Kapitel 33

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Keyla POV

Ace lachen verstummte sofort nachdem er den Anruf abgenommen hatte. Er rannte aus dem Raum und lies mich komplett verwirrt zurück.

„Fuck Keyla wir müssen los", stresste er mich. Ohne wirklich darüber nachzudenken schnappte ich meine Jacke und folgte ihm aus dem Haus. Während ich ins Auto sprang fragte ich ihn: „Wohin müssen wir? Scheiße Ace sag mir sofort was los ist!" „Aj ist im Knast" „Was?"

Und boom da fällt die Bad Bitch Maske. Ich wusste ganz genau wie lang die Haftstrafe war die auf ihn wartete. Und allein der Gedanke daran ihn- nein lass es jetzt. Ihr holt ihn da raus!

„Wir müssen uns beeilen ansonsten ist das FBI vor uns da."

***

„100 000$ pro Monat sollten wohl reichen." „100 000$? Wollen sie mich verarschen oder was? Sieht das hier aus wie wünsch dir was? Ich eröffne ihnen eine einmalige Zahlung von 100 000 000$ und das war's. Haben sie mich verstanden? Jetzt lassen sie meinen Mann da raus!", ich schrie den Beamten an und drehte mich danach weg.

Er räusperte sich: „Ich lasse sie zu ihm". Kurz zeigte ich ihm durch das leichte heben meines Shirts an das ich eine Waffe trug bevor ich ihm zu Aj's Zelle folgte. „Komm wir müssen gehen.", war alles das ich zu ihm sagte bevor der Wärter die quietschende Zellentür öffnete.

Schweigend kam Aj aus der Zelle, sah mich jedoch nicht an, er hatte eine kühle unberührte Ausstrahlung als er an mir vorbei lief, als wäre er geistig gar nicht richtig anwesend. Rau meinte ich: „Dann lass uns gehen."

Wir verschwanden durch den Hintereingang, unmittelbar hinter uns befanden sich FBI Agents, sobald wir bemerkt wurden rannte sie uns natürlich direkt hinterher. „FBI sofort stehen bleiben!" „Miss Johnson bleiben sie stehen!"

Meine Beine trugen mich wie von selbst da ich durch die Straßen und Gassen rannte. Vom Adrenalin getrieben hechteten wir von einer Ecke um die nächste. „Big! 42!",schrie Ace in sein Handy bevor er auflegte.

Aj drehte sich einmal nach hinten um; „Keyla renn nach links, wie treffen uns an der 37!", schrie er so laut wie er konnte. Daraufhin lief ich in eine dunkel Gasse hinter der erstbesten Ecke die ich fand. Rechts.

Jetzt hieß es warten. Ich hörte auf zu atmen, es war nebensächlich die mich quälende Stille zu übertünchen ich war lediglich simpler Weiß gelangweilt. Resigniert saß ich in der kalten Ecke, angelehnt an die Nasskühlen Backsteine der Hauswand hinter mir und dachte an die Vergangenheit zurück.

Wie sehr ich sie doch vermisste. Wie sehr ich meine Zeit mit Aj doch vermisste. Ich wollte ihn doch einfach nur zurück, genauer gesagt ich wollte zurück was ich dachte wer er wäre. „Komm zurück", flüsterte ich beinahe hilflos.

Ich wollte ihm so gerne verzeihen ich wollte doch einfach nur da weiter machen wo wir aufgehört hatten doch ich konnte nicht. Er hatte mich verlassen, einfach so, er hatte niemals geplant zurück zu kommen und es abgetan mit: „Man wollte dich töten"

Wieso? Verfickte scheiße wieso hat er das getan? Wieso konnte ich nicht einmal glücklich sein und es verdammt nochmal auch bleiben? „Keyla?", riss mich eine Stimme aus den Gedanken.

Ich sah auf. „Kommst du? Wir müssen das Land verlassen. Schnellst möglich.", Gabe hielt mir seine Hand hin und lächelte mich an. Ich nahm diese und lächelte schwach zurück. Nickend stand auch auf und folgte ihm zu dem unauffälligen Wagen der vor der Gasse stand, indem die Jungs auf mich warteten.

„Was haltet ihr von Ägypten?"

The love between two members- the eternity of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt