Lied Empfehlung zum Kapitel:
walked through hell anson seabraSonnenstrahlen fielen Tom ins Gesicht und kitzelten seine Nase. Er kniff seine Augen zusammen und wollte sich gerade umdrehen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. "Bist du wach?", flüsterte eine leise Stimme. Er öffnete seine Augen und drehte sich zu der vermeintlichen Quelle der gesprochenen Worte. "Guten Morgen." Amelie blickte ihn zufrieden, aber zurückhaltend an. "Guten Morgen.", antwortete er mit heiserer Stimme. "Hast du zufällig ne Kopfschmerztablette da? Mein Schädel bringt mich gleich um." Tom fuhr sich mit seinen Händen durch das Gesicht und durch die Haare, setzte sich auf uns sah zu ihr hoch. Er hatte auf dem Sofa geschlafen. "Puh, das weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber ich kann dir nen Kaffee anbieten." "Ja, den würde ich nehmen." Der junge Mann stand auf und lief zu seiner offenen Küche hinüber. Er hatte nur eine Boxershorts an, die ihm locker um die Hüfte saß. Er hatte gar nicht bemerkt, wie tief sie gerutscht war und seine V-Lines waren mehr als deutlich sichtbar.
Amelie verfolgte ihn mit ihren Blicken, betrachtete seinen muskulösen Rücken, seinen durchtrainierten Po und nachdem Tom sich umgedreht hatte, hatte sie freie Sicht auf seinen flachen Bauch und die unwiderstehlichen Linien, die seine Hüftmuskulator umspielten. Wenn seine Shorts nur ein paar Zentimeter weiter nach unten rutschen würde...
"Bitteschön!" Er streckte ihr seine Hand entgegen und riss sie aus ihren erotischen Gedanken. Sie nickte und nahm ihm die Kaffeetasse aus der Hand. "Danke dir." "Wollen wir uns vielleicht raussetzen?", fragte Tom schüchtern und kratzte sich am Hinterkopf. "Gerne."
Erst jetzt realisierte die junge Frau, wie groß seine Wohnung überhaupt war. Überall an seinen Wänden hing Kunst, riesige Fotos von seinen Reisen oder Musikinstrumente. Es war nicht unbedingt ordentlich, doch man konnte der Wohnung ansehen, dass sich jemand mit Hingabe darin eingerichtet hatte. Der Balkon zeiget Richtung Strand und man hatte einen atemberaubenden Blick auf das Meer. "Wow.", hauchte Amelie. "Das ist das Beste an der Wohnung.", grinste Tom. "Ich bin jeden Morgen aufs neue verliebt." Amelie schluckte. Verliebt. Das traf es ziemlich gut.
"Danke nochmal, dass du mir gestern aus der Patsche geholfen hast. Ich will gar nicht daran denken, wie meine Wohnung aussieht..." Sie kaute sich auf ihrer Lippe herum. "Wieso hast du nicht die Polizei gerufen?", fragte Tom, ohne vorwurfsvoll zu klingen. "Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. In meinen Gedanken warst du der einzige, der mir hätte helfen können." Sein Magen zog sich zusammen und sein Bauch kribbelte. "Aber was war mit Charlie? Ihr wart doch zusammen in der Bar." Sie sah betrübt zu Boden. "Ja... Wir waren auch eigentlich auf dem Heimweg, aber..." Die junge Frau verstummte. "Aber?", hakte er nach. "Ich hab ihm gesagt, es wäre besser gewesen, er wäre in Deutschland geblieben. Ich habe ihn richtig angeschrien." Die letzten Worte flüsterte sie förmlich. Tom war vollkommen perplex. Er wusste nicht, ob er sich freuen sollte oder ob das Mädchen ihn langsam um den Verstand brachte. "Aber... wieso?" "Als ich dich in der Bar gesehen habe, deinen missbilligenden Blick und den Schmerz in deinem Gesicht... da habe ich genau das selbe verspürt wie du. Es war mir so unangenehm und ich hätte Charlie am liebsten mit einem Katapult aus dem Raum geschossen. Ich dachte, wenn er herkommen würde, dann wäre alles wieder gut. Ich dachte unsere Beziehung entwickelte sich in so eine negative Richtung, weil wir so weit entfernt waren. Weißt du, fünf Jahre wirft man doch nicht einfach so weg oder? Ja, ich habe ihn betrogen... mit dir. Und das ist auch nicht egal, aber... Ich denke immer an die Anfangszeit mit Charlie, wo wir frisch verliebt waren. Und das wolle ich wieder haben. Dabei habe ich gar nicht gemerkt..." Sie legte eine kurze Pause ein und drehte ihr Gesicht zu Tom. Er blickte sie fragend an. "Dabei habe ich gar nicht gemerkt, dass nicht Charlie der Grund dafür war, warum ich mich nach diesen frisch verliebten Gefühlen sehnte." Toms Knie verformten sich zu Gummi. Müsste er jetzt etwas sagen, so würde ihm kein einziges Wort über die Lippen kommen. "Tom... Du bist der Grund. Du bist die Quelle meiner verliebten Gefühle. Ich wollte es nicht wahr haben. Doch ich will nicht Charlie, ich will dich." Heiße Tränen brannten in Amelies Augen und ihre Lippen zitterten.
Tom wusste nicht, wie ihm geschah. Er fand keine Worte für das, was er empfand. Er war so überglücklich und überfordert zu gleich. Doch er musste gar nichts sagen, Amelie lag schon in seinen Armen und er zog sie so fest an sich, dass sie sich nie wieder von ihm lösen könnte.
Morgen geht es weiter <3 Lasst gerne ein Kommentar oder einen Vote da, das motiviert mich wirklich sehr! Es macht total Spaß die Geschichte zu schreiben! Aber sie ist noch lange nicht zu Ende.. Macht euch gefasst auch Spannung und Drama. Bis dann!
DU LIEST GERADE
Tom Felton - Love in the unknown
FanficWieder richtig lieben und vertrauen können. Diese Vorstellung scheint für Tom fast unmöglich. Sein gebrochenes Herz hatte seit mehr als 4 Jahren niemanden mehr in sein Innerstes gelassen. Doch dann kam Amelie, eine deutsche Austauschstudentin, die a...