Keyla POV
Schwach lag ich im Wagen und wartete darauf das wir endlich von hier verschwanden. Um ehrlich zu sein wollte ich einfach nur all dies vergessen, doch ich wusste ganz genau das wäre niemals möglich.
Mir war nicht mehr wirklich kalt, da Keefy die Wagen und Sitzheizung angemacht hatte und ich in eine riesige Kuscheldecke gehüllt war. Dennoch fühlte sich alles in mir drin wie erfroren an, der Schmerz der letzten Tage, Monate und was redete ich eigentlich der Schmerz der letzten Jahre lastete zu lange auf mir und drohte nun much komplett zu zerstören.
Ich fühlte mich als würde ich in Staub zerfallen- die Sehnsucht nach einer festen und warmen Umarmung von Ace bahnte sich in mir auf als dich die Autotür hinter mir öffnete. Noch größer jedoch war die Sehnsucht nach Aj in jenem Moment. Mit Tränen verronnenem Gesicht raffte ich mich auf und schloss meine Arme um ihn. Meine Augen waren zu schwach um sie zu öffnen... ich war zu schwach also schmiegte ich mich noch näher an ihn bis innerhalb des Bruchteils einer Sekunde mein Herz stoppte-
Dieser Geruch... mein Herz raste, ich rang nach Luft, konnte nicht mehr denken ich war verwirrt aber zugleich auch 100% sicher.
Ich lies von ihm ab und erschrak. Diese Augen... ich verfiel in eine Schockstarre. Bekam augenblicklich Gänsehaut.
Langsam rollte er die Skimaske hoch das sie wie ein Beanie auf seinem Kopf saß und sah mich an... es war unmöglich. „Wie geht es dir?", fragte mich seine tiefe, wunderschöne und allzu bekannte Stimme.
Ein unfassbarer Druck baute sich auf meiner Brust auf, ich konnte nicht mehr atmen und rang hilflos nach Luft. Ace ,der gerade in meinem Blickfeld auftauchte, schien dies bemerkt zu haben und sah mich mitleidig an.
Ich schreckte zusammen und zog mich schnell etwas zurück als ich das warme Kribbeln in meiner Haut in jeder Ader meines Körpers vordringen spürte. Alles was ich vorher für eine Illusion gehalten hatte bestätigte sich jetzt leider als die schmerzhafte, raue Wahrheit.
„Nimm sofort deine Hände von mir", war alles was ich über meine Lippen bekam. Ich konnte ihn nicht ansehen und dennoch musste ich... diese perfekten Lippen, die samtweiche Haut und diese Augen in denen ich mich jedes Mal verlieren konnte. Mein Herz machte einen Satz und begann endlich wieder zu schlagen.
Für den Bruchteil einer Sekunde war ich unfassbar dankbar das er lebte, wollte ihm um den Hals fallen und ihn küssen, mich endlich wieder in seinen Armen sicher fühlen und ihn bei mir wissen- bis die Realität zuschlug und mir kotzübel wurde... er war die ganze Zeit am Leben.
Ich sah das er mit dich kämpfte bevor er begann zu sprechen: „Baby bitte-" „Nenn mich nicht so." Ich konnte sehen wie sehr ihn meine Worte verletzten, wie Tränen in seine Augen stiegen und wie er seine Hand nach mir ausstreckte.
„Fass mich nicht an!", schrie ich und which noch weiter zurück bis ich die Autotür an meinem Rücken spürte; „Was nimmst du dir raus mir so etwas anzutun?!", schrie ich erneut bevor ich komplett verstummte.
Eine Träne lief sein Gesicht herunter und Verzweiflung spiegelte sich in seinem Blick. „Bitte sag mir einfach nur wie es dir geht", flehte er „Das geht Dich nichts mehr an" „Natürlich tut es das was redest du?! Ich liebe dich."
Und zum ersten Mal in meinem Leben lösten diese Worte aus seinem Mund nichts als Hass in mir aus, brachten jedes Gefühl in mir zum verwelken und froren mein Herz endgültig ein. „Sag das nie wieder. Du liebst mich nicht, du hättest mir das niemals angetan würdest du mich lieben als wag es bloß nicht jemals wieder so respektlos zu sein, mir in die Augen zu sehen und mich dermaßen frech anzulügen.", sagte ich mit gefestigter Stimme.
Er schwieg. Ich wandte mich Ace zu und meinte ich wollte Nachhause. Was ab diesem Punkt geschah ist mir nicht 100% klar, ich hatte nicht viel mitbekommen.
Alles in meinem Schmerz und der Leere ausgeblendet... alles was ich weiß irgendwann war ich endlich mit Ace Zuhause.
Hass Level auf einer Skala von 1-10 solide 12/10 oder was sagt ihr? Was denkt ihr wie es weiter geht bzw was wünscht ihr euch wie es weitergehen soll?👅
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The love between two members- the eternity of love
Teen FictionDer zweite Teil von In love with a member! Textstelle {Wie betäubt sah ich an die Decke, schloss seufzend meine Augen und atmete schwer aus. War ich tot? Simple Frage ich weiß, aber ich wusste die Antwort nicht. Energielos rollte ich meine Augen in...