Lovefool - Lando Norris FF

Kapitel 15

An der Uni angekommen, wartete Jojo auch schon mit 2 Kaffee Bechern auf mich. „Hey, alles gut?" fragte Sie einfühlsam. „Ja, ist halt blöd, dass Lando jetzt weg ist, aber es gibt schlimmeres" meinte ich. „Wo kommt dass denn jetzt her? Gestern sahst du noch nach 10 Tage Regenwetter aus, wenn man dich darauf ansprach unf heute nicht" fragte diese verwirrt. „Ich hatte halt einen schönen Abend mit einem noch schöneren Ausgang. Lando und ich sind jetzt zusammen" meinte ich. „Nein. Ich hätte schwören können, dass das noch dauert mit euch, weil ihr das mit euch nicht ansprecht. Aber ich freu mich für dich" sagte Jojo. „Danke, aber behalt das noch etwas für dich." sagte ich. „Mach ich" sagte Jojo.

Der Vormittag an der Uni verging relativ schnell und so befand ich mich nach meiner letzten Übung such schon auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen hatte ich gute Laune und machte mich erstmal dran die Wohnung aufzuräumen und mein Zimmer zu putzen. Von Lando hörte ich verständlicherweise nichts, da dieser sich ja im Flugzeug nach Macau befand. Die Zeit verging wie im Flug, und am späten Nachmittag, kam dann auch Georgia nach Hause und klopfte wenig später an meine Tür. „Hey, wie war dein Tag?" fragte Sie mich. „Gut, ich hab vorhin hier etwas aufgeräumt und deiner?" sagte ich. „Etwas stressig. Deshalb wollte ich auch fragen, ob du später Lust hast mit mir in einen Pub zu gehen?" fragte Georgia. „Oh ja gerne. Das klingt nach einem schönen Abendprogramm." meinte ich. Wir vereinbarten, dass wir gegen 19:30 Uhr losgehen wollte. Die Zeit bis dahin verbrachte ich mit Unisachen, und bearbeitete Tutoriumsaufgaben.
Gegen 19:00 Uhr machte ich mich fertig, damit ich such pünktlich fertig war.

Um kurz nach halb 8 machten wir beide uns auf den Weg in London's Innenstadt. Dort angekommen schlenderten wir zunächst durch ein paar Gassen, bis wir einen kleinen urigen Pub fanden in dem wir uns niederließen. Wir setzten uns direkt an die Bar um jeder Zeit die Möglichkeit zu haben was neues zu trinken bestellen zu können. Bei der ersten Runde mussten wir dem Barkeeper unseren Ausweis vorlegen, damit dieser kontrollieren konnte, ob wir denn auch schon Alkohol trinken durften. Lachend deutete er auch auf ein Schild, auf welchem stand „Wenn du das Glück hast und jünger wie 27 aussiehst, dann muss ich dich leider nach deinem Ausweis fragen 😉". Ich fand das sehr amüsant, da in Deutschland keine Bar, die ich kannte so einen Spruch wo hängen hatte. Da fühlte man sich gleich besser bei der Ausweiskontrolle, da das nicht aussagte „Hey, du siehst aus wie 15". Genau solch kleine Details liebte ich an London.

Der Abend startete richtig gut und Georgia und ich verstanden uns auch gut mit dem Barkeeper, welchen wir nach kurzer Zeit auch schon mit seinem Vornamen James ansprachen. Runde um Runde bestellten wir ein neues Biet und James gab dazu ab und zu einen kurzen aus. Irgendwann wurde ich aber aus dem feuchtfröhlichen trinken rausgerissen, da ein Anruf bei mir ankam. Ich schaute auf mein Display und sah das es Lando war und entschuldigte mich kurz und ging nach draußen. „Hi Lando" meinte ich. „Hey. Ich wollte dir nur kurz mitteilen, dass wir gerade gelandet sind und sobald wir unsere Sachen haben, machen wir uns auf dem weg nach Macau." sagte er. „Das freut mich. Wie war der Flug?" fragte ich. „Entspannt, aber es hat doch lange gedauert. Wie war dein Tag? Was machst du grade?" fragte er. „Die Uni war gut und dann hab ich etwas Haushalt gemacht. Und jetzt grad bin ich mit Georgia unterwegs. Wir machen uns nen schönen Abend." sagte ich. „Das klingt gut. Dann will ich dich nicht stören. Schreibst oder rufst du mich an, wenn du zuhause ist? Ich vermisse dich" sagte er. „Mach ich. Ich vermisse dich auch." und damit legten wir auf.

