Sag niemals nie..

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Hades
Wahrscheinlich sind Monate bereits vergangen. In dieser Zeit kam Hades nur noch selten zu mir in den Kerker.
Am Anfang schlug er noch häufig Aphrodite, da sie ihm einen Ausweg zeigen sollte um Lilith auf eine andere Weise zu befreien, doch genau deshalb habe ich damals mit Luzifer diesen einen Kerker entwickelt, nur eine Schöpfungsgöttin konnte ihren auferlegten Fluch brechen, denn nur sie war bin der Seele rein genug.
Und auch das wusste Aphrodite.
Irgendwann verlor sich Zeus in seiner Wut und Trauer und lies von ihr ab. Seit dem war sie wie vom Erdboden verschluckt.

Das Eingangstor zum Kerker wurde geöffnet und fünf Soldaten kamen hinunter zu meiner Zelle.
Wie so oft wurde ich an meinen Fesseln abgeführt, die meine Kräfte auf ein Minimum reduzieren. Ich hab aufgehört mich zu wehren, denn der Tod wäre mir willkommen.
Seid dem Todestag von meiner geliebten Sarah wurde ich von Alpträumen geplagt.

Zeus wartete gelangweilt auf seinem Thron sein Bart war schon lange kein drei Tage Bart mehr genauso musste ich wohl auch aussehen. Vom Geruch ganz zu schweigen.
Beide haben wir aufgegeben.

„Hades, Bruder!"
Ironisch lachte er verhalten und schüttelte dabei den Kopf, „ schiebe wir es nicht mehr auf die lange Bank! Bringe wir es heute zu Ende!" langsam tigerte er zu mir.
„ Freut mich zu hören, der Fraß deiner Köchin schmeckt eh nicht!" witzelte ich kühl zurück.

„Gut dann auf Leben und Tod!" meinte er ernst und streifte seine Ärmel nach oben.
„Meine Kräfte?"
„Ja, ja mit voller Kraft was soll's!"
Die Soldaten lösten meine Fesseln und eine unglaubliche Wucht durchfuhr mich, vervollständigte mich zum Teil. Eine Lücke ließe sich nie mehr füllen, sie von Sarah!

Wir standen uns nun gegenüber und warteten auf den Angriff des anderen, doch Zeus rührte sich nicht.
„Die Haare deiner kleinen Freundin werde ich dir ins Grab legen!"
Ich sag Rot!

Mit voller Wucht schnappte ich ihn mir mit jeweils einer Hand an seinem Kopf umfasste ich sein Gesicht und rammte so feste meinen Schädel gegen seinen das unser beider Schädel knackste beim Zusammenprall. Daraufhin schleuderte Zeus mich mit dem Rücken gegen eine Marmorsäule die ein Teil des Thronsaals einstürzen lies.
Ich Grab mich aus den Trümmern. Beide rannten wir auf den anderen zu und malträtierten uns mit unseren Fäusten, dass Spucke und Blut durch die Luft flog. Stoßatmend hatten wir uns wieder gegenseitig mit einer Hand am Kragen die andere geballt zur Faust, als.....

„STOP.......!!!!"

Die ProphezeiungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt