„Ich will das nicht tun, Bruder bitte, ich flehe dich an!"
„Und in welcher Weise hat mich das zu interessieren? Entweder du tust was ich sage oder ich werde dir dein Scheiss Herz raus reißen, ist das jetzt klar!"Langsam wache ich aus meinem Dämmerzustand1 auf. Die Stimmen um mich herum sind mir teilweise fremd. Die weibliche Stimme am Anfang kommt mir bekannt vor, aber die andere männliche habe ich noch nie gehört ich lausche ihrem Gespräch. Die Frau wird weiterhin eingeschüchtert. Daraufhin spüre ich zarte warme Hände, die meine umfassen. Vor Schock, schrecke ich zusammen.
„LOS beeile dich, da wird gerade jemand wach!"
„Es tut mir so leid!" flüstert die Frau in mein Ohr während sie meine Hände mit einem Seil verknotet und da erkenne ich sie Aphrodite!
Zögerlich öffne ich meine Augen. Ich liege seitlich auf dem Boden. Auf einem hell erleuchteten Podest steht ein Thron auf dem ein großer Mann mit stählernder Rüstung, die er über seiner muskulösen Brust trägt. Aphrodite geht mit gesenkten Kopf auf ihn zu und setzt sich zu seinen Füßen auf den Boden. Ein hässliches Grinsen ziert sein Gesicht. Meine Vermutung bestätigt sich als er sich mit Zeus vorstellt. Mit dem Zeigefinger tippt er auf die Stuhllehne. Anscheinend wartet er, das ich anfange zu reden, doch ich setzte mich nur im Schneidersitz vor ihn und blicke an ihm vorbei.
Ein großes Tor wird aufgestoßen und ein rollender Käfig wird hinein geschoben. Ein Mann liegt mit dem Rücken zu mir. Zeus attackiert ihn mit einem Stromschlag der Blitzähnlich aus seiner Händfläche schlug. Der Gefangene zuckt zusammen und windete sich in seinen Fesseln. Bei der nächsten Umdrehung zeigte sein Gesicht in meine Richtung „HADES!!!!"
Langsam blinzelte er in meine Richtung, als er mich erkannte versuchte er unter enormen Anstrengungen sich aufzurappeln. Er zwang sich für mich zu einem Lächeln, trotzdem nahm ich seine Schmerzen wahr.Zeus erhob das Wort, und meine Angst wurde von Wut beiseite geschoben.
„ So, nun da wir alle vollzählig sind, gib SIE ihr!"
Hades schaute zu Boden und schüttelte fast unmerklich den Kopf.
Verunsichert schaute ich von einem zum anderen.
„Was soll er mir geben?"
Zeus grinste gehässig.
„Seine Kräfte natürlich, Dummerchen! Oder hat er dir nicht erzählt, zu was du im Stande bist?" fragend schaute er zu Hades. Sein Blick war klar und fokussiert auf ihn. Danach suchte er mich und musterte mich genau.
„Nein. Das hat er anscheinend nicht! Nun gut um das abzukürzen, gib sie ihr endlich oder es werden Köpfe rollen!"
WAS? Welche Köpfe? Und warum ist das jetzt so wichtig?
„Wofür soll das denn gut sein?" frage ich und Zeus lacht, er lacht einfach und zwar ausgiebig. „Scheiße, es ist mir schon fast unangenehm! Aber ok ich erkläre es dir mal für dich verständlich!
Du wirst mir Mit Hilfe von Hades Kräften ermöglichen dass Tor zur Hölle zu öffnen!"
Jetzt verstand ich auch nicht viel mehr, was auch Zeus bemerkte ein fragender Blick schweifte zu Hades und wieder zurück zu mir. „Böse Menschen? Tod?Hölle? Bist du eingeschränkt oder was?"
Nein nur unwissend, Arschloch! Dachte ich mir.
„Und DANN!?"
„ Hat dich Zwar nicht zu interessieren aber ich werde erstens Luzifer töten! Zweitens Lilith rausholen und drittens den Glauben aller Menschen zerstören.
Der glaube jedes einzelnen soll nur auf mich gerichtet sein! Und Lilith wird an meiner Seite regieren, als meine Königin die Herrscherin der ganzen Welt und der Unterwelt!!."Jetzt ergab es einen Sinn. Hades hatte einmal kurz angesprochen, dass Luzifer ein Fall für sich sei, Ergo-> Fürst der Unterwelt für die Menschheit und Hades Gott für die übernatürlichen Wesen!
Dann ist Lilith also die Frau von Zeus und nicht die Ex von Hades!!
Von Wegen die Wächter der Mythen wissen alles!!„Nein!" formten meine Lippen bevor ich darüber nachdenken konnte. Große Augen aller Beteiligten in diesem Saal ruhten auf mir. Anscheinend ein Wort, dass hier nicht allzu oft vor kommt.
Zeus bleckte seine Zähne trat zu mir zog mich an meinen Haaren zu sich hoch und starrte in meine Augen, die zu Schlitzen geformt waren und seinen Blick erwiderten.
Eins wurde mir bewusst er brauch mich lebend!
Er hob mich hoch und noch höher meine Haarwurzeln rissen aus meiner Kopfhaut, teilweise hörte ich meine Kopfhaut reißen.
Unsagbarer Schmerz brannte sich durch meinen gesamten Körper. Ich zappelte um mich zu lösen und wollte schreien doch meine Stimme verebbte. Nur ein krächzen entkam meinem Kehlkopf der plötzlich von einer weiteren Hand zerdrückt wurde.
„Das ich dich nicht töten kann, bedeutet nicht, dass ich dich nicht foltern kann."
Unterschwellig hörte ich die verzweifelten Rufe von Hades erst an Zeus und dann an Aphrodite gerichtet mir zu helfen.
Doch niemand hielt ihn auf.
Ein betäubender Druck pochte in meinen Schläfen. Mittlerweile muss ich schon so gut wie blau angelaufen sein.
Und dann brachten zwei Wörter Zeus von mir ab. Denn Hades kapitulierte
„Ich mach's!"
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Die Prophezeiung
ParanormalIn einer klein Stadt namens Humphrey Beach Gibt es eine einzigartige PrivatSchule auf der nur die Kinder der Auserwählten mythischen Wesen gehen können, denn sie sind die einzigen die hinter den schäbigen Kulissen das Reich der Hundert Mythen erbli...