Augenblicklich zuckte ich zusammen und trat unbewusst näher zu Hades.
„Das ist Charon, ein Todesdämon in Gestalt eines Hundes, er begleitet die Toten Seelen über die Grenzflüsse der verlorenen Seelen und meldet mir, wenn etwas auffällig wirkt. Er wird dir nichts tun."Charon hat eine Rückenhöhe von min. 1,20, ist Pech Schwarz und er kam immer näher und setzte sich vor meine Füße, Hades streichelte über seinen Kopf und plötzlich wurden seine Augen rot, von Zorn erfüllt ballte er seine Hände zu Fäusten.
Hades zog mich zu ihm und ich kniff die Augen zusammen, ängstlich duckte ich mich, unwissend was mich erwartet, spürte ich einen Luftzug und mir war als ob kurz der Boden unter meinen Füßen verschwand. Bevor ich Aufsehen konnte, befanden wir uns im Thronsaal. Ein Schrei ließ mich selbst um die eigene Achse drehen. Vor uns befand sich ein Vampir der mit Eisenketten gefesselt war. Geschockt taumelte ich nach hinten gegen eine der Säulen. Hades stieg hinauf zu seinem Thron. Und zwang den Vampir mit einer Handbewegung in die Knie.
Es sah sehr schmerzhaft aus, wie er sich windete.
„Hast du Mitleid mit diesem Geschöpf?" fragte Hades mich.
Ich schaute zu Boden, ich wollte es nicht mit ansehen. „ Sieh hin!" schrie er mich an. „ Sieh ihn dir an!!!" ich hatte keine Wahl, alles gut gesinnte war verschwunden und Hades Zorn und seine Macht brachte den Tempel zum Beben. „Du wirst über sein Schicksal richten, also schau ihn dir an!" Fassungslos schaute ich zu Hades ,mit dem Finger zeigte er zu dem Gefangenen.
Ich blickte in seine Richtung, er winselte vor mir, bettelte um Vergebung. „ Fass ihn an!"
„Was?", „wieso?"
„Tue was ich dir sage!"
Langsam ging ich auf den Vampir zu ein Wärter hielt ihm den Mund zu, damit er nicht auf die Idee kommt mich zu beißen.
Als ich ihn an der Schulter berührte empfand ich pure Angst, doch als sich der Schleier legte sah ich welche Gräueltat er begangen hatte. Zuletzt lies er sich in einer Diskothek voll laufen und hatte aus Spaß mehrere Menschen gebissen und brutal getötet.
Ich riss meine Hand von ihm und schluchzte, mir wurde schlecht und musste würgen.
Hades kam zu mir herunter und nahm mich in die Arme „ Richten oder Vergeben?" seinen Kopf hatte er zu mir hinunter gebeugt und sagte „Entscheide du."„Richten!" flüsterte ich kraftlos.
Eine dunkle Schwere umhüllte mich und ich wurde Bewusstlos
Hades
...Mir war bewusst, dass ich viel von ihr ab verlangte, doch es war der einzige Weg, sie in meine Welt ein zu führen. Ich war jeden Tag damit konfrontiert. Egal wie viel Zorn und Trauer ich empfand , dennoch musste ich über meine Geschöpfe wachen und auch Richten um ebenso die Menschen wie auch unsere Existenz zu schützen.
Nachdem der Befehl für die Hinrichtung ausgesprochen war. Trug ich Sarah , die bewusstlos in meinen Armen lag in unser Schlafgemach.
Behutsam legte ich sie aufs Bett. Sie hatte eine unglaubliche Aura, allein ihre Anwesenheit gab mir Kraft. Heute Morgen hatte ich ihr noch lange beim Schlafen zu gesehen. Und auch jetzt sah sie wunderschön aus.
Sie drehte sich zur Seite und dabei kam ihr Brustansatz durch den Ausschnitt ihres Kleides zum Vorschein. Ihre Haut an dieser Stelle sah samtig aus und ließ mich inne halte, innerlich kämpfte ich mit mir sie zu berühren. Ein leises Stöhnen lies meinen Blick zu ihren Lippen wandern, sie waren voll, rosig und leicht geöffnet. Diesen Kampf hatte ich verloren und hauchte einen zarten Kuss auf sie.
Meine Verpflichtungen waren noch nicht vorbei doch bevor ich hinaus trat bewunderte ich ihren wunderschönen Körper noch einmal. Sie war mehr, als ich mir zu träumen gewagt hätte.Sarah
Ich spürte ein Kribbeln auf meinen Lippen und presste sie auf einander. Langsam kamen Erinnerungen zum Vorschein die besser vergessen bleiben sollten. Mein Puls ging schneller und ich schlug die Augen auf.
Ich erkannte das Zimmer wieder in dem ich lag und schaute neben mich. Ich lag allein in dem Bett. Mein Blick blieb am Fenster hängen, draußen war es dunkel und es wirkte wie ein Nachthimmel, mir fiel ein, dass Ratius sagte, dass es keine Zeiten in der Unterwelt gab. Neugierig ging ich zum Fenster und schaute hinunter in den Garten. Seltsam war, dass der kahle Baum nun ein Blatt trug. Oder war es mir vorher nicht aufgefallen?
Ich fühlte mich ausgeruht und beschloss mir die Beine zu vertreten.
Wie ich den Gang entlang ging sah ich das Licht in der Bibliothek. Vorsichtig spähte ich hinein, und sah Hades über einem großen goldenem Buch sitzen mit Feder und Tinte trug er dort etwas Handschriftlich ein. Ich beschloss ihn nicht zu stören und lief weiter bis ich am Tor ankam, das zum Garten hinaus führte. Als meine Füße den sandigen Boden berührten, schloss ich für einen Moment die Augen. Durch das Rauschen des Flusses und dem Sand zwischen meinen Zehen hatte man das Gefühl am Strand zu sein. Unbewusst seufzte ich und erschrak über die Lautstärke. Peinlich berührt schaute ich mich um, doch es war zum Glück niemand zu sehen. Etwa 5 Meter von mir entfernt stand der Baum. Neugierig ging ich auf ihn zu und berührte seinen Stamm. Die Rinde war grob und schimmerte gräulich. Seltsame Schwingungen gingen von ihm Aus. Ich spürte eine ungewöhnliche Kraft die vom ihm ausging. Dort war Schmerz, Trauer und Einsamkeit, aber auch Sehnsucht und Begierde. Plötzlich beobachtete ich wie das Schimmern des Stammes meine Finger hinauf wandert,
Vibrierend floss sie durch mich hindurch. Ich keuchte auf als es sich in kleine Stromstöße entwickelte. All diese Empfindungen durchfluteten mich, es war wie ein Rausch und hielten mich fest. Mein Körper fing an zu zittern, Hitze stieg mir ins Gesicht. Ich war frustriert, wütend, traurig und erregt. „Oh, oh mein Gott!"
Meine Knie gaben nach, ich versucht meine Hand zu lösen, doch ich schaffte es einfach nicht, lange konnte ich es nicht mehr aushalten. Eine große Hand umschloss mein Handgelenk.
„Sarah du musst los lassen!" befahl mir Hades.
„Ich kann nicht!" wimmerte ich.
„ Es wird dich sonst verrückt machen, tut mir leid aber ich habe keine andere Wahl!"
Die Hand, die er um meine geschlossen hatte wurde immer wärmer bis es sich anfühlte, als ob er mich verbrühwn würde. Der Schmerz lenkte mich von den anderen Gefühlen ab. Ruckartig riss ich mich von den Baum los. Schwankend drehte ich mich zu Hades um. Unzählige unterdrückte Empfindungen brodelten in mir an der Oberfläche, komplett aufgewühlt riss ich ihn zu mir hinunter und drückte meine Lippen auf seine.
Völlig außer Kontrolle verschränkte ich die Arme an seinem Hals und klammerte mich mit den Beinen um seine Hüften. Ein pulsierendes Stechen ging durch meine hitzige Mitte und trieb mich voran. Ich rieb mich an ihm wollte mir verzweifelt Erleichterung verschaffen.
„Sarah das ist der Baum, dass bist nicht du!" Hades hielt mich fest, ich fühlte seine wachsende Erregung, trotzdem stand er still da.
„Sarah!!!...."
„ Bitte, mach das es aufhört,bitte Hades!"stöhne ich in sein Ohr, im Moment war mir alles egal, wer er war, was er war, wo wir waren!
„Verdammt, bitte hass mich nicht!"
Seine Hand glitt hinunter unter mein Kleid, bis zu meiner intimsten Stelle fasste er mich genau da an wo es schmerzlich verlangte erlöst zu werden. Mit dem Daumen glitt er unter mein Höschen und presste ihn auf meine Geschwollene Perle. Ich sah Sterne, schrie auf und zuckte in seinen Armen.Als der Höhepunkt verebbte, realisierte ich immer mehr was gerade passiert war. Nun weinte ich an seiner Schulter.
„Danke!" presste ich voller Scham heraus.
Er lies mich runter, und gleich darauf rannte ich zurück ins Schlafzimmer.
Meine Gefühlslage war gerade unbeschreiblich. Ich zog angewidert von mir selbst die Decke über den Kopf und beschloss nie wieder heraus zu kommen. Der Boden soll auf gehen und mich verschlucken! Ich schäme mich so.
Dann kamen nur noch Tränen unterbrochen von Schluchzern und wieder von vorn für eine lange Zeit.....
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Die Prophezeiung
ParanormalIn einer klein Stadt namens Humphrey Beach Gibt es eine einzigartige PrivatSchule auf der nur die Kinder der Auserwählten mythischen Wesen gehen können, denn sie sind die einzigen die hinter den schäbigen Kulissen das Reich der Hundert Mythen erbli...