Kapitel 32

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AJ POV

Sie sah in den Autospiegel und zog ihren Lipgloss nach. Ich sah sie einfach nur an, Gott sie war so wunderschön! Diese perfekten Lippen die sich noch vor wenigen Minuten auf meine gelegt hatten.

Ich konnte mir ein Lächeln einfach nicht zurück halten, überlegte für einen Moment ob ich ihre Hand nehmen sollte... bis zu sprechen begann: „Bringst du mich Nachhause?" Komplett verwirrt hackte ich nach, natürlich hatte ich verstanden was sie gesagt hatte aber was?

„Bringst du mich Nachhause? Ace und ich wollten was kochen." Perplex sah ich sie an. Wow. Das ist doch nicht ihr fucking Ernst sie fickt dich und fragt dich dann ob du sie Nachhause bringst?!

Sie unterbrach meine Gedanken mit einem weiter psychischem Messerstich; „Ajulio ich hab dir gesagt ich kann dir das nicht verzeihen." „Aber- zum ficken bin ich gut genug?!", ich hatte eigentlich gar nicht beabsichtigt gegen Ende meines Satzes so zu schreien.

Ich konnte den Ausdruck in ihren Augen einfach nicht entziffern, sie hatte sich mir gegenüber verschlossen und das machte mich fertig! Dennoch lächelte sie und meinte: „Das war ja mal offensichtlich der beste Sex den wir jemals hatten"

Ich setze eine kühle Miene auf uns erwiderte lediglich ein trockenes: „Ja". Ich startete den Motor erneut und fuhr los. Ungefähr 25 Minuten schweigende Fahrt später erreichten wir die Villa von Ace und Keyla.

Obwohl der Wagen zum stehen kam sagte niemand von uns was. Die unangenehme Stimme erdrückte mich innerlich. „Na dann, wir sehen uns Aj", meinte sie nach einiger Zeit und stieg aus.

Ich sah einfach nur dabei zu wie sie auf die Tür zu lief, mich hilflos im Mercedes zurück lies unfähig sie davon abzuhalten sich immer weiter von mir zu entfernen...

Sie fiel Ace in die Arme, er lachte und für eine Sekunde hatte ich das Gefühl ich könnte auch sie lachen hören... ihr wunderschönes Lachen das mir manchmal das Gefühl gab es gäbe nichts auf dieser Erde das irgendwie schlimm wäre...

Ich blieb stehen. Obwohl sich die Tür des Hauses schloss, das Licht im Flur ausging. Es fühlte sich an als wäre es jetzt real. Als wäre sie erst jetzt richtig weg. Wie soll ich ohne sie Leben? Wie?

Es war als würde sich ein Schalter in meinem Kopf umlegen, ich raste von der Auffahrt und trat auf Gas. Raste den Freeway entlang. Mein Kopf war komplett ausgeschaltet, Ich wusste nicht was ich dachte. Was ich fühlte ich war einfach nur da.

„FUUUCK!", schrie ich wie aus dem nichts, trat auf die Bremse und schlug auf mein Lenkrad ein. „FUCK!" Sie war weg. Für immer.

The love between two members- the eternity of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt