*noch nicht überarbeitet
„Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon."
"Nun gut, dann lasst uns mal schauen, was passiert", sagte ich zögerlich und hielt den Stein wieder auf die Höhe von Felicity, die mich wieder aus angsterfüllten Augen ansah.
Doch entgegen jeder Angst passierte rein gar nichts. Kein Aufleuchten, einfach nichts. Pure Erleichterung war ihr nun in das Gesicht geschrieben.
"Nimm es mir nicht Übel Feya, aber ich bin froh, dass er nicht aufgeleuchtet hat. Also bei mir ... Bei anderen sollte er schon leuchten ... Also nicht, dass ich die anderen Menschen loswerden will-", begann sie wieder vor sich hinzuplappern, wurde jedoch von Oliver unterbrochen, "Ist schon gut Felicity. Feya, probiere ihn bei mir."
Ich folgte seinen Worten und hielt den Stein gegen ihn, aber auch hier passierte einfach nichts. Das wäre ja auch ein zu großer Zufall gewesen, wenn er bei einer Person in meinem Umkreis aufleuchten würde.
"Was machen wir denn aber nun?", wollte ich von den beiden wissen und sah ihnen fragend in die Augen. Wir konnten ja schlecht durch die gesamte Stadt laufen und dann jedem Menschen, dem wir begegnen, den Stein an den Körper halten.
"Ich denke, es wäre gut, wenn wir den Stein erstmal bei jedem ausprobieren, den wir kennen und dann werden wir weitersehen", schlug Oliver vor. Bei dem Gedanken, dass es bei einem von uns leuchten könnte, wurde mir ein wenig schlecht, denn das bedeutete schlichtweg einfach nichts gutes.
"Okay", antwortete ich und ließ dabei meine Schultern sinken. "Mach dir keinen Kopf Feya", Oliver kam langsam auf mich zu und legte mir aufmunternd eine Hand auf den Arm. Sofort durchströmte mich wieder diese unglaubliche Wärme, die meinen Magen zum Kribbeln brachte.
Meine Augen fanden ihren Weg in seine wunderschönen blauen Augen, in die ich wirklich den ganzen Tag sehen könnte. Auch er sah mir mit einem mehr als nur intensiven Blick in die Augen. Ich war mir sicher, dass er gerade ähnliches empfinden musste, wie ich.
"Äh gut ... Ich werde dann mal wieder ein bisschen meiner Arbeit nachgehen", Felicity lief beschämt rot an, als sie unsere Blicke bemerkte, die wir uns gegenseitig zuwarfen. Ihr war es sichtlich unangenehm und sie wollte und dem Anschein nach nicht weiter stören. Auch das konnte ich ihr nicht verübeln. Dennoch wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie sich daran störte und sie ein großes Problem damit hatte.
"Soll ich dich nach Hause fahren?", wollte er wissen und ich bekam nur ein leichtes Nicken zu Stande. "Ich werde gucken, dass ich John so schnell wie möglich erreiche, dass wir den Stein auch bei ihm testen können, auch meine Schwester werde ich informieren", sagte er, als wir in dem Fahrstuhl standen und nur darauf warteten, diesen kleinen Käfig zu verlassen.
"Oliver, ich habe so angst, dass er bei einem von uns aufleuchten könnte und wir dann in einer noch viel schlimmeren Zwickmühle sitzen", eröffnete ich ihm meine größte Angst. Dabei drehte ich meinen Kopf von der Tür weg und sah ihm ins Gesicht.
"Ich weiß ... Ich weiß ...", entgegnete er flüsternd, wobei er immer leiser wurde. Eine seiner Hände wanderte wie von allein in meinen Nacken, um mich näher an sich heran zu ziehen. Zu meinem erhofften Kuss kam es jedoch nicht. Stattdessen wurden wir von den Türen unterbrochen, die sich nun vor uns öffneten.
Still und leise gingen wir zu seinem Auto, mit dem er uns schließlich sicher nach Hause brachte. Wieder standen wir beide vor unseren Haustüren und sahen uns an. Wie oft haben wir uns schon in solch einer Situation befunden?
"Nun gut, dann werde ich dich mal wieder allein lassen", teilte er mir mit, aber ich konnte sehr genau erkennen, wie sich sein Inneres dagegen wehren wollte. Mir ging es genau so. Ich wollte noch mehr Zeit mit ihm verbringen und jetzt nicht allein zu Hause auf meinem Sofa sitzen.
Gerade als er sich von mir abwendete, um sein Apartment zu betreten, griff ich nach seinem Arm und hielt ihn daran fest. "Geh nicht", flüsterte ich leise, "Lass mich jetzt bitte nicht allein." Zu meinem flehenden Blick konnte er nicht nein sagen, aber ich war mir sicher, dass dieser auch gar nicht nötig gewesen wäre, weil er mich auch noch bei sich haben wollte.
Wortlos drehte er sich wieder zu mir um, um mir wieder mit einem solch intensiven Blick in die Augen zu sehen, dass meine Knie weich wurden. Es war schwierig, sich noch auf den Beinen zu halten. Doch auch darüber brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, denn ehe ich mich versehen konnte, hatte er seinen Arm um meine Hüfte geschlossen, um mich an seinen stahlharten Körper zu pressen.
Ich hatte das Gefühl, dass ich jeden einzelnen Muskel durch seine Klamotten fühlen konnte und ich genoss es aus vollsten Zügen.
"Komm mit", nuschelte er gegen meinen Haaransatz. Dies ließ ich mir nicht zwei Mal sagen. Schon fanden wir uns innerhalb seiner vier Wände wieder. Die Spannung war zum Greifen nahe.
Kaum fiel die Tür ins Schluss, spürte ich seine heißen Blicke wie brennendes Feuer auf meiner Haut und das, obwohl ich in ausreichend Kleidung gehüllt war. Aber auch ich konnte es mir nicht nehmen, ihn ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen, so wie ich es insgeheim immer wieder mal tat, wenn gerade keiner so genau hinsah.
Er war der perfekteste Mensch, dem ich je in meinem Leben begegnet bin. Erst diese wunderschönen blauen Augen, in denen man gar nicht anders konnte, als sich darin zu verlieren. Seine breiten und muskulösen Schultern, der durchtrainierte Bauch und dann die kräftigen Oberschenkel. Alles in Allem war er einfach so unglaublich schön.
Die Zeit verging wie in Zeitlupe, sodass ich das Gefühl hatte, sie wäre zum Teil stehen geblieben. Immer wieder fuhr sein Blick an meinem Körper auf und ab. Mir wurde auf einmal unglaublich heiß.
Doch ehe ich mich versehen konnte, presste er auch schon wieder seinen harten Körper gegen meinen, sodass ich mit dem Rücken etwas grob gegen das Holz der Tür gestoßen wurde, aber das nahm ich nur ganz leicht am Rande wahr. Was in diesem Moment für mich zählte, war sein Körper, den ich klar und deutlich an meinem spüren konnte.
Ich zögerte nicht lange und drückte ihm wieder meine Lippen auf seine. Er ließ keinen weiteren Augenblick verstreichen und erwiderte meinen Kuss mit solch einer Intensität, dass es mir glatt den Boden unter den Füßen wegzog. Glücklicherweise stemmte er sich so gegen mich, dass er und die Tür in meinem Rücken für ausreichend Sicherheit sorgten.
Während ich meine Augen geschlossen hielt, vollführten unsere Zungen einen erotischen Tanz miteinander aus, der es in sich hatte. Eine meiner Hände machte sich fast schon selbstständig auf den Weg in sein kurzes Haar, welches sich dennoch unglaublich weich anfühlte. Davon konnte ich unmöglich jemals genug haben.
Während meine Hände auch überall auf seinem Körper auf Wanderschaft gingen, spürte ich seine ebenfalls überall auf meinem Körper. Jedes Mal, wenn sie eine neue Stelle erkundeten, durchfuhren mich mehrere kleine Glücksschläge.
Ohne dass ich wirklich viel davon mitbekam, dirigierte er uns beide in sein Schlafzimmer, wo langsam ein Teil nach dem anderen seinen Weg auf den Boden fand.
In diesen Minuten vollbrachten wir ein wirklich sehr einzigartiges Liebesspiel, was ich so noch nie in meinem Leben erfahren durfte. Es war einfach nur wundervoll.
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Autor's Note
_________Ich weiß, es ist ziemlich lange her, dass ich mich zuletzt gemeldet habe. Ich hatte viel zu tun und bin leider durch den ganzen Stress wenig zum Schreiben gekommen. Ich kann leider auch noch nicht sagen, wie es in Zukunft weitergehen soll und ob ich wieder dazu komme, in regelmäßigeren Abständen zu posten. Deswegen versuche ich heute noch ein weiteres Kapitel zu schreiben und für euch hochzuladen. Überarbeiten werde ich das Kapitel vielleicht später einmal :-D
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Arrow's Bubble
Siêu nhiên„Ich weiß, du hast so viel Schmerz ertragen müssen, dass du wahrscheinlich glaubst, er gehört zu deinem Leben, aber du kannst dich davon lösen." - Oliver Queen Nachdem Feya in Los Angeles die wohl größte Enttäuschung in ihrem Leben erfuhr, wagte sie...