Zurück an der Bar angekommen warteten Georgia und James schon mit einem neuen kurzen auf mich. „Auf meinen Feierabend" meinte James und wir stießen an. Zu dritt verließen wir aber schnell den Pub in dem James arbeitete, da er nicht grade scharf drauf war, vor seinem Chef den Abend ausklingen zu lassen. Wir schlenderten durch die Gassen, hielten kurz bei Subway um ein Sub zu essen und steuerten dann auf eine Bar, in der James noch mit ein paar Kumpels verabredet war. Dort angekommen stellte James uns seinen beiden Freunden, Tom und Henry vor. Es wurde ab da ein lustiger Abend, mit verschiedenen Trinkspielen und weiteren Bieren. Wie viel ich am Ende getrunken hatte, konnte ich jedoch nicht mehr zählen und am Ende wurden wir um kurz nach 3 vom Betreiber des Pubs auf die Straße geschickt. „Und was machen wir jetzt noch?" fragte Tom. „Wir können noch in unsere WG oder Henry?" meinte James. „Klar, da ist Open End angesagt" meinte der angesprochene. „Seit ihr dabei?" fragte James an uns gerichtet. Ich schaute zu Georgia, und sah, dass Sie lust hatte noch mit ihnen zu gehen, aber meine Motivation war nicht mehr groß da, bzw. hatte ich bei dem Vorschlag auch ein mulmiges Gefühl. „Also ich würde lieber nach Hause gehen." meinte ich und schaute zu Georgia. „Warum denn das?" fragte diese, mit leicht bittenden nach Ton , dass ich nachgeben soll. „Ich bin schon relativ müde und viel mehr Vertrage ich glaub ich auch nicht" sagte ich. „Och, komm schon Sophie" sagte diese. „Ne, du kannst ja mitgehen, wenn du unbedingt magst, aber ich möchte nicht." sagte ich. „Jungs, es war ein schöner Abend, aber dann verabschieden wir uns jetzt von euch" sagte Georgia zu den 3 Männern. „Alles klar, Georgia, du hast ja meine Nummer, also du kannst dich gerne melden" meinte James zu ihr. Wir umarmten die drei dann und stiegen in das nächste Taxi ein und fuhren nach Hause.

„Und jetzt ehrlich, warum wolltest du nicht mit?" fragte Georgia. „Ach, ich hatte iwie ein schlechtes Gefühl dabei, wenn wir jetzt mir ihnen mitgegangene wären. Ich kann dir garnicht sagen was es war, aber mein Bauchgefühl meinte, ^Geh nicht mit denen mit^" sagte ich. „Hmm. Ich fand die eigentlich nett und zuvorkommend, den Abend hinüber" sagte Sie. „Das waren Sie auch. Aber meines Erachtens haben Sie uns ein paar zu viele Drinks ausgegeben um jetzt nur mit uns weiter zu trinken." meinte ich. „Ok, dann hören wir mal auf dein Bauchgefühl, vielleicht sehe ich das morgen auch so." sagte Sie.

In der Wohnung angekommen ging ich auch zügig in mein Zimmer und machte mich Bettfertig. Ich schrieb Lando eine WhatsApp, dass ich gut zuhause angekommen sei und legte mich dann ins Bett. Ich dachte, Land würde schlafen und scrollte noch etwas durch Instagram, bis dieser mich für mich überraschend per FaceTime anrief. „Hey" meinte ich und sah Lando's Gesicht auf meinem Bildschirm. „Na, wie war der Mädelsabend, gut nach Hause gekommen?" fragte dieser. „Ja, wir sind mit dem Taxi gefahren. Aber es war am Ende doch kein kompletter Mädelsabend, wir haben noch ne Barkeeper kennengelernt und er und seine Freunde und wir haben nach seiner Schicht noch etwas zusammen gesessen. Wie war denn deine Ankunft? Wie viel Uhr habt ihr und warum schläfst du nicht?" fragte ich Lando. „Ok und wie waren die so?" fragte Lando. „Eigentlich ganz nett, aber als Sie uns noch zu sich eingeladen haben, hatte ich kein gutes Gefühl dabei und so sind wir nach Hause gefahren. Aber jetzt sag schon, wie ist es in Macau?" meinte ich. „Ok... Hier ist es ganz schön, also wir waren zwar bis jetzt nur im Hotel, und jetzt grade sind wir im Fitnessstudio, aber wir laufen gleich noch das erste mal die Strecke ab." meinte er. „Ach das klingt super. Schickst du mir ein paar Fotos? Und sonst, bist du nicht total K.O von der Reise? Und wie viel Uhr habt ihr?" fragte ich weiter. „Klar schicke ich dir Fotos. Es geht, ich bin schon etwas geschlaucht, aber bis heut Abend muss ich wachbleiben. Ich muss mich ja an die Zeit hier gewöhnen. Wir sind 8 Stunden vor England, also haben wir jetzt halb 12, wenn ihr halb 4 habt." meinte Lando. „Das schaffst du schon, ihr habt ja auch Programm." sagte ich und gähnte dabei. „Sorry" meinte ich. „Alles gut, du bist niedlich, wenn du müde bist." meinte er. „Nein, bin ich nicht." meinte ich. „Doch.. aber ich wünschte du wärst hier. Macau würde dir bestimmt gefallen" sagte er. „Kann sein, ich weiß es nicht. Ich wünschte mir aber auch, dass du hier wärst" sagte ich. „Du schleimer. Aber ich wünsche dir eine gute Nacht Sophie. Schlaf gut und du kannst mich jederzeit anrufen oder mir schreiben." sagte Lando. „Danke. Hab du einen Tollen Tag in Macau und ich vermisse dich." meinte ich. „Ich dich auch" sagte Lando und kurz darauf, verschwand sein Gesicht von meinem Bildschirm und ich fiel in einen Traumlosen Schlaf.

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