Kapitel 14

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Mit schmerzendem Kopf öffnete ich langsam meine Augen. Das grelle Licht blendete mit in die Augen.

„Du bist wach", mein schwerer Atem stoppte als ich die tiefe Stimme erkannte. „Wie ist das möglich?", war alles was ich fragte während ich mich umsah, I h erkannte nichts um mich herum außer mein eigenes Blut.

„Meinst du nicht einmal entführen reicht Rodriguez?", fragte ich provokant und hielt mir meine Wunde. „Nein denke ich nicht", antwortete des Hispano und trat ins Licht.

„Weißt du Keyla ich hatte mich mit dem Schatten abgefunden, aber denkst du wirklich ich sehe dir einfach dabei zu wie du das gesamte Geschäft übernimmst und SO reich wirst? Nein Mi Amor in so einem Fall muss eine Legende wieder aus dem Schatten treten."

„Wow was für ein Wortwitz Lil", rollte ich mit den Augen und spuckte etwas Blut auf den Boden. Er trat einen Schritt davon weg und meinte mit einem Schadenfrohen Grinsen auf den Lippen: „Ich hoffe die Behandlung ist ausreichend", er zeigte auf den durchgebluteten Verband um meine Taille.

„Ausreichend genug für eine Blutvergiftung vielleicht", meinte ich abwertend und spuckte nun gezielt auf seine Designer-Leder Schuhe.

„Ija de Puta", stieß er heraus bevor ich auch schon seinen Schuh in meinem Gesicht spürte. Jap der Kiefer ist definitiv gebrochen.

Ich quälte mich wieder auf und grinste ihm provokant ins Gesicht. „Mit der geringen Selbstbeherrschung wirst du NIEMALS so viel Geld machen wie ich" „Halt dein ekliges Maul Puta"

„Oder was?", konterte ich und kämpfte mich hoch. Mehr oder weniger sicher stand ich nun vor ihm, sah in seine Augen und begann leicht zu lächeln als er auch schon dazu ansetzte mir eine Backpfeife zu geben die mich direkt wieder auf den Boden beförderte.

Ich versuchte mich auf dem Boden abzufangen, es war alles wie damals, der Klang seiner Handfläche an meiner Wange, der ziehende Schmerz, die Gewissheit das niemand mich retten würde. Das einzige was anders war, das dies hier eine andere Art von Schmerz war. Es tat nur körperlich weh.

„Oder was, mh bring mich doch um-" „Oh glaub mir das würde ich nur allzu gerne", unterbrach er mich schreiend, wurde gegen Ende jedoch wieder leiser. „Aber ich brauche dich leider noch", er schritt aus dem Raum und lies mich allein mit den Wachen die an jeder Ecke in der Dunkelheit standen.

„Gut Jungs dann sind wir jetzt wohl allein". Natürlich antwortete mir niemand; „na gut dann halt nicht. Beschäftige ich mich halt alleine."

The love between two members- the eternity of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt