Problem Child

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<< Knall die Autotür nicht so! >> meckerte Hizashi, der in letzter Zeit einige Stimmungsschwankungen hatte.

<< Jaja . . . >> grummelte Aizawa, als er den Automotor startete.

<< Freust du dich schon auf die Schule? Du wirst sicher schnell Freunde
finden! >> ermutigte Hizashi ihn und grinste.

<< Freunde . . ? >> murmelte Izuku verwirrrt und sah auf seine nagelneuen Schuhe. Sie waren rot, genauso wie seine Alten, aber im Gegensatz zu ihnen waren sie in der richtigen Größe und hatten keine Löscher, die nicht da sein sollten.

Er überlegte.

Als Izuku kleiner war hatte er keinen Kontakt mit vielen Menschen und meidete sie eher.

In der Gegend in der er aufwuchs gab er kaum Jungen in seinem Alter. Die meisten waren Teenager mit Drogenproblemen. Erst mit 6 traf er einen anderen Jungen, der ebenfalls 6 war.

Der Junge war sehr lebendig und redete viel. Er war derjenige der Izuku ansprach und sich mit ihm anfreunden wollte.

Izuku versuchte die Gedanken an ihn zu verdrängen, es schmerzte ihm zu sehr.

<< Zaki. >> murmeltete er leise und krallte seine Finger schmerzhaft in seine Jeans.

Immer wieder wenn er an Zaki Kaneki dachte fing an seine Brust zu schmerzen und sein Körper begang leicht zu zittern.

Die guten Gedanken an ihre Freundschaft wurde in den Hintergrund gedrängt und nur das Tränenüberflutete Gesicht von Zaki konnte Izuku vor sich sehen.

Er konnte das Lächeln auf seinem Gesicht sehen bevor . . .

<< Wir sind da! >> wurde Izuku von Aizawa aus seinen Gedankengängen gerissen.

Das Auto stand auf dem Parkplatz und Hizashi und Aizawa warteten nur bis Izuku auch aus dem Auto ausstieg.

<< Kommst du? Du möchtest doch nicht zu spät kommen oder? >> fragte Aizawa, worauf Izuku den Kopf schüttelte.

Am liebsten wollte er aber sitzen bleiben.

Izuku wollte nicht zur Schule.

Er hasste es jetzt schon.

So viele Menschen wären dort.

Die Aufmerksamkeit von allen wäre auf ihm gerichten, den neuen Schüler.

Doch er musste, egal wie sehr er versuchte ihnen deutlich zu machen, dass er nicht wollte, weshalb er genervt aus dem schwarzen Wagen stieg und seinen 2 Erziehungsberechtigten, die er immer noch nicht als Eltern anerkannte hinterherlief.

Izuku sah Eltern als Menschen die Kinder kriegen. Nicht als Personen die ihre Kinder liebschätzen und versorgen.

Eltern sind unterschiedlich, aber für ihn immer Lügner, genau das denkt er auch über Hizashi und Aizawa.

Sie haben ihn nur Adoptiert, weil sie etwas von ihm wollen oder sich damit besser fühlen, weil sie etwas Gutes getan haben und einem Kind in Not geholfen haben.

Was ist ihre Absicht?

Fragte Izuku sich selbst leise und starrte die beiden an, während sie mit der Empfangsdame sprachen.