grinste. "Hey, das war nicht meine Entscheidung! Das hat der Gastgeber organisiert!"

Tom stieg in den Wagen und wenig später fuhr er los, in Richtung Charlie's Hotel. Als sie hielten sah ihn der Fahrer verwundert an. "Schon gut, wir sind hier richtig!", versicherte ihm Tom. Wenige Minuten später kam Charlie ihnen auch schon entgegen, gekleidet in einen matt grauen Seidenanzug, den Tom ihm zuvor geschickt hatte.

"Hey Tom!", begrüßte er ihn. "Na Charlie, schon aufgeregt?" Er nickte euphorisch. "Ich bin echt total gespannt...", murmelte er, während er in der getönten Scheibe seine Haare richtete. "Du siehst wirklich gut aus!", bestärkte ihn Tom. Charlie lächelte ihn an. "Danke, du auch!"

Die beiden Männer stiegen aus dem Wagen, Tom zeigte eine Einladung an Eingang des Anwesens vor und wenige Sekunden später betraten die beiden die Party. Das Haus war sehr modern, alle Wände waren verglast, die Räume durchflutet mit warmen gedimmten Licht. Die Musik war laut und brachte beide Männer in tanzstimmung. "Komm mit Chatlie, ich stell dir Emma vor." "Emma? Emma... Watson?!" Er konnte es nicht fassen. Er würde jetzt wirklich Emma Watson kennen lernen. Tom steuerte zielstrebig auf die Schauspielerin zu, die in einer hinteren Ecke des Raums stand. Die junge Frau drehte sich zu ihnen um und ihr Gesicht hellte sich sofort auf. "Tom! Wie schön, dich zu sehen!" Sie umarmten sich innig und Emma sah ihm tief in die Augen. Ein wenig zu intim, so wie Charlie das sah. "Darf ich dir meinen Freund Charlie vorstellen?" Emma wandte ihren Blick nun dem braunhaarigen, stattlich gebautem Mann zu. Sie lächelte und gab ihm ihre Hand. "Hallo, ich bin Emma." "Ich weiß... ich meine, eine Ehre dich kennenzulernen!" Charlie stammelte unbeholfen und errötete sofort. Emma kicherte. "Du bist ja niedlich. Woher kennt ihr euch denn?" Tom biss sich auf die Lippe. "Lange Geschichte... Aber lassen wir das, wie lange bist du schon da? Hast du Daniel und Rupert schon gesehen?" "Nein, ich denke sie verspäten sich. Rupert hatte noch einen Termin." Charlie schluckte. Emma Watson war im echten Leben noch tausend mal umwerfender, als im Fernsehen und er fand sie unglaublich attraktiv. Doch hätte er als Normalbürger eine Chance bei ihr zu landen? "Tom, meinst du wir können reden? Es ist schon eine Weile her seit wir... seit wir nicht mehr sprechen konnten, über... gewisse Dinge." Sie wurde immer leiser und blickte dann nervös von Tom zu Charlie. Charlie verstand. "Ich geh mal kurz an die Bar und hole mir was zu trinken, bin gleich wieder da." Der junge Mann entfernte sich, beobachtete die Beiden jedoch aus der Ferne. Sie schienen wirklich sehr vertraut. Emma hatte eine Hand auf Toms Arm gelegt, die andere berührte unauffällig seine Finger. Sie sprachen, doch er konnte nicht darauf schließen, um was es ging. Der Blick der Schauspielerin wirkte besorgt und der Blondschopf biss auf seiner Lippe herum. Auch er wirkte angespannt. Es schien keine angenehme Konversation zu sein und als Tom dann seinen Arm zurück zog kam in Charlie ein Verdacht auf. Hatte Tom etwa etwas mit Emma...

Plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter und unterbrach seine Gedanken.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Ich hab leider die nächsten Tage nicht so viel Zeit zum Schreiben :/ was denkt ihr passiert als Nächstes? Lasst gerne ein Kommentar da und bewertet das Kapitel, das würde mich wirklich motivieren und mir zeigen, dass ich die Geschichte weiterführen soll🤍☀️

Tom Felton - Love in the unknownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